precision78
Well-Known Member
Naturholz sieht wie ich finde immer edel aus. Zudem hat Esche ja auch eine ausgesprochen schöne Maserung.
Also, mal zusammenfassend:
1. Naturholz ist nicht so Deins, Du willst ihn farbig lackiert.
Also: Tu das!
2. Zur Frage "Wer solls machen?" gibt es unterschiedliche begründete Meinungen.
Also: Lass Deinen Bauch und Deinen Geldbeutel entscheiden!
3. Egal, wie perfekt ein Autolackierer dein Instrument abliefert, Du hättest immer ein ungutes Gefühl, nicht zum "Fachmann" gegangen zu sein.
Also: Alles klar?
Ciao, bassilisk
1. Naturholz ist nicht so Deins, Du willst ihn farbig lackiert.
Also: Tu das!
2. Zur Frage "Wer solls machen?" gibt es unterschiedliche begründete Meinungen.
Also: Lass Deinen Bauch und Deinen Geldbeutel entscheiden!
3. Egal, wie perfekt ein Autolackierer dein Instrument abliefert, Du hättest immer ein ungutes Gefühl, nicht zum "Fachmann" gegangen zu sein.
Also: Alles klar?
Ciao, bassilisk
Liebe Basser-Kollegen,
erstmals vielen Dank für alle Tipps & Empfehlungen - haben mir echt weitergeholfen!
Ich hab zwischenzeitlich mit Frank Benthaus Kontakt aufgenommen - ein wirklich sympathischer Kerl, wo ich mich sofort richtig aufgehoben gefühlt habe. Damit blieb nur noch die Entscheidung bzgl. der Farbwahl zu überschlafen. Hat nichts geändert... Natur hab ich hinter mir. Zum einen krieg ich schon Phantom-Schulterschmerzen wenn ich einen Fender Bass im 70er Styling in Naturoptik sehe - hatte mal einen 75er Jazz-Bootsanker in Natur, zum anderen hab ich mich an Natur sattgesehen. Nachdem ich Bässe in Sunburst, Olympic White, Schwarz und Silber habe, muss mal was "buntes" her und ich find die Farbe für einen P-Bass einfach nur geil... heute ist der Body zur Frank gegangen und das Warten hat begonnen
Ich halt euch auf dem Laufenden und stell freilich Fotos ein, wenn der der Bass fertig ist...
Bis dahin nochmal danke für die Tipps und nur das Bässte,
chrisie
erstmals vielen Dank für alle Tipps & Empfehlungen - haben mir echt weitergeholfen!
Ich hab zwischenzeitlich mit Frank Benthaus Kontakt aufgenommen - ein wirklich sympathischer Kerl, wo ich mich sofort richtig aufgehoben gefühlt habe. Damit blieb nur noch die Entscheidung bzgl. der Farbwahl zu überschlafen. Hat nichts geändert... Natur hab ich hinter mir. Zum einen krieg ich schon Phantom-Schulterschmerzen wenn ich einen Fender Bass im 70er Styling in Naturoptik sehe - hatte mal einen 75er Jazz-Bootsanker in Natur, zum anderen hab ich mich an Natur sattgesehen. Nachdem ich Bässe in Sunburst, Olympic White, Schwarz und Silber habe, muss mal was "buntes" her und ich find die Farbe für einen P-Bass einfach nur geil... heute ist der Body zur Frank gegangen und das Warten hat begonnen
Ich halt euch auf dem Laufenden und stell freilich Fotos ein, wenn der der Bass fertig ist...
Bis dahin nochmal danke für die Tipps und nur das Bässte,
chrisie
Frank hat sich zwischendurch mal gemeldet - sehr nett und auch nicht wirklich selbstverständlich. Die Grundierung ist schon mal drauf und härtet erstmal vor sich hin. Kommende Woche kommt dann der Decklack dran. Die Spannung steigt...
