Custom Shop
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Chuck
MusicMan
Meistens sind sie ja doppelt 2-Punkt...
Basshole
Well-Known Member
Allein dieser hochindividuelle Auswahlprozess waere von der Logistik so teuer, dass es gar keinen Sinn machen wuerde.
Fender fertigt in barcoded batches. Da steht logistisch schon vor der Produktion fest, wo die Teile hingehen. Ansonsten kann das IT-Produktionssystem garnicht loslegen, weil es naemlich keine Kostenstelle belasten kann. No Credit (Gutschrift) - no production. So funktioniert jedes Manufacturing-Unternehmen. Eine buchhalterische Zurdnung nach Produktion ist Chaos. Ausserdem kann man einen standardisierten Prozess garnicht so individualisieren, dass "Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen" funktioniert.
Wenn man nun das Batching-System von Fender kennen wuerde, und es zus. aus der Seriennummer herauslesen koennte, so koennte man vielleicht von einem gutklingenden Fender (wegen Holz bspw.) auf einen anderen aus diesem Batch schliessen.
Chuck
MusicMan
schon toll, was die händler so alles unter der hand verraten...
das sind dann die, die wegen der serienstreuung nix mehr von fender nehmen - statt zuzugeben, dass sie die letzte rechnung noch nicht bezahlt haben...
das sind dann die, die wegen der serienstreuung nix mehr von fender nehmen - statt zuzugeben, dass sie die letzte rechnung noch nicht bezahlt haben...
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
...ich glaube, das mit den "Gurken" relativiert sich, wenn man sich die überwiegenden Geschäftspraktiken heutzutage ansieht.
Da hängen teure Instrumente schlecht eingestellt und mit uralten Saiten ewig rum, da sich ein solches Instrument meist auch nicht blitzartig verkauft. Daneben hängt dann ein "frischer", "mittpreisiger" Bass mit neuen Drähten und dann wunderts, wenn der teure als Gurke rüber kommt.
Bestes Beispiel ist ein JazzBass von K-Bass, der in einem Laden in Aschaffenburg hängt. Vor Jahren, als er neu war, habe ich ihn angespielt und ich bin der Meinung, das der Bass der Hammer ist. Mittlerweile klingt er etwas nach "Gurke" und hat Schwierigkeiten gegen einen USA Standart zu bestehen.
Toller Nebeneffekt, der Bass kostet mittlerweile ca 30% weniger...
(Wenn ich nicht schon genug JazzBässe hätte....)
Wenn man bei Mercedes eine E- oder S-Klasse kaufen möchte, lassen die einen ja auch nicht mit platten Reifen probefahren. Warum nicht wenigstens grob eingestellt und ein paar neue Drähte drauf, damit man den Unterschied zum Low/Mid-Budget-Bass wenigstens erahnen kann...?
Da hängen teure Instrumente schlecht eingestellt und mit uralten Saiten ewig rum, da sich ein solches Instrument meist auch nicht blitzartig verkauft. Daneben hängt dann ein "frischer", "mittpreisiger" Bass mit neuen Drähten und dann wunderts, wenn der teure als Gurke rüber kommt.
Bestes Beispiel ist ein JazzBass von K-Bass, der in einem Laden in Aschaffenburg hängt. Vor Jahren, als er neu war, habe ich ihn angespielt und ich bin der Meinung, das der Bass der Hammer ist. Mittlerweile klingt er etwas nach "Gurke" und hat Schwierigkeiten gegen einen USA Standart zu bestehen.
Toller Nebeneffekt, der Bass kostet mittlerweile ca 30% weniger...
(Wenn ich nicht schon genug JazzBässe hätte....)Wenn man bei Mercedes eine E- oder S-Klasse kaufen möchte, lassen die einen ja auch nicht mit platten Reifen probefahren. Warum nicht wenigstens grob eingestellt und ein paar neue Drähte drauf, damit man den Unterschied zum Low/Mid-Budget-Bass wenigstens erahnen kann...?
