Computer Bass im Anmarsch!

@ichon

In dem Fall wäre wohl die einzig praktikable Option, das ganze über ein Stereokabel mit Strom zu versorgen. Das geht laut Webseite.

Ich denke mal, dass es für diesen Bass genauso Einsatzgebiete und -gründe gibt, wie schon für die entsprechenden Gitarren. Kleines Studio, dass verschiedene Sounds braucht/anbieten will aber natürlich nicht das Geld hat sich das ganze Originalequipment anzuschaffen.
Klar wird ein Original 61er 7ender Jazzbass anders/besser klingen als das Modell, aber zum einen ist die Anzahl der Originale begrenzt (und teuer!) und zum anderen wird es am Ende nicht auffallen.

Ich werden das Teil auf jeden Fall mal ausprobieren, wenn es mein Händler mal da haben sollte, aber ich brauche es auf keinen Fall [:-)]

Ach ja, Preise: Der empfohlene Verkaufspreis incl. Märchensteuer beträgt ? 1335,- in Deutschland und ? 1379,- in Österreich, laut dem Flyer vom EBD.

Gruß,
UW
 
An "ICH ONTHE T": Also der Batteriebetrieb ist optional. Es ist überhaupt kein Problem das Ding über ein Netzteil versorgen zu lassen, welches im Lieferumfang dabei ist. Die Versorgung erfolgt dann über ein beliebig langes Stereokoinkenkabel. Proben kann man also so lange man will. Mit guten Akkus ist die Betriebsdauer noch länger udn die Kosten noch niedriger und auch dem Funkbetrieb steht nichts mehr im Wege.
 
Zitat:Original erstellt von: ichon the T

das hauptproblem für mich (ich würd mir das ding auch nicht ohne dieses Problem kaufen) ist der Strom... die 6 AA batterien halten 12-14 stunden und dann hab ich noch nen 9V Block für den notfall... jetzt lasst mich mal kurz überlegen.. ich hab so zwichen 2 und 4 bandproben und jamings pro woche die immer so zwischen 3-6 Stunden dauern... nehmen wir das mittel also 3 proben a 4 stunden so sind das schonmal 12 Stunden pro woche proben.. dann sitz ich noch hier daheim und dudel vor mich hin... d.h. 1 - 2 mal die woche batterien wechseln oder aufladen? Das ist mir glaub ich zu stressig... Oder hab ich mich da auf der seite verlesen oder irgend was nicht richtig verstanden?

greets, D.
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Yo, Du hast in der Tat was nicht richtig verstanden - die Variax funktioniert AUCH mit Batterien, nicht NUR. In aller Regel wird man den mitgelieferten Fußschalter mit dem mitgelieferten Netzteil in verbindung mit dem mitgelieferten hochwertigen Stereo-Klinkenkabel als Stromquelle verwenden. Für der Notfall (Verwendung eines Mono-Klinkenkabels) tut's auch für den ultralangen Gig ein Satz AA-Batterien (oder Akkus), und wenn man mal vergessen hat, einen Satz frische mitzubringen oder die Akkus vor dem Gig nochmal aufzuladen, tut's als allerletzter Notnagel auch ein 9V-Block, von denen eigentlich jeder irgendwo noch ein paar rumliegen hat... Zugegeben, man braucht u.U. ein bißchen mehr Organisation, um einen Gig SICHER bis zum Ende bestreiten zu können, aber das kriegen Aktiv-Bassisten auch seit Jahrzehnten auf die Reihe, ist also IMHO kein KO-Kriterium.
Ich spiele (Proben und Gigs) eine Variax 500 mit Stromversorgung über Fußschalter, XLR-Ausgang direkt ins Pult, Klinkenausgang über einen POD 2 mit Floorboard ins Pult, kein separater Gitarren-Amp. Bislang ohne jedes Problem (außer 2 gerissenen hohen E-Saiten). Selbst unser Coach (Bassist der traditionellen Art, sogar anti-Aktivbass), der zu Beginn über die Variax abgelästert hat, ist inzwischen Überzeugt und begeistert, und das will was heißen!
 
ich muss was von weiter oben klarstellen, A/D ->DSP D/A fuktioniert eben NICHT überall, schon gar nicht beim rundfunk, dort bin ich entwickler.
diese ganzen delays sind problematisch von vorne bis hinten.
wenn man sich von haus aus daran gewöhnt, kann man durchaus damit arbeiten aber beim abhören zb ists quasi unmöglich und es wird viel rundum gebaut das man damit leben kann.
mfg, roland
 
ich hab ihn heute getestet...und muss sagen, ganz gut verarbeitet, ganz gut bespielbar, ganz gute sounds, aber einfach unnütz! soooooo vershcieden sind die sounds echt nich, naja manche schon. aber sogar in ner cover band brauchts den nich....lieber nen GUTEN bass mit 3 band eq.....so wie mein yamaha trb II ;-)
 
