Brainstorming zu Basscombo

Klar, ich pack mal ein paar Bilder hier rein. Ich hab die Kiste prototypisch gebaut, also mit Modellen und Einzelteilen solange rumgeschnitzt, bis die passten.

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Danke für das Lob :-) Es war eine geile Zeit das Ding zu bauen.
Zurzeit wiegt die Kiste rund 40 Kg. Es sind noch zwei Eminence Beta 12 verbaut, einer bläst vorne raus, der zweite sollte aus dem analogen Tiefpass unten rauspusten. Klang aber beschissen, deswegen ist der untere abgeklemmt und arbeitet vieleicht ein wenig passiv mit. Werde demnächst einen Legend BP122 einbauen und das untere Loch verschließen. Dann ist er ein paar Kilo leichter :-) Vieleicht wirds auch ein Legend BP1525 wenn es von der Korbtiefe her passt.
Der Amp ist übrigens ein Yerasov Blackspace, erste Ausführung, Messemodell.
 
Naja, aber der Beta-12 gehört aber schon zu den leichteren Exemplaren seiner Gattung. Aber einen noch leiseren Lautsprecher als diesen mit so wenig Leistung zu betreiben?

Ich möchte übrigens unter 20 kg bleiben. Einschließlich Verstärker.
 
Genau so...

Das Blechchassis mit meinem missratenen Bauversuch wiegt übrigens 3 kg, und das mit einem kleineren Ausgangsübertrager.

30 W aus wie es aussieht 2 6V6...

Über 18 W erfordern da schon Aufwand in Form von sehr hoher Anodenspannung....
 
beate schrieb:
missratenen Bauversuch
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kannst du etwas dazu schreiben?

wenn du unter 20 kg bleiben möchtest, dann schau dir wirklich mal die fliptopkisten an. mit weniger material wirst du schwerlich zurande kommen. die seiten und der boden aus pappel, front und der deckel aus birke wird das bestimmt nicht zu schwer. dann fein tolexen (jep, da stehe ich drauf) und du hast ne feine leichte kiste.

wenn ich dran denke, kann ich meinen 15'er, der übrigens wieder mit dem lila digens von ampeg statt dem 15L läuft, mal inkl. bassking auf die wage stellen. mit einem 12er kann es ja nur leichter werden.

was möchtest du über das ding laut machen, auch klampfen? in welche musikalische richtung solls gehen? und wie laut soll das ganze können? ich denke dabei an meinen geretteten fbt 250. mit ner 15l-kiste kann der hundelaut und auch kettache klingt schön.

auch wenn er das doppelte des beta 12 wiegt, das original würde ich in einer 806-artigen kiste auf jeden fall hören wollen. manchmal gibts die töpfe schon für nen hunni. und wenn du selbst reconen kannst, ab um die 30 öcken.

du machst mir mit deinem fred hier ganz schön appetit auf was kleines schnuckliges...
 

Tom Sofa schrieb:
kannst du etwas dazu schreiben?
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Inzwischen kann ich.

Tom Sofa schrieb:
und der trafo ist aus einem el84-gegentaktprojekt? bist du sicher, dass der 30 watt abkann?
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Natürlich kann er das nicht. Ich hab mal versucht, die Daten sinnvoll zu schätzen und komme damit in der Simulation auf 22W am Clipping-Punkt (und kann die 15 W für die ursprüngliche Schaltung mit EL84 reproduzieren). Das wären 50% mehr - und das glaube ich eigentlich nicht. Oder aber es klingt ähnlich komprimiert wie der Bouyer ST20, wenn man dessen kleinen Übertrager voll ausfährt. Bin mal gespannt.

Hier mal ein Bild des Verhaus. Von dem war klar, dass das höchstens ein Testaufbau werden könnte - allein schon wegen der kriminellen Führung der Leitungen durch das Chassis.

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Der Neuaufbau erfolgt so nach und nach in einem meiner Dynacord-Chassis. Das ist mitten im Aufbau; ich habe mühsam die Sekundärseite des Netzteils und die Fassungen für die 6L6 verdrahtet. Die ECC82 muss ich noch geschickt unterbringen, die Bias-Versorgung muss noch aufgebaut werden, und auch primärseitig wird das noch möglichst wenig unschön in den Rahmen eingefügt, den die Dynacord-Technik vorgibt. Die Vorverstärker kommen wie früher auch in die kleine Kammer. Da schwanke ich noch zwischen der Vorstufe des G2000, der meines Valve Junior oder einer Schaltung mit Hiwatt-Klangregelung. Es wird aber zwei komplett unabhängige Kanäle geben. Aber erstmal das unten gezeigte funktionsfähig aufbauen...

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Und hier mal der Entwurf der Endstufe

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Zuletzt bearbeitet:
Ja, schon klar, aber wenn ich doch eine EL84 Endstufe mit 15-20W habe, wozu brauch ich dann den Elf?
Bei 200W ist ein Fliptop schon ordentlich kompliziert, weil, je mehr Leistung auf den Speaker kommt, die Dichtigkeit des Flips mehr Sorgfalt braucht.
 
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