Bose S1 Pro vs. Nahfeldmonitore im kleinen Home-studio fĂŒr Playalongs 😎

edoe

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Bassix
ß64
Hi zusammen, da mein VerstĂ€rker zu Hause kein Aux-In hat und ich den VerstĂ€rker aber def nicht austauschen möchte, habe ich mir fĂŒrs Spielen zu Hause einen Bose S1 Pro gekauft. HauptsĂ€chlich nutze ich das Teil fĂŒr Playalongs via iPad oder meinem Beatbuddy.

Soweit funktioniert das auch sehr gut, allerdings erscheint mir der Klang in dem kleinen Raum - insbesondere bei höheren LautstÀrken- etwas penetrant.

WĂ€re ich ggf. mit aktiven Nahfeldmonitoren (ca. 1,5m Abstand möglich) besser bedient? Dann mĂŒsste ich aber vermutlich auch ein kompaktes Mischpult o.Ă€. einplanen fĂŒr iPad u Beatbuddy?

Wie wĂŒrdet Ihr den möglichen Unterschied klanglich beurteilen?

Viele GrĂŒĂŸe
 

Muss es ein Bose S1 Pro sein?

Ich nutze nen JBL EON 710, in exakt der gkleichen Situation wie du!

Vorteil: man kann den neutral einmessen und via eingebauten DSP einstellen. Der klingt dann ĂŒberall wirklich gut, auch als Nahfeld.


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Das sieht jetzt staubiger aus, als es ist :-)
 
JBL EON 610 hatte ich mal eine Woche da, ging wegen penetrantem Grundrauschen zurĂŒck. Momentan nutze ich zu Hause meinen QSC K8.2, wenn man den zu laut dreht ist er natĂŒrlich zu laut. Wenn ich am PC aufnehme/spiele/abhöre lĂ€uft alles ĂŒber den Yamaha HS4W, der klingt auch gut und ist sehr rauscharm.
 
Danke fĂŒr die Antworten! Zum besseren VerstĂ€ndnis: ich nutze den Bose S1 nur fĂŒr die Playalongs via iPad pder den Beatbuddy - meine Bassgitarre wird normal ĂŒber den BassverstĂ€rker angesteuert. Die Frage ist halt, ob die SoundqualitĂ€t meiner Playalongs / Backingtracks besser wĂ€re, wenn ich statt des Bose Nahfeldmonitore nutzen wĂŒrde. LautstĂ€rke der Musik wĂ€re normal bis ĂŒberdurchschnittlich, also keine ProberaumlautstĂ€rke 😅
 
Die Frage ist halt, ob die SoundqualitĂ€t meiner Playalongs / Backingtracks besser wĂ€re, wenn ich statt des Bose Nahfeldmonitore nutzen wĂŒrde.
Ja. Bose hat, so weit ich weiß, kein System auf dem Markt, das annĂ€hernd gut klingt. Alle Boses klingen in den unteren Mitten aufgeblasen und dröhnig-nervig. Eine Ideologie, die die physikalisch fehlenden "echten" BĂ€sse wettmachen soll. Mit jedem halbwegs vernĂŒnftigen Monitor bist du da besser aufgestellt. Wenn du Bass dazu spielen willst (egal ob ĂŒber dem Amp oder den Monitor), wĂ€hle den Monitor nicht zu klein.
 
Alle Boses klingen in den unteren Mitten aufgeblasen und dröhnig-nervig.
Ich kenne die Bose S1 nicht aus eigener Erfahrung.
Aber wĂŒrde eine lineare Anpassung mittels DSP und ein harter low cut bei ca 60-65Hz (sollte man meiner Meinung nach sowieso machen) die Nachteile der Box nicht ausgeleichen?

Wie gesagt: mein JBL EON 710 klingt so absolut wunderbar ... habe den neben dem Sofa stehen und höre sogar "normal" Musik drĂŒber....
 
Aber wĂŒrde eine lineare Anpassung mittels DSP und ein harter low cut bei ca 60-65Hz (sollte man meiner Meinung nach sowieso machen) die Nachteile der Box nicht ausgeleichen?
Eher nicht. Bei der S1 eines Bekannten habe ich mal auf analoger Basis versucht, die Wiedergabe linear zu gestalten, das ist mir nicht gelungen. Das, was Bose da versaut, bekommst du mit einem EQ nicht wieder ausgebĂŒgelt. Da geht es auch nicht nur um EQ. Ich weiß nicht, wie Bose da vorgeht, aber ich vermute, dass sie die Bassfrequenzen irgendwie so bearbeiten, dass Energieanteile frequenzmĂ€ĂŸig gefiltert und nach oben verschoben werden. Vereinfacht gesagt, eine Art Oktavierung der untersten Anteile eines Klangs.
 

Vereinfacht gesagt, eine Art Oktavierung der untersten Anteile eines Klangs.
Eventuell kann man das ausschalten?

Achtung, nicht lesen: ich habe nen JBL Charge 4 als Reise- und Park-Box. Der ist fĂŒr diese Zwecke wirklich super!

Der Charge hat nen eingebauten DSP zur "Klangverbesserung" und high pass Filter. Mit nem Trick kann man den komplett ausschalten.
NatĂŒrlich darf man dann nicht den Bass darĂŒber spielen (der Charge wĂŒrde zerstört werden), AUSSER wenn man vorher (zB ĂŒber DAW / Plugin) alle Frequenzen unter ca 60Hz komplett wegfiltert. Also im Eingangssignal.
Und dann klingt es wirklich annehmbar (fĂŒr ne Park bzw Reisesituation, NICHT zuhause natĂŒrlich).
 
WĂ€re ich ggf. mit aktiven Nahfeldmonitoren (ca. 1,5m Abstand möglich) besser bedient? Dann mĂŒsste ich aber vermutlich auch ein kompaktes Mischpult o.Ă€. einplanen fĂŒr iPad u Beatbuddy?

Wie wĂŒrdet Ihr den möglichen Unterschied klanglich beurteilen?

Ich kenne diese Bose box nicht,
aber ich wĂŒrde mit großer wahrscheinlichkeit
gute nahfeldmonitore oder gute hifi-boxen
zum abspielen von playalongs bevorzugen.

Ich verwende dazu immer schon meine
gute alte hifi anlage mit 3-weg-boxen.
Zum einspeißen von Pad u Beatbuddy u anderes
gibts da meist 2 oder 3 eingÀnge.

Zum einspeißen in die nahfeldmonitore brauchst
du, wenn du nicht wegen zwei verschiedener quellen
dauernd umstecken willst, ein kleines mischpult.
 

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