Bücher

Zitat:Original erstellt von: TheBass

W.Hohlbein gefällt mir weniger. Ich weiß, er hat eine Menge Fans aber seine Geschichten sind mir ein wenig zu platt und vorhersehbar.

Ich habe ihn zwar seit einigen Jahren nicht mehr gelesen - wie schon gesagt, ich habe damals hauptsächlich die Bücher für Jugendliche gelesen - und verstehe was du mit platt meinst, allerdings finde ich sie nicht gerade vorhersehbar.
Er schafft es doch des öfteren schöne Wendungen in die Bücher zu bringen, wo man sich denkt...wow, hätte ich überhaupt nicht mit gerechnet.
 
Leider kenne ich die meisten der vorgenannten nicht, deshalb mein Tipp nur sehr vage: Sakrileg und Der Da Vinci-Code habe ich verschlungen.
 
Zitat:Original erstellt von: TheBass

Zitat:Original erstellt von: Nymi
Uuuh - Das focaultsche Pendel...
Da bin ich nie über Seite 20 hinausgekommen. Das liest sich so ... verquast.
Na ja, wie man's nimmt. Für meinen Geschmack darf der Handlungsstrang schon mal ausfasern, wenn es denn der Geschichte dient.
Ich meinte den Sprachstil - der ist mir zu mühsam für Freizeitlektüre. Ich muss schon den ganzen Tag irgendwelchen hochgestochenen Kram lesen, da habe ich zur Entspannung gerne etwas, was sich flüssiger lesen lässt. Ich bin nicht an sprachlichen Finessen interessiert, sondern an einer guten Geschichte.

Mit den Orks und Morks und all dem düsteren Kram gebe ich Dir völlig Recht - das ist auch nicht meine Welt... (gottseidank! [:D])

 
Zitat:Original erstellt von: DasUrks

Vwersuch mal wassermusik von TC Boyle...
Ich lese so gut wie nie Romane, weil die mich iorgendweim nicht fesseln, aber Boyle knallt mich immer wieder weg, va eben wassermusik!

edit:
http://www.amazon.de/Wassermusik-T-C-Boyle/dp/3499125803

die kommentare passen!
Hm, habe von Boyle Tortilla Curtain lesen "müssen". Fand ich jetzt nicht soo prall. Manche Sachen waren einfach unrealistisch. Und z.b. auch die Namen, die er den Leuten gibt fand ich etwas übertrieben bedeutungsschwanger. Manchen mag es gefallen - für mich zu viel des Guten.

Ein Tip von mir ist "Picknick am Wegesrand" von Strugatzki. Kann auch etwas zur Nachdenklichkeit anregen, sehr tolles Buch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja, ich wusste ich kann mich auf euch verlassen[:X]

Das wird erstmal dauern bis ich mich da durch gegraben hab. Vielen vielen Dank für die guten Tipps.


Eins will ich nur noch klar stellen: Tarantino-Filme sind keine Splatter-Filme.[:0]
 
Also mal ehrlich...Hohlbein ist meiner Meinung nach einer der schlechtesten und überbewertesten Fantasy-Schreiberlinge Deutschlands!

Fast alles vorhersehbar und die meisten Bücher haben einen Satzbau wie für Leseanfänger...also ich komm mr da verarscht vor.
Markus Heitz ist gut. Genauso Dan Brown, wenns mehr Richtung Horror sein darf und etwas abgedrehter dann eventuel Clive Barker (die Bücher des Blutes sind gut: Kurzgeschichten).
 
Zitat:Original erstellt von: Lucio

Also mal ehrlich...Hohlbein ist meiner Meinung nach einer der schlechtesten und überbewertesten Fantasy-Schreiberlinge Deutschlands!

Fast alles vorhersehbar und die meisten Bücher haben einen Satzbau wie für Leseanfänger...also ich komm mr da verarscht vor.

Sehr drastisch formuliert, aber mir gehts ähnlich bei ihm. Hab aus der Chronik der Unsterblichen viele Bücher gelesen. Anfangs spannend, dann erkennt man das Muster seiner geschichten und dann wirds wirklich arg langweilig. Aber vielleicht kenn ich seine guten Bücher nur nicht [|)]
 
Zitat:Original erstellt von: Lucio

Also mal ehrlich...Hohlbein ist meiner Meinung nach einer der schlechtesten und überbewertesten Fantasy-Schreiberlinge Deutschlands!

Fast alles vorhersehbar und die meisten Bücher haben einen Satzbau wie für Leseanfänger...also ich komm mr da verarscht vor.
Markus Heitz ist gut. Genauso Dan Brown, wenns mehr Richtung Horror sein darf und etwas abgedrehter dann eventuel Clive Barker (die Bücher des Blutes sind gut: Kurzgeschichten).

Sorry - wenn Du das über Hohlbein sagst, dann ist das bei Dan Brown aber das selbe in Grün....da ist die Handlung nach 2 Büchern ebenfalls von der ersten Seite an durchschaubar!

Ich geb dir allerdings recht! [;-)]
 
Zitat:Original erstellt von: Patrick_K

Für mich ein ganz klarer Fall für den "Der dunkle Turm" - Zyklus von Stephen King.

