cds bedrucken?
- Ersteller codyallen
- Erstellt am
RockinCharly
Active Member
Wirkungsvoller für eine Demo-CD ist es auf jeden Fall, wenn auch die CD selbst nach etwas aussieht.
Die bezahlbaren Alternativen zu einer professinell gefertigten CD sind allerdings nur die selbstklebenden Label von Herstellern wie Zweckform u.ä. oder aber das direkte Bedrucken dafür speziell hergestellter Rohlinge. Gerade die letzte Generation von Tintenstrahldruckern (z.B. mein Canon iP5000) ist dafür eingerichtet.
Die bezahlbaren Alternativen zu einer professinell gefertigten CD sind allerdings nur die selbstklebenden Label von Herstellern wie Zweckform u.ä. oder aber das direkte Bedrucken dafür speziell hergestellter Rohlinge. Gerade die letzte Generation von Tintenstrahldruckern (z.B. mein Canon iP5000) ist dafür eingerichtet.
Hi,
ich muss Charly Recht geben. Ich bin selber in der Werbebranche tätig, daher weiß ich: Man zieht immer Rückschlüsse von der Verpackung auf den Inhalt. Sieht die CD-Hülle oder das Label dilettantisch gemacht aus, wird man das auch von Eurer Musik denken. Umgekehrt gilt das aber auch. Ja nicht mehr scheinen als sein, das wirkt wie Betrug (Stichwort: Mogelpackung). Auf jeden Fall die CD mit einem speziellen Drucker direkt bedrucken, wie Charly beschrieben- hat vielleicht jemand im Bekanntenkreis? Dann hat man zumindest den Eindruck, dass ihr Euch richtig Gedanken darum gemacht habt und die CD nicht grad mal so rausgehauen wurde. Braucht ihr Ideen für die Gestaltung, vielleicht mal an die nächstgelegene Kunstakademie mit Grafik-Design Fachabteilung wenden. Es gibt immer Studenten die gern mal ihr Können beweisen wollen, muss ja nicht gleich ein Profi sein.
Viel Erfolg!
ich muss Charly Recht geben. Ich bin selber in der Werbebranche tätig, daher weiß ich: Man zieht immer Rückschlüsse von der Verpackung auf den Inhalt. Sieht die CD-Hülle oder das Label dilettantisch gemacht aus, wird man das auch von Eurer Musik denken. Umgekehrt gilt das aber auch. Ja nicht mehr scheinen als sein, das wirkt wie Betrug (Stichwort: Mogelpackung). Auf jeden Fall die CD mit einem speziellen Drucker direkt bedrucken, wie Charly beschrieben- hat vielleicht jemand im Bekanntenkreis? Dann hat man zumindest den Eindruck, dass ihr Euch richtig Gedanken darum gemacht habt und die CD nicht grad mal so rausgehauen wurde. Braucht ihr Ideen für die Gestaltung, vielleicht mal an die nächstgelegene Kunstakademie mit Grafik-Design Fachabteilung wenden. Es gibt immer Studenten die gern mal ihr Können beweisen wollen, muss ja nicht gleich ein Profi sein.
Viel Erfolg!
RockinCharly
Active Member
Wie schon oben erwähnt, können die aktuellen Drucker der Pixma Serie von Canon in der Preisklasse ab 150,- EURO entsprechende Rohlinge direkt bedrucken. Dazu wird ein spezieller Adapter mitgeliefert, mit dem die CD dort eingelegt wird, wo sonst das Papier rauskommt (genau genommen darüber).
RockinCharly
Active Member
Marke ist eigentlich egal, aber es muss halt auf der Packung stehen "printable". Diese Rohlinge haben eine spezielle Beschichtung für den Druck mit Tintenstrahlern. Ich selbst habe bisher nur Erfahrung mit Rohlingen von Verbatim gemacht, und die sind gut!
Ibanez_neu_2039
New Member
Gehört jetzt zwar nicht genau hier hin... egal isch schreibs trotzdem...
Die Verbatim-Rohlinge sind auch Qualitativ nicht schlecht... also Audioseitig.
Wenn Ihr eineige Kopien brennt, nehmt euch Zeit... auch wenn da 48x oder so drauf steht, brennt Audiofiles so langsam wie möglich.
Einige werden mich jezt zwar ins Reich der Homöopaten verbannen wollen...
Die CD klingt nicht besser deswegen, sie wird aber breiter lesbar. Will heissen, auch billige Player, die mit selbstgebranntem (*torkel* [
][]) probleme haben, können diese Disks eher lesen.
.. hat was mit Fehlerkompensation im DA-Wandlerteil des Players und mit der Anzahl der aufeinanderfolgenden Bitfehler zu tun...
Bis spätaa...
Die Verbatim-Rohlinge sind auch Qualitativ nicht schlecht... also Audioseitig.
Wenn Ihr eineige Kopien brennt, nehmt euch Zeit... auch wenn da 48x oder so drauf steht, brennt Audiofiles so langsam wie möglich.
Einige werden mich jezt zwar ins Reich der Homöopaten verbannen wollen...
Die CD klingt nicht besser deswegen, sie wird aber breiter lesbar. Will heissen, auch billige Player, die mit selbstgebranntem (*torkel* [
][]) probleme haben, können diese Disks eher lesen... hat was mit Fehlerkompensation im DA-Wandlerteil des Players und mit der Anzahl der aufeinanderfolgenden Bitfehler zu tun...