Basshole
Well-Known Member
schafhalter
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... nicht ganz ... Fender's - genau so wie Yamaha's - Vertriebsstrategie sieht es vor, dass Händler nur dann beliefert werden, wenn sie Ware aus der kompletten Produktpalette bei sich einstellen.
Dass sich das ein kleiner Tandler irgendwo in Hintertupfing, der hauptsächlich Blasinstrumente an den örtlichen Musikverein verkauft, nicht leiste kann, ist klar. Aber auch die "kleinen" Spezialisten in den Städten haben dafür meistens weder Platz noch finanzielle Ressourcen. Weil irgendwie musst du ja dein Inventar (+ AfA!) auch finanzieren können.
der "irgendwer" sagt:
leider hast du nicht ins schwarze getroffen......lies deine preis vorstellungen nochmals EXAKT durch und vergleiche jene EXAKT mit den preisen auf der homepage vom schmidt.
generell kann ich sagen, dass es mir wurscht ist wie die streuung bei fender oder anderen marken ist...solange ich erkennen kann, was wirklich gut ist und was nicht, geht das völlig an mir vorbei. wer richtig selektieren kann....ist klar im vorteil.
bauschi
habe am vergangenen samstag zwei custom shop ´59 precis gegen meinen 63er schneeleoparden antreten lassen.
einer fiel durch und der andere war verdammt nah dran....ein geiles teil.
bei den CS 59s ist mir sofort aufgefallen, dass deren hälse das exakte format der alten originale haben, also nicht nur breit sondern auch entsprechend dick.
die hälse sind somit deutlich massiger und tragen somit zum mächtigeren ton bei.
für mich die derzeit bässen precis von fender.....aber auch hier gilt vergleichen....holz ist oftmals unberechenbar.
bauschi
einer fiel durch und der andere war verdammt nah dran....ein geiles teil.
bei den CS 59s ist mir sofort aufgefallen, dass deren hälse das exakte format der alten originale haben, also nicht nur breit sondern auch entsprechend dick.
die hälse sind somit deutlich massiger und tragen somit zum mächtigeren ton bei.
für mich die derzeit bässen precis von fender.....aber auch hier gilt vergleichen....holz ist oftmals unberechenbar.
bauschi
Zuletzt bearbeitet:
jazzmattezz
Well-Known Member
kann mich Bauschi nur anschliessen..
habe mindestens vier oder fünf diverse CS Precis in der hand gehabt, die absolute top qualität hatten.
die drei pinos, die ich probieren dürfte einmal raus gelassen.. die waren alle drei allererste sahne.
nicht umsonst hat noch vor kurzem der basser von tv-total einen pino gekauft.
der würde bestimmt mit kusshand jedes edelbass endorsement bekommen..
der Custom Shop baut absolute top bässe für einen korrekten preis.
im Fender-Museum in Corona habe ich einen film über den Custom Shop gesehen.
die erfahrensten Fender gitarren/bassbauer sind hier mit all ihrer erfahrung am werk. grösstenteils wird in handarbeit gefertigt.
der sohn von George Fullerton arbeitet hier (wer es nicht weiss - der typ hat die strat mitentwickelt)
so eine erfahrung muss sich ein 'edelbass' hersteller hier in deutschland erstmal draufschaffen..
klar können auch hier mal ein paar instrumente rausgehen, die nicht ganz so gut
sind, wie erwartet, aber das passiert relativ selten.
wer ein instrument aus dem custom shop kauft, weiss was er haben möchte und legt gerne die 2-4k dafür hin.
komischerweise regt sich keiner über die preise der ritter-bässe auf.
vielleicht deswegen, weil ein paar schnörkel und ein wenig bling-bling immer noch ihre wirkung zeigen []
habe mindestens vier oder fünf diverse CS Precis in der hand gehabt, die absolute top qualität hatten.
die drei pinos, die ich probieren dürfte einmal raus gelassen.. die waren alle drei allererste sahne.