Ich hab das Drama von Anfang an mitgemacht. Wielange dauerte es von Teil 3 bis Teil 4 - 15 ( in Worten fünfzehn) Jahre? King´s Ankündigung, er weiss gar nicht, ob er dieses Epos jemals in seinem Leben fertig kriegen wird, machte mich sehr neugierig. Die Bände las ich auch alle sehr gern. Irgendwann beschlich mich dann das Gefühl, dass er das Ganze nur noch zu Ende bringen will. Irgendwie ist King nicht mehr der, der er mal war - und damit mein ich nicht, dass er sich weiterentwickelt hat.
Der letzte Teil der Saga wurde dann auch der letzte King den ich lese. Voraussehbar und hastig - so würde ich den Stil bezeichnen.
...und ich hab fast alle seine Bücher gelesen
 

AmPrayer, dann kann ich dir aber nur "Wahn" von Stephen King empfehlen. Ich hab zwar noch nicht so viele Bücher von Stephen King gelesen, aber das fand ich als neues Buch von ihm sehr gut.
 
Zitat:Original erstellt von: 555_Nase

Oi!



Also spannende, groteske, makabere Storys mit skurrilen Charakteren, einer außergewöhnlichen Atmosphäre, mit schwarzem Humor und vielen unerwarteten Twists.


Wie immer vielen Dank an die beste Community, die ich immer mit all meinen Fragen belästigen darf[:X]

Dazu fällt mir sofort der Schriftsteller Arto Paasilinna ein. Das trifft all diese Anforderungen absolut auf den Kopf.
 
Zitat:Original erstellt von: 555_Nase

AmPrayer, dann kann ich dir aber nur "Wahn" von Stephen King empfehlen. Ich hab zwar noch nicht so viele Bücher von Stephen King gelesen, aber das fand ich als neues Buch von ihm sehr gut.

Bin zwar eigentlich durch mit ihm, aber ich werd´s mir merken. Danke für den Tipp.
 
@Hohlbein
Ich fand seine Interpretation über Hagen von Tronje (so auch der Buchtitel) sehr gut..
alles andere eher dünn und uninteressant.
Das selbe gilt für diese unsäglichen Eragon Bücher.. Platitüden am laufenden Band.

Da hat mich Anne Rice mit Ihrer Vampir Saga schon weit mehr gefesselt.
Vor allem möchte ich das Buch *Der Fürst der Finsternis* heraustreichen.
Gnadenlos spannend und *glaubwürdig* erzählt, sodass es nicht kindisch oder abgedroschen wirkt.

 
So hier bin ich nochmal in meinem Thread.

Ich hab mir jetzt "Das jahr des Hasen" und "Kill your Friends" bestellt.
"Das Jahr des Hasen" fand ich recht gut und "Kill your Friends" ein bisschen derbe[:D]. Wollte ich nur mal sagen^^


Jetzt bin ich aber wieder auf der Suche nach Etwas und weil hier ja schon ein Bücherthread ist, frage ich einfach hier.
Ich interessiere mich im Moment für die Philosphie der Mathematik und weil ich nicht rausfinden konnte, welche Bücher auf dem Gebiet gut sind wollte ich einfach mal wieder euch fragen.
Ich weiß, dass das ein großes Gebiet ist, aber bestimmt könnt ihr mir da weiterhelfen. So Sachen wie Unendlichkeit, Primzahlen, usw. und wo da der Bezug zu "wirklichen Welt" ist.



Vielen Dank an alle![:X][:-)][:X]
 
Zitat:Original erstellt von: Lucio

Also mal ehrlich...Hohlbein ist meiner Meinung nach einer der schlechtesten und überbewertesten Fantasy-Schreiberlinge Deutschlands!

Fast alles vorhersehbar und die meisten Bücher haben einen Satzbau wie für Leseanfänger...also ich komm mr da verarscht vor.
Markus Heitz ist gut. Genauso Dan Brown, wenns mehr Richtung Horror sein darf und etwas abgedrehter dann eventuel Clive Barker (die Bücher des Blutes sind gut: Kurzgeschichten).
Hohlbein ist wirklich sehr anspruchslos. Lese ihn ab und zu aber gerne. Grade ziehe ich mir die Enwor Reihe von ihm rein. Mag die Geschichten um Skar echt gerne.
 
Zitat:Original erstellt von: Tomtom
TC Boyle ist m.E. absolut empfehlenswert. Mein Tipp: Drop City.
den roman habe ich gelese und fand ihn dermassen langweilig.....hätte ihn fast abgebrochen. okay ich komme nicht aus der hippiezeit und kann mich darein empfinden oder was mit verbinden, aber neeee...

habe holbein "dunkel" und die beiden "azrael" teile gelesen und die sind echt gleich aufgebaut. habe auch lange von ihm abstand genommen und jetzt mal mit dem "hexer von salem" angefangen aber nach 4 büchern(heftromanen) muss ich auch mla was anderes lesen...

dean koontz schreibt auch guten horror.

aber das buch was ich dir ans herz legen will lieber arthur spooner fan ist von
Chuck Palahniuk - Fight Club
wenn den Film noch nicht kennst wird das buch dich umhauen...ich kannte den film schon, aber trotzdem ein geiles buch. ist auch gar nicht so lang
 
"Also spannende, groteske, makabere Storys mit skurrilen Charakteren, einer außergewöhnlichen Atmosphäre, mit schwarzem Humor und vielen unerwarteten Twists."

Roald Dahl wurde ja schon erwähnt, der ist dein Mann [:D]
Ich lese ihn am liebsten auf Englisch (ist nicht soo schwierig), die meisten Übersetzungen sind aber auch o.k.

Falls es etwas in klassische SciFi/Fantasy-Richtung gehen darf:
Alles von Jack Vance, einer der fantasievollsten Erzähler überhaupt!
Auch klassisch: Lyon Sprague de Camp, z.B. der "Krishna"-Zyklus.

Viele Grüße
Ingo
 

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