Bis spätaa...
RockinCharly
Active Member
Die Rohlinge zum Bedrucken sind etwas teurer als "normale", aber dafür machen sie ja auch mehr her...
@Ibanez: Ich brenne meine Musik-CDs grundsätzlich "nur" mit 8-fach Speed. Mit den "Buffer Underflow Verhinderern" moderner Geräte kann ja der Brennvorgang im Hintergrund laufen, während ich hier z.B. was rein schreibe.
@Ibanez: Ich brenne meine Musik-CDs grundsätzlich "nur" mit 8-fach Speed. Mit den "Buffer Underflow Verhinderern" moderner Geräte kann ja der Brennvorgang im Hintergrund laufen, während ich hier z.B. was rein schreibe.
ich fürchte damit erreichst Du genau das Gegenteil. Der Klarlack enthält Lösungsmittel das der empfindlichen Beschichtung der Rohlinge enorm zusetzen kann. Selbst von den aufklebaren Label-Etiketten weiß man inzwischen, dass der Klebstoff(Lösungsmittel) des Labels im Laufe der Zeit durchdiffundiert und die CD unbrauchbar macht. Kann aber schon ein paar Jährchen dauern bis es soweit ist, und könnte auch sein dass bis dahin die CD schon durch Kratzer hin ist
Die bedruckbaren CD-Rohlinge sind optimal beschichtet, also keine Experimente, könnte ins Auge gehen.[
]Inzwischen ist auch ein CD-Brenner auf dem Markt, der mit einem 2. Laser ausgestattet ist, der das "Label" also Text und Bild direkt auf die CD brennt, allerdings-soweit ich mich erinnere- nur in schwarz/weiß.
RockinCharly
Active Member
Thilu war in Sachen Klarlack schneller, und deshalb kann ich ihre Aussage hier nur nochmals bestätigen.
Was sie in ihrem letzten Satz erläutert, ist die so genannte "LightScribe"-Technologie. Die gebrannten Images werden in verschiedenen Grautonabstufungen dargestellt. Mehr Info zu diesem Thema gibt es [url="http://www.lightscribe.com"]hier[/url] (gute Englischkenntnisse werden vorausgesetzt).
Was sie in ihrem letzten Satz erläutert, ist die so genannte "LightScribe"-Technologie. Die gebrannten Images werden in verschiedenen Grautonabstufungen dargestellt. Mehr Info zu diesem Thema gibt es [url="http://www.lightscribe.com"]hier[/url] (gute Englischkenntnisse werden vorausgesetzt).
Zuletzt bearbeitet:
noch n nachtrach zu lightscribe; isch hab ja n pc mit lightscribe, aaabär:
die rohlinge sind soweit ich weiss nur in diesem goldton erhältlich (siehe link von Charly), das ist schon recht düster. der lightscribe laseraufdruck ist relativ schwach, man muss also recht genau schauen, um das überhaupt erkennen / lesen zu können. ich denk mal, diese technologie steckt heute noch etwas in den kinderschuhen.
dass die aufklebe-labels nicht toll sind, kann ich bestätigen. falls ihr die cd in grösserer auflage pressen lasst, könnt ihr latürnich im presswerk nachfragen, was das bedrucken kostet, ist die "edelste" [] variante...
greez
edel
die rohlinge sind soweit ich weiss nur in diesem goldton erhältlich (siehe link von Charly), das ist schon recht düster. der lightscribe laseraufdruck ist relativ schwach, man muss also recht genau schauen, um das überhaupt erkennen / lesen zu können. ich denk mal, diese technologie steckt heute noch etwas in den kinderschuhen.
dass die aufklebe-labels nicht toll sind, kann ich bestätigen. falls ihr die cd in grösserer auflage pressen lasst, könnt ihr latürnich im presswerk nachfragen, was das bedrucken kostet, ist die "edelste" [
] variante... greez
edel
Monsterbazz
New Member
ich habe bislang sehr gute erfahrungen mit aufklebelabels gemacht. kaufe cd-rohlinge die keine bunte beschriftung haben und bedrucke die etikette mit den wichtigsten infos wie bandname, kontakt, songname und ganz gross WEBSITE. kam bislang gut an.
für unsere bisherigen cd's hatten wir die idee, diese mit autolack zu besprühen... []
klappt auch eigentlich ziemlich gut... hat halt den nachteil, daß man keine info's auf der cd unterbringen kann. es ging uns aber da mehr um den wiedererkennungswert. die info's waren dann ja im booklet.
außerdem muß man mit einem geringen ausschuß rechnen, da der lack gelegentlich blasen wirft. bei gebrannten is der verlust aber ja nich sooo gewalting... []
]klappt auch eigentlich ziemlich gut... hat halt den nachteil, daß man keine info's auf der cd unterbringen kann. es ging uns aber da mehr um den wiedererkennungswert. die info's waren dann ja im booklet.
außerdem muß man mit einem geringen ausschuß rechnen, da der lack gelegentlich blasen wirft. bei gebrannten is der verlust aber ja nich sooo gewalting... [
]
RockinCharly
Active Member
Das ist schon beinahe absolute Grundvoraussetzung für das Arbeiten mit CD-Label: komplett unbedruckte Rohlinge zu verwenden.
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