nicht umsonst hat noch vor kurzem der basser von tv-total einen pino gekauft.
der würde bestimmt mit kusshand jedes edelbass endorsement bekommen..
der Custom Shop baut absolute top bässe für einen korrekten preis.
im Fender-Museum in Corona habe ich einen film über den Custom Shop gesehen.
die erfahrensten Fender gitarren/bassbauer sind hier mit all ihrer erfahrung am werk. grösstenteils wird in handarbeit gefertigt.
der sohn von George Fullerton arbeitet hier (wer es nicht weiss - der typ hat die strat mitentwickelt)
so eine erfahrung muss sich ein 'edelbass' hersteller hier in deutschland erstmal draufschaffen..
klar können auch hier mal ein paar instrumente rausgehen, die nicht ganz so gut
sind, wie erwartet, aber das passiert relativ selten.
wer ein instrument aus dem custom shop kauft, weiss was er haben möchte und legt gerne die 2-4k dafür hin.
komischerweise regt sich keiner über die preise der ritter-bässe auf.
vielleicht deswegen, weil ein paar schnörkel und ein wenig bling-bling immer noch ihre wirkung zeigen [
]
Alternativ gibt es bald einen 60 er Preci aus dem CS.
https://www.thomann.de/de/fender_ltd_1960_p_bass_3csb.htm
Hier würde ich persönlich aber den 62 er vorziehen weil er, was die Maserung angeht wohl den historisch echteren Hals hat. Dazu ist er trotz der Preissteigerung in diesem Jahr sogar billiger als der CS.
Mein Favorit zur Zeit allerdings immer noch dieser hier:
https://www.thomann.de/de/fender_59_precision_bass_relic_sonic.htm
jazzmattezz
Well-Known Member
warum gehst du davon aus, dass der 62er eine historisch echtere maserung des halses hat?
mud..du meinst sicher jenen 58er....oder?
http://www.oldenburger-music-station.de/Fender_Precision_Bass_1958.htm
dat dinges gefällt mir rein optscih nicht...der fehlende lack auf der oberseite stört mich (nicht prinzipiell, aber speziell bei diesem exempplar)
und das gold guard erscheint auf dem foto fast wie ein neues.
berichte bitte mal, wenn du ihn mal getestet hast.
bauschi
http://www.oldenburger-music-station.de/Fender_Precision_Bass_1958.htm
dat dinges gefällt mir rein optscih nicht...der fehlende lack auf der oberseite stört mich (nicht prinzipiell, aber speziell bei diesem exempplar)
und das gold guard erscheint auf dem foto fast wie ein neues.
berichte bitte mal, wenn du ihn mal getestet hast.
bauschi
Sieh mal die Grafik an:
http://www.ashwoodshutters.com/linked/quarter sawn.jpg
Der Custom Shop baut Quarter Sawn Hälse, die Originale haben Plain Sawn Hälse.
Den meisten ist das sicher egal, für mich ein absolutes No Go, genauso wie die falschen Saitenhülsen beim CS Telecaster Bass, der bei Thomann verkauft wird.
https://www.thomann.de/de/fender_68er_telecaster_bass_cc.htm
Natürlich machen die das nicht ohne Grund, ist schon klar aber stören tut es mich wegen der Optik. Ich vermute eher, dass man gewisse historische Fehler in die Bässe einbaut um Missbrauch zu vermeiden. Anders kann ich mir keine 50's Saitenhülsen bei einem 68 er Telecaster Bass erklären.
Einen 100 % igen Reissue bekommt man allerdings ohnehin nicht bei Fender, was ich als reiner RI Spieler natürlich sehr bedauere.
Bei den Bässen mit Rosewood Griffbrett ist die Maserung des Halses vielleicht auch zu vernachlässigen aber ich spiele ja zumeist Ahorn Griffbretter.
Ich hätte vermutlich diesen hier gekauft statt meinen Telecaster Bass:
https://www.thomann.de/de/fender_59_precision_bass_relic_sonic.htm
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