Aber es macht doch soviel Spaß drüber zu grübeln...
Innerhalb eines Systems kriege ich dann Phasenprobleme, oder wenn ich unterschiedlich Boxen dann mische?
Wundert mich halt. Eminence z.B gibt bei fast jedem Bauvorschlag nen Hochpass mit an.
Lassen die ganzen "guten" (Glock, FMC usw.) das auch weg?
Innerhalb eines Systems kriege ich dann Phasenprobleme, oder wenn ich unterschiedlich Boxen dann mische?
Wundert mich halt. Eminence z.B gibt bei fast jedem Bauvorschlag nen Hochpass mit an.
Lassen die ganzen "guten" (Glock, FMC usw.) das auch weg?
Ochsenblut
Well-Known Member
Bau den Hochpass lieber in den Preamp vor die Endstufe - falls dort noch keiner ist. Da kannst du auch tüfteln und grübeln und erleichterst deiner Endstufe die Arbeit ganz erheblich: Immerhin muss sie dann keine Spulen in der Box heizen.
Weiterhin könntest du auch eine Aktiv-Box bauen und ein Powermodul mit DSP einsetzen. Das wäre zwar für ein Einweg-System (1 x 12") übertrieben und vermutlich ähnlich teuer wie ein passives Filter, aber du könntest den HP jederzeit variabel einstellen und brauchst keine Endstufe mehr.
@Paulito hat - glaube ich - mal ein Foto von einer Glock-Weiche gezeigt, die eine Mischung zwischen Kupfermine und Kondensator-Sammelstelle war. Die sah so nach -12dB/30Hz/500Watt-Hochpass aus. Sicher nichts, was serienmäßig in jede Box verbaut wird.
Weiterhin könntest du auch eine Aktiv-Box bauen und ein Powermodul mit DSP einsetzen. Das wäre zwar für ein Einweg-System (1 x 12") übertrieben und vermutlich ähnlich teuer wie ein passives Filter, aber du könntest den HP jederzeit variabel einstellen und brauchst keine Endstufe mehr.
@Paulito hat - glaube ich - mal ein Foto von einer Glock-Weiche gezeigt, die eine Mischung zwischen Kupfermine und Kondensator-Sammelstelle war. Die sah so nach -12dB/30Hz/500Watt-Hochpass aus. Sicher nichts, was serienmäßig in jede Box verbaut wird.
Der Punkt ist IMHO, dass so eine Weiche nicht nur errechnet werden muss sondern in der Praxis ausgetestet schon wegen der komplexen Eigenschaften des verwendeten Speakers -komplex hier im elektrotechnischen Sinne- die sich ja im Gehäuse auch noch ändern - ein riesen Entwicklungsaufwand! Wenn eigentlich nur der Speaker vor Überlast geschützt werden soll gibt es bedeutend einfachere, billigere und effektive Möglichkeiten -angefangen vom "richtigen" Kondensator in Serie irgendwo vorn im Signalweg über Thumpinator und Co. bis hin zu Limitern. Auch Handtücher im Reflextunnel wirken da Wunder 
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Ochsenblut
Well-Known Member
Aus meiner 112-Box kam eines Morgens eine Nacktschnecke gekrochen. Die hatte sich wohl auf dem Open-Air am Abend vorher vom süßen Bassklang angezogen in die Tiefen der dunklen, verheißungsvollen Röhre aufgemacht um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen.
Ok, sie hat es auf diese Art von Büdingen nach Dieburg geschafft. Ist für eine Schnecke auch schon was...
Ok, sie hat es auf diese Art von Büdingen nach Dieburg geschafft. Ist für eine Schnecke auch schon was...
Mir schaute eines Morgens aus dem Griffbrett meines Edel-Fretless (die Firma wird hier nicht verraten, nur soviel sei gesagt: er war Franzose) ein Holzwurm entgegen. Da habe ich nicht schlecht gestaunt- Der Firmenbesitzer auch, natürlich gabs nen neuen Bass...dabei ist die Idee ja nicht schlecht, in Zeiten von chambered bodies auch mal die Hälse auszuhöhlen, dann wirds nicht so kopflastig!
