Charakterfrage

Ein Bekannter ist Jazzer, schwerst Depressiv.
Beim letzten Klassikkonzert waren Frauen anwesend... olala...
Der Nachbar ist Hip-Hop Fan.... und weiss.

Der Mensch katagorisiert alles und hat zu jedem Stil dem sich das gegenüber outet, die passende Schublade. Das geschieht teilweise völlig unbewusst.
Im grossen und ganzen kommt das aber nicht von ungefähr.
Sicherlich darf man nicht alle Musikliebhaber eines Stils vorneweg in den selben Topf schmeissen.


 
Mist ich bin:
- emotional stabil und freundlich aber ohne Verantwortungsbewusstsein
- rebellisch und launisch, aber auch künstlerisch
- dunkelhäutig, sportlich und feindselig
- weiß, intellektuell, sympathisch oder unattraktiv und langweilig in Verbindung.

Bin ich also ein manisch-depressiver Dr. Jeckyll, der nachts zum schwarzen Mr. Hyde mutiert?
 
Ach sowas gibts immer wieder

Am besten hat mir gefallen anhand des Früstückes sagen zu können was man für ein Mensch ist.

Ich finde das es sehr auf die Stimmung ankommt was man höhrt und jetzt alles so in 4 Gernes einzuteilen is ja auch genial.


ps: ich mag Jazz weil alles was mehr als 4 Akkorde hat is Jazz xD
 
Ich denke, das ist mal wieder einer der (äußerst schlechten) Versuche, Menschen so schön in Kategorien zu packen, dass man dann damit möglichst einfach Zielgruppen definieren und anvisieren kann. Peinlich sowas!

Ich bin dann auch eher so'n Typ wie Herr K, also alles zusammen, was man dort so sein darf... Gut, dass es ja gar nicht widerspricht^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Bassmann135

Das geht in die Kategorie: Studien die die Welt nicht braucht.

Beiliegend, meine interpretation der Studie:

"Gemäß der Studie werden Jazz-Hörer als emotional stabil und freundlich gesehen. Doch ihnen wird auch ein Mangel an Verantwortungsbewusstsein nachgesagt."

übersetzt heisst das:

"Sachbearbeiter bei der Städtischen Verwaltung. Wird von der Freundin gezwungen sich jeden Sonntag Edith Piaf reinzuziehen. Bringt noch jede Woche die dreckige Wäsche zu Mutti. Trägt Schwarz oder Grau, hat Glatze."


"Wer dagegen Rockmusik liebt, wird häufig als rebellisch und launisch, aber auch als künstlerisch gewertet."

oder übersetzt:

"Chronisch arbeitslos. Hat 3 Exfreundinnen und 2 Kinder. Wohnt in der Garage seines Kumpels. Lackiert Mopeds. Braungebrannt, Skorpions T-Shirt, Mulletfrisur."


"Rap-Fans wird nachgesagt, sie seien meist dunkelhäutig, sportlich und feindselig."

oder übersetzt:

"Gewalttätiger Ausländer der von der Polizei wegrennen muss."


"Das Gegenteil wird von Klassik-Liebhabern angenommen. Sie stuft man oft als weiß ein und bringt sie mit Charakterzügen wie intellektuell, sympathisch oder unattraktiv und langweilig in Verbindung."

oder übersetzt:

"Lehrer. Wohnt mit seiner Schwester zusammen. Trägt Hundedurchfallbraune Strickjagen und Sandalen mit Wollsocken."
Zum Vergrößern anklicken....

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Zitat:Original erstellt von: Dr.Sterni

einer der ... Versuche, Menschen so schön in Kategorien zu packen
Zum Vergrößern anklicken....
Leider machen das auch viele Musiker mit sich selbst. Ich denke gerade an die Poloshirt-Diskussion....
 
Iss im Sommerloch noch Platz?
Dann nix wie rein mit dem Müll ...

... und sich danach wieder wesentlichen Dingen zugewandt.
 

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