Wow... du bist ja richtig dramatisch drauf... ich denke eher, dass du grade mit dem Ölkännchen vor deinem
selbst gebastelten Lagerfeuer stehst und gerne eskalieren möchtest... sorry, ich bin raus... kühl mal runter !
Mach Dir keine Sorgen, ich bin die Ruhe selbst
Hey vertragt euch wieder - es geht schnell und man bekommt was in den falschen Hals, geht jedem mal so…Haken dran!
Ich hab schon lang einen Haken dran.
Ich hatte noch nie einen CS Bass, geschweige denn einen eines Masterbuilders in der Hand und mir fehlt einfach die Vorstellungskraft, was an denen „das Geheimnis“ ist.
Ich sollte mal einen in die Hand nehmen, vielleicht merke ich es dann, wer weiß.
Schwer zu sagen...
Ich denke man muss erstmal überlegen, warum man überhaupt einen CS kaufen will, bzw. sich einen anfertigen lassen möchte.
Eigentlich ist ja der Grundgedanke dahinter, dass man wirklich genau das Instrument bekommt, mit allen Specs und in der Optik, wie man es gerne haben möchte. Meist ist es ja so, dass ein Instrument von der Stange nicht genau alles spiegelt, was man sich vorstellt. Wenn die Farbe stimmt passt zum Beispiel der Hals von der Breite/Profil usw. nicht oder das Instrument hat vielleicht ein Maple-Griffbrett statt Rosewood. Vielleicht möchte man aber auch was ganz anderes.
Hier hat man dann entweder die Möglichkeit sich die Teile entsprechend zusammen zu kaufen und dann selber zu modden/umzubauen/zu lackieren und was weiß ich, oder man geht zum CS und bestellt was man möchte.
Wenn man so will ist auch der Fender „Mod Shop“ bereits eine Art von CS – durch das Baukasten-System. Wenn man es dann aber in Nitro haben will oder spezielle Ideen hat, kann man das beim CS verwirklichen. Die Masterbuilder legen halt noch einmal mehr Wert auf das Detail (oder sollten es) – auch wird dann von der Auswahl der Hölzer bis zur letzten Schraube alles vom Masterbuilder ausgesucht, geprüft, verbaut, eingestellt und abgestimmt. Jeder Arbeitsschritt passiert (mit wenigen Ausnahmen wie das Wickeln der PUs oder die Lackierung) durch den Masterbuilder selbst bis das Instrument fertig ist.
Bei den „normalen“ CS arbeiten verschiedene Mitarbeiter an einem Instrument und jeder leistet seinen Teil. Manche von diesen Mitarbeitern sind auf dem Weg zum Masterbuilder (Apprentice), andere haben einfach nur jahrelange Erfahrung bei Fender.
So oder so, unterscheiden sich die CS Instrumente von denen, die man von der Stange kaufen kann. Ob der Preis gerechtfertigt ist – das sollte jeder selbst entscheiden.
Die meisten CS Modelle, die man sofort kaufen kann, entsprechen ja eigentlich erstmal den „Standard-(Vintage) Specs“ – lediglich die Farben oder das Relic (auch Geschmackssache) sind dann wirklich unterschiedlich zu einer American Vintage oder der eingestellten American Originals Serie – ob dann der Mehrpreis wirklich ein erhebliches „Mehr“ mit sich bringt – darüber lässt sich ebenfalls geteilter Meinung sein.
Einen gewissen Nymbus haben die Instrumente aber auf jeden Fall und wenn man den Koffer öffnet und das CS Logo sieht dann ist das schon was anderes als ein einfaches Käsebrot