Hi, wundert mich, habe gute Erfahrungen mit ihm gemacht...
was Farbe angeht...faded Sonic Blue ---> great choice!
Liebe Grüße!
Hat mich auch gewundert, wäre mir lieber gewesen, wenn er geschrieben hätte, dass es ihn nicht interessiert. Er hat offenbar genug Kunden, dass einer weniger nicht ins Gewicht fällt.
Umso schöner ist es, wie die Sache mit Frank Benthaus läuft. Der Kontakt ist total freundlich, er hat mir Fotos vom ersten Wurf der Farbmischung geschickt, den wir dann gemeinsam nochmal überarbeitet haben. Der Body wird demnächst fertig sein und ich werde natürlich Fotos vom Ergebnis einstellen. Kann Frank aber schon jetzt guten Gewissens weiterempfehlen. Freundlich, kompetent und faire Preise. Was will man mehr...
Umso schöner ist es, wie die Sache mit Frank Benthaus läuft. Der Kontakt ist total freundlich, er hat mir Fotos vom ersten Wurf der Farbmischung geschickt, den wir dann gemeinsam nochmal überarbeitet haben. Der Body wird demnächst fertig sein und ich werde natürlich Fotos vom Ergebnis einstellen. Kann Frank aber schon jetzt guten Gewissens weiterempfehlen. Freundlich, kompetent und faire Preise. Was will man mehr...
...bin gespannt!
Soda, hat ein bissl gedauert, aber jetzt komme ich endlich dazu euch das Ergebnis zu präsentieren. Die Farbe ("faded sonic blue") kommt je nach Lichtquelle und Lichteinfall immer ein bissl anders...
Was bleibt?
Was bleibt?
- Meine wärmste Empfehlung für Frank Benthaus. Der Kontakt äußerst nett und symphatisch, die Lackierung schlicht perfekt, der Preis äußerst fair. Ab sofort mein Fixstern in Sachen Lack!
- Die Erfahrung, dass eine hochwertige, professionelle Lackierung keine 600,- Euro kostet - hier darf man sich einfach nicht blenden bzw. verarschen lassen...
- Das gute Gefühl hier im Forum immer wieder guten Rat zu bekommen. Danke an dieser Stelle!
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fiss-a-wiss
Well-Known Member
sieht super aus!
Zuletzt bearbeitet:
der Franzos
too well known member
scharfes Teil!!!
Danke, schön, dass er nicht nur mir gefällt
Was sich für mich bei diesem Projekt deutlich gezeigt hat, ist dass es im wesentlichen drei Faktoren sind, welche den Unterschied zwischen Fender Mexico, Japan, USA und Custom Shop Modellen ausmachen: Holzauswahl, Gewicht und Lackierung. Was Hardware und Verarbeitungsqualität (Passungen, Spaltmaße, Bundierung...) sind für mich keine wesentlichen Unterschiede wahrzunehmen. Selbst bei den billigen Squier Bässen aus Fernost findet man inzwischen durchaus hohe Verarbeitungsqualität.
Den ersten beiden Unterschieden, also den klanglichen Eigenschaften des Holzes und dem Gewicht kann man durch eine sorgfältige Auswahl und Flexibilität beim Finish gut entgegentreten. Ich würde mal sagen, dass unter 5-10 Fender Precis oder Jazzbässen aus Mexiko ein wirklich guter dabei sein sollte, bei den US-Modellen werden's wahrscheinlich weniger sein, aber auch da gibt's Teile mit heftigen Deadspots, die sich wohl kaum ein anderer Hersteller verkaufen trauen würde. Eine gute Lackierung kostet Zeit und damit Geld. Hier ist für mich der wesentlichste Unterschied. Die Lackierung vom Nate Mendel ist zwar auf den ersten Blick aus "hochwertigem" Nitrolack, aber dermaßen schlampig und dick ausgeführt, dass die Vorteile, die man (ich persönlich nicht) diesem Lack zuschreibt in keinster Weise zur Geltung kommen. Bei Entlacken hab ich auch festgestellt, dass der Lack sehr unregelmäßig aufgetragen war, darunter die Grundierung und eine massige Schicht Porenfüller. Das alles ist aber auch klar, wenn man bedenkt, dass das Instrument letztlich (inklusive Weltreise) um knapp 900 Euro im Laden steht und ein Custom Shop Bass mal locker das 3-fache kostet. Irgendwo muss es einen Unterschied geben, sonst würde sich ja kein Mensch mehr einen Custom Shop Bass holen.
