Compressor als Tretmiene

Joker

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Bassix
ß200

Hallo,

ich möchte mir einen Compressor als Bodeneffekt anschaffen, um meinen Sound etwas zu komprimieren. Dabei ist mir wichtig, dass besonders der "Schub" der Tiefen Bässe nicht flöten geht!
Ich habe bis jetzt noch keine Erfahrungen diesbezüglich gesammelt. Desshalb bin ich für jeden Rat dankbar.
Mein jetziges Equipment besteht aus MM S.U.B., eine RAT, vor meinem Hiwatt 200.
Unser Stile ist sehr Rockig, ziemlich mit leichten Punk Einflüssen.
Also Basser, rann an die Tastaturen!
 
... habe vergessen zu erwähnen, dass ich derzeit den Normal input direkt befeuere und von dort aus in die Ratte und dann weiter in den Bright-Eingang, damit ich schonmal ein direktes Bass Signal im Hiwatt habe.
Ich hatte angedacht den Compressor allerdings direkt hinter den Bass zu klemmen.

 
Einer der allerbesten, nach meinem Dafürhalten der mit Abstand beste, ist der TC Vintage Compressor (siehe thread, oder frag Werner Homeier). Kostete damals neu deutlich über 200 EUR, aber TC ist nun mal auch absoluter Comp-Spezialist (man denke an den Triple C).
Leider ist er seit Monaten nicht mehr erhältlich. Ich hatte ihn Anfang des Jahres getestet und war so begeistert, dass ich mir in allerletzter Sekunde noch einen der letzten ergattert hatte. Das war andererseits blöd, weil ich mich zeitgleich für eine Racklösung entschieden hatte.
Also: hier liegt noch ein TC Vintage Compressor, nagelneu, originalverpackt, nie benutzt, mit Herstellergarantie (Rechnung) und makellos. Wenn jemand Interesse hat: einfach PN schicken.
 
Zuletzt bearbeitet:
der tc vintage ist übrigens ein umettikettierter t-rex comp nova..[;-)]
demnach baugleich, was nichts daran ändert, dass das teil sehr empfehlenswert ist, ich spiele den t-rex auch und bin äusserst zufrieden.
er ist unauffällig, wirkungsvoll und man kann ihn, einmal richtig eingestellt, einfach vergessen, so soll es sein bei einem guten compressor.
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

der tc vintage ist übrigens ein umettikettierter t-rex comp nova..[;-)]
demnach baugleich, was nichts daran ändert, dass das teil sehr empfehlenswert ist, ich spiele den t-rex auch und bin äusserst zufrieden.
er ist unauffällig, wirkungsvoll und man kann ihn, einmal richtig eingestellt, einfach vergessen, so soll es sein bei einem guten compressor.
Zum Vergrößern anklicken....

Stimmt, sieht man spätestens bei einem Blick ins Innere, dort stehts sogar drauf.
 
Wie ist denn der Blackfinger so? Was kann der denn alles? Bin auch am überlegen, ob das evtl. was für mich wäre...

 

Der Verweis auf den Compressor Test von Werner war spitze!

Der Black finger ist leider nicht dabei. Ich finde einen Röhrencompressor als Vintage-Süchtiger sehr interessant, wenn auch recht teuer.
Kann man den klanglichen Unterschied zwischen einem "normalen" Analogen Compressor wie den EBS und nem Röhrengerät pauschalisieren?

 
Zur letzten Frage kan ich nix sagen mangels Vergleichserfahrung.
Ich benutze den EBS und bin damit sehr zufrieden. Es fällt nicht auf, dass er dazwischenhängt. So sollte es ja idealerweise sein.
Das schöne an dem EBS: Er hat drei "Styles" von Compression. "Zuuufällig" steht meiner immer auf Röhrenkompression, weil mir dieser Klang am Besten gefällt..... [;-)]

 

Der Blackfinger macht das ganze schon ein kleines bisschen runder, doch würde ich nicht allzu viel erwarten. Was das geniale an ihm ist, man kann damit eine wirklich erstklassige Röhrenzerre erreichen. Das Teil ist wirklich genial. Aber wenn nur ein Comp gebraucht wird, ist es glaubich zu viel des Guten. Dann lieber dbx 160A.
 
ich benutze auch den EBS multicomp. bin sehr zufrieden mit diesem kompresser, satter sound und kein tiefenverlust. hatte vorher kompressoren von exar, ashdown, ibanez und aphex. sind jedoch alle bis auf den aphex nicht zu empfehlen, jedoch der EBS ist das bässte, wirkungsvollste teil das ich bis jetzt gespielt habe.
 
Ich kann leider auch keine Vergleichswerte zu anderen hochwertigen Nicht-Röhren Kompressoren liefern. Der Blackfinger kann - wenn der Bass nicht zu wenig output hat - auch nen Overdriver liefern, der ganz cool ist. Das ist soweit korrekt.
Ich selbst fahre ihn clean. Ich hab ihn ständig aktiv in meiner Kette. ...zum Anwärmen des Sounds, auch wenn der Unterschied im Bandverbund wahrscheinlich nicht mehr zu hören ist. ...aber da spielt ja nicht immer die Rationalität die Hauptrolle bei solchen fragen.
Ich hab ihn jetzt auch beim Studio-Recording zum Anwärmen benutzt. Da hat man den Unterschied gehört. Ach ja: Ich habe gehört es gäbe Rausch-Probleme mit dem Blackfinger: Das kann ich absolut nicht bestätigen. Im Studio war das Teil mucksmäuschenstill.
 

Warscheinlich wäre es zu viel des Guten mit den ganzen Röhren.
Ich habe ja ein Vollröhrentop von feiner Qualität, wenn ich auch keine dolle Zerre mit dem Hiwatt hinbekomme. Dafür gibts ja die Ratte in einem Kanal.
Schluck denn der Blackfinger Bass? Ich frage, weil er anscheinend auch gerne von Gitten benutzt wird, also kein Bass Spezialist ist.

Eigentlich hatte ich eine Tretmiene geplant. Aaaber ein Rack ist nicht total ausgeschlossen.
Wie ist denn der Qualitätsunterschied zwischen beispielsweise dem EBS Multicom und dem dbx 166
 
Ich erinnere mich eine Zeile von Werner gelesen zu haben: Der dbx 166 ist dem ebs in jedem Punkt überlegen, aber ich wollte ja einen Bodentreter. Fazit: Wenn dir das Rackding nicht zur Last fällt, nimm das Ding.
 
...und man bekommt Ihn glaube ich auch leichter gebraucht - dann ist er sogar günstiger.

Ein Rack macht für mich allerdings nur Sinn, wenn ich den Zerrer immer angeschaltet lassen würde, denn die Kabelwege wären absolut nervig.
Ich hätte mit einem Rack drei Kabel vom Bass/Effekt zum Amp:
Bass - nach hinten zum RackCompressor - in die Vorstufe-Low-Kanal dann wieder raus nach forne in den Verzerrer und von dort zurück nach hinten in den zweiten Kanal der Vorstufe.
Mit zwei Kabeln finde ich es schon ziemlich blöd. Vielleicht ist die Verkabelung einfach nur ungeschickt und es gibt ne
Möglichkeit es besser zu machen - ich steh nur auf einem Kabel! [:D]
 
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