Ich spiele der variax bass seit kurzem, vorher nur die variax gitarren (500). Den bass hab ich von einem befreundeten bassisten (der was drauf hat, nicht so wie ich newbie). Er ist begeistert, ich bin begeistert und habe mir nun selber son teil bestellt. Ich spiele ihn über einen trace elliot 7210h, equalizer steht ziemlich auf neutral, alle soundeinstellungen mache ich am bass. Beispiel pickup-position verschieben. Bin begeistert von den verschiedenen sounds, es macht echt laune mit dem ding zu spielen. Bespielbarkeit ist meiner meinung nach top, optik ist letztendlich geschmackssache und das zubehör ist von bester qualität. Batterien hab ich bis jezt keine gebraucht, spiele immer über die di-box mit stromversorgung. Spiele den bass über den aktiv-eingang des trace.
Natürlich hätte ich lieber zwei oder drei originalinstrumente aus dem sortiment des variax, aber das kann ich mir ehrlich gesagt nicht leisten und bei meinen momentanen fähigkeiten am bass wär's auch vermesse ;-/
Ich kann nur allen beistimmen, die oben geschrieben haben: Jeder nach seiner facon. Dies ist kein Glaubenskrieg, letztendlich spielen wir alle gerne bass, lieben die musik, also was solls.
 
Hattest Du auch diese Probleme, wie ich und viele ander sie mit der Variax Gitarre haben, dass dass Abdämpfen beim Pletrenspiel mit dem Handballen nciht funtionniert und ihne Druck kommt,? Da die Tonabnehmer im Steg ist, bekommt diese bei dieser Art von Spiel nämlich kein Signal, weil ja die Hand drauf liegt, Ein Magnetischer Tonabnehmer ist aber weiter weg vom Stg und bekommt noch die gedämpfte Saitenschwingung mit...
Kannst Du dazu was sagen?
 
Hab ich weiter oben gelesen, und es stimmt zum Teil. Wenn ich fast auf den piezos mit viel Gefühl dämpfe, hab ich noch ton. Funktioniert aber schon nicht so optimal wie mit nem tonabnehmer unter den Saiten, klar. Ich hab da aber meine eigene Technik aus dem Gitarrenspiel, dämpfe mit dem kleinen finger der linken hand, den lege ich über alle (4) saiten. So stellt sich das problem nicht, der sound ist aber nochmals ein anderer.
 
AHA!
Musik Produktiv, Niederlenz.
Viele Bässe an der Wand
Mein Prescan ermittelt folgendes Modell: Line6 Variax Bass
Meine Hand zuckt in seine Richtung...
Ich konnte nur so 15 Minuten darauf herumalbern, und eine feineres Klangliches Urteil muss ich mir noch bilden, schliesslich waren um mich herum noch ca 7-11 angehende Meddal Gitarreros, die auch wollten, dass man sie hört!
Mein Zweidruck:
Die Handhabung ist recht simpel. Kann jeder kapieren, der es schafft nen augummiautomaten zum laufen zu bringen.
Gewicht? Leider etwas höherr als cih hoffte (eih wozu ist da en Computer in dem Ding! Der macht doch den Klang!)
Bespielbarkeit war meines Erachtens sehr gut! Es könnte sein, dass einem beim harschen PeteTownsend Windmühlen Plektronstyle das letzgenannte an der Daumenstüttze hängenbleibt aber wer weis...
Sounds? Eindeutig nach richtigem E Bass. Ob die Modelle jetzt so genau das sind was sie vorgeben zu scheinen, kann cih in dieser Umgebung nciht beurteilen. Aber allesamt zu gebrauchen. Allerdings auch manchmal nur um NUancen verschieden.
Tracking: Absolut kein Problem!
Muted playing: Gieng auf anhieb bässer als auf meiner Gitarre, aber wie getippt: ICh habe nciht wirklich laut gespielt!
Ander Spieltechniken: Werden absolut adequat übertragen!
Rauschen? Nix wahrgenommen
EQ: Gut!
Fazit:
Ist auf jeden Fall antesten Wert!
Ich muss das Teil mal in Ruhe und laut Testen...
 

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