Unterm Strich kann es durchaus ein vernünftiger Weg sein, sich mit etwas Geduld und Reisefreude einen wirklich guten Fender Bass aus Fernost oder Mexico zu suchen - mit Fokus auf gute Verarbeitung, falls es ein Kriterium ist das Gewicht und natürlich die trockenen(!) klanglichen Eigenschaften und sich anschließend sei individuelles, einzigartiges Instrument daraus zu bauen... ich bin mit meinem "Chrisie Shop Preci" jedenfalls sehr glücklich
Achja, ein Frage ist noch aufgetaucht und zwar warum ich den Porenfüller ebenfalls komplett entfernt habe. Zum ersten weil die Schicht wirklich ziemlich dick war und ich sie keinesfalls so lassen wollte. Zum anderen weil ich nicht mechanisch zu Werke gehen wollte um den Body 100% zu erhalten. Hat sich der Nitrolack mit Abbeize und Nitroverdünnung ganz leicht ablösen lassen, war's bei der silbernen Grundierung schon schwieriger und der transparente Porenfüller war dann wirklich hartnäckig - letztlich hat es aber geklappt den Body in den Urzustand zu versetzen ohne mit Schleifpapier daran zu gehen. Ich schätze eine komplette Lackentfernung ist mindestens so aufwändig wie die nachfolgende Lackierung, nur dass man diesen Teil der Geschichte selber machen kann... aber bitte nur im Freien oder bei sehr guter Lüftung!
Was sich für mich bei diesem Projekt deutlich gezeigt hat, ist dass es im wesentlichen drei Faktoren sind, welche den Unterschied zwischen Fender Mexico, Japan, USA und Custom Shop Modellen ausmachen: Holzauswahl, Gewicht und Lackierung. Was Hardware und Verarbeitungsqualität (Passungen, Spaltmaße, Bundierung...) sind für mich keine wesentlichen Unterschiede wahrzunehmen. Selbst bei den billigen Squier Bässen aus Fernost findet man inzwischen durchaus hohe Verarbeitungsqualität.
Den ersten beiden Unterschieden, also den klanglichen Eigenschaften des Holzes und dem Gewicht kann man durch eine sorgfältige Auswahl und Flexibilität beim Finish gut entgegentreten. Ich würde mal sagen, dass unter 5-10 Fender Precis oder Jazzbässen aus Mexiko ein wirklich guter dabei sein sollte, bei den US-Modellen werden's wahrscheinlich weniger sein, aber auch da gibt's Teile mit heftigen Deadspots, die sich wohl kaum ein anderer Hersteller verkaufen trauen würde. Eine gute Lackierung kostet Zeit und damit Geld. Hier ist für mich der wesentlichste Unterschied. Die Lackierung vom Nate Mendel ist zwar auf den ersten Blick aus "hochwertigem" Nitrolack, aber dermaßen schlampig und dick ausgeführt, dass die Vorteile, die man (ich persönlich nicht) diesem Lack zuschreibt in keinster Weise zur Geltung kommen. Bei Entlacken hab ich auch festgestellt, dass der Lack sehr unregelmäßig aufgetragen war, darunter die Grundierung und eine massige Schicht Porenfüller. Das alles ist aber auch klar, wenn man bedenkt, dass das Instrument letztlich (inklusive Weltreise) um knapp 900 Euro im Laden steht und ein Custom Shop Bass mal locker das 3-fache kostet. Irgendwo muss es einen Unterschied geben, sonst würde sich ja kein Mensch mehr einen Custom Shop Bass holen.
