Clover, Warwick, Maruszczyk??

MToTheB.

Maruszczyk´s sind tolle Bässe,ich habe zwei Elwoods besessen und einer war über ein Jahr mein Hauptinstrument.Tolle Bässe mit tollem Sound,ohne Frage.Nur,ich finde Adrian´s Produktionen haben wirklich relativ große Qualitätsunterschiede!!!ICh weiß nicht woran es liegt,aber es ist so und ich finde es ein bisschen schade,weil vorallem die Bundabrichtungen bei meinen beiden Elwoods nicht perfekt war und ich an einem eine höhere Saitenlage fahren musste als ich wirklich wollte... nichtsdestotrotz klingen die Teile spitze.

Warwick ist echt so eine Sache für sich,habe eine Corvette besessen,ich habe sie vor einigen Jahren verkauft weil sie mir einfach zu wenig "Eier" hatte,knackiger Ton,relativ durchsetzungsstark,aber kein Brecher.

Clover ist für mich der absolute Favourit,die Jungs bauen hervorragende Qualität,und die Bässe klingen und lassen sich traumhaft bespielen!!!Mein Tip,würde ich nicht Mayones spielen dann wäre wohl Clover oder LeFay die Wahl... neben einem richtigen Jazzy.
 
Ich spiele zur Zeit einen Maruszczyk Elwood 5p, das beste, was ich je gespielt hab. Allerdings würde ich aus eigener Erfahrung sagen, dass am selber testen nix vorbeigeht. Und dann am besten genau das Exemplar kaufen, was einem beim Probespielen am besten gefallen hat.
 
Zitat:Original erstellt von: Tight Upright
aber Warwick kann ich beim besten Willen nicht als "eierlos" bezeichnen. Bezeichnenderweise haben die meisten Warwicks aus meiner Sicht sogar zuviel Wumms.

Ach was immer voll druff !!! [8D] Im ernst.. Die Teile, über die wir hier diskutieren, sind zu verschieden !!!! [V]

Warwick hat ordentlich Bumms - wer das mag (wie ich) fährt da voll drauf ab und findet diese Mumpfkisten zu langweilig. Andersherum genauso.

Testen ist gut, aber man merkt erst nach ner Weile, was das Ding für einen ist. Ich finde gebraucht kaufen und zum ähnlichen Preis wieder verticken ganz hilfreich. Mein Japan 7ender Jazz kam, war sehr gut, aber nicht so recht meins, dann ging er wieder - jetzt glotze ich aber nicht mehr jedem Jazz nach, weil ich ja nun weiß, dass dieses Modell nicht meins ist (und ich schnellstens den Joe Osbourne von Lakland brauche, weil dieser mein Ding zu sein scheint) - und so geht es immer weiter und weiter... weiter.

Jo, so ist das mit dem GAS.
 
Zuletzt bearbeitet:
sooo, ersteinmal danke für all die antworten!!

Ich habe nun gestern den neuen gekauft und es ist doch nicht der Sandberg geworden:
Mein verkäufer empfahl mir noch mal eine specialedition von der corvette $$ zu testen, gesagt getan - den sandberg basic ken taylor, die corvette und aus interesse auch noch einen spector mike kroeger gespielt!

der spector war schnell aus dem rennen - sieht zwar toll aus, hat auch einen schönen sound, gefiel mir aber von der bespielbarkeit und der variabilität nicht [**/]
also ran an warwick und sandberg, und siehe da: der warwick war tatsächlich noch einen tick besser als der sandberg, was mich doch sehr überraschte [:O!] - vor allem der charakteristische sound der warwicks überzeugt, dem sandberg fehlt etwas diese eigenständigkeit, wie ich finde,
auf jeden fall bin ich damit nun stolzer besitzer einer

Warwick Corvette $$ 5 Zebrano, Specialedition Germany 2008, limitiert auf 32 Stück [:D][:D]

Bilder und ein ausführlicher Bericht werden nach Möglichkeit folgen

Grüße
 
toller bass,sieht hammermäßig aus.hoffe du wirst glücklich damit.

manchmal,so wie es bei mir der fall war,merkt man aber erst nach einigen wochen ob einem sound,etc.. wirklich zusagen.
 
Gratulation zum Zebrano-Bass.

Was die gesamte GAS - Geschichte und das Beurteilen von Bässen angeht, teile ich floenk's Ansicht.
Und dazu kommt, dass der Zufall auch beim Bass-Sound 'ne Rolle spielt. Ich habe seit einer Woche einen verliehenen Bass wieder hier und spiele seitdem nur noch darauf.
Habe gar nicht mehr gewusst, wie toll der klingt. Gewohnheit stumpft manchmal etwas ab und nach längerer Pause vom gewohnten klingt es neu und aufregend.
 
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SUPER Wahl... Echt. Der Bass ist nicht nur super schön, sondern du wirst mal große Augen machen, wenn du das Teil in der Band spielst. Du wirst auf einmal zu hören sein, egal welchen der 9 Sounds du einstellt [:D]

Bei dem Teil empfiehlt sich das Arbeiten mit dem Vol.-Regler. Musst mal versuchen. Also Vol. voll auf bei Bridge SC-Einstellung. Dann Lautstärke dämpfen bei den anderen Einstellungen. Das bringts voll bei dem Teil... und dann sind die Sounds wirklich vergleichbar, da gleich laut.

Nix gegen Sandberg - aber das Teil, das du gewählt hast, ist in puncto Verarbeitung, Bundierung, Hölzer, spektakuläre Optik (das ist Geschmacksache) und Bandsound die geniale Wahl...

Okay, das war der gefärbte Kommentar eines Warwitologen, denen du jetzt ebenfalls angehörst - WERDE CLEAN... (Aber erst, wenn du alle Sounds gefunden hast - das kann dauern - finde bei meinem Jazzman heute noch neue [;-)] )
 

Zitat:Original erstellt von: jam_bass

Gratulation zum Zebrano-Bass.

Was die gesamte GAS - Geschichte und das Beurteilen von Bässen angeht, teile ich floenk's Ansicht.
Und dazu kommt, dass der Zufall auch beim Bass-Sound 'ne Rolle spielt. Ich habe seit einer Woche einen verliehenen Bass wieder hier und spiele seitdem nur noch darauf.
Habe gar nicht mehr gewusst, wie toll der klingt. Gewohnheit stumpft manchmal etwas ab und nach längerer Pause vom gewohnten klingt es neu und aufregend.

Bei den Testberichten kann man schon Richtungen rauskriegen, aber ums Testen kommt man einfach nicht rum - ich würde nie eine Entscheidung nur aufgrund eines Heft-Tests machen. Die "Tests" hier in Form von Beiträgen hier, sind viel hilfreicher, gell, aber dafür sind wir ja alle hier... [;-)]

zum GAS:
Das kenne ich nur zu gut. Manchmal macht es richtig Spaß, ein Gerät in den Koffer zu legen und es bewusst 2-3 Wochen drin zu lassen, danach findet mans wieder total genial und es ist, als hätte man was Neues, was den GAS-Erkrankten freut und sonst keiner versteht [;-)]

Bei den Teilen, die dann 3 Monate ohne den Drang sie auszupacken, verbleiben, stehen auf der Abschussliste (so passiert mit Sandl und Fender Jazz)
 

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