Unterm Strich kann es durchaus ein vernünftiger Weg sein, sich mit etwas Geduld und Reisefreude einen wirklich guten Fender Bass aus Fernost oder Mexico zu suchen - mit Fokus auf gute Verarbeitung, falls es ein Kriterium ist das Gewicht und natürlich die trockenen(!) klanglichen Eigenschaften und sich anschließend sei individuelles, einzigartiges Instrument daraus zu bauen... ich bin mit meinem "Chrisie Shop Preci" jedenfalls sehr glücklich
Achja, ein Frage ist noch aufgetaucht und zwar warum ich den Porenfüller ebenfalls komplett entfernt habe. Zum ersten weil die Schicht wirklich ziemlich dick war und ich sie keinesfalls so lassen wollte. Zum anderen weil ich nicht mechanisch zu Werke gehen wollte um den Body 100% zu erhalten. Hat sich der Nitrolack mit Abbeize und Nitroverdünnung ganz leicht ablösen lassen, war's bei der silbernen Grundierung schon schwieriger und der transparente Porenfüller war dann wirklich hartnäckig - letztlich hat es aber geklappt den Body in den Urzustand zu versetzen ohne mit Schleifpapier daran zu gehen. Ich schätze eine komplette Lackentfernung ist mindestens so aufwändig wie die nachfolgende Lackierung, nur dass man diesen Teil der Geschichte selber machen kann... aber bitte nur im Freien oder bei sehr guter Lüftung!
Zuletzt bearbeitet:
schneebass
Well-Known Member
tät mich auch interessieren. diese farbe hats mir angetan...
Ray Mahogany
Come as u are!
Na ja, wenn er nu mal auf Lack am Hals steht..
Ich hab da auch mal ne Frage zum Lack.
Ich hab auf meinem Peavey ein weisses Pickguard, aber ich hätte es gerne in schwarz. Ich hab jetzt zuerst mal meine lokalen Musikläden und das Internet nach einem neuen Pickguard durchforstet, aber habe nichts passendes gefunden oder noch nicht^^
Nun kam mir der Gedanke einfach das Pickguard schnell selber zu lackieren.
Nun meine Fragen:
Sollte ich es vom Fachmann machen lassen oder ist es nicht so heikel wie ein Body?
Welchen Lack benutze ich am Besten?
Mit Pinsel oder mit Spraydose?
Vielen Dank für eure Hilfe
Ich hab auf meinem Peavey ein weisses Pickguard, aber ich hätte es gerne in schwarz. Ich hab jetzt zuerst mal meine lokalen Musikläden und das Internet nach einem neuen Pickguard durchforstet, aber habe nichts passendes gefunden oder noch nicht^^
Nun kam mir der Gedanke einfach das Pickguard schnell selber zu lackieren.
Nun meine Fragen:
Sollte ich es vom Fachmann machen lassen oder ist es nicht so heikel wie ein Body?
Welchen Lack benutze ich am Besten?
Mit Pinsel oder mit Spraydose?
Vielen Dank für eure Hilfe
... besorg Dir eine gute schwarze Folie - am Besten so eine, wie sie für Werbung auf Autos verwendet wird... die bringst Du blasenfrei auf, schneidest dir Ränder sauber mit einem Skalpell zurecht und gut is...
Billig, dauerhaft, einfach... und problemlos rückgängig zu machen...
Lack wird nicht gut - ausser Du bist vom Fach (aber dann hättest Du nicht gefragt).
Alternative wäre eines anfertigen zu lassen - z.B. bei www.dein-pickguard.de
Edith fällt gerade noch ein, dass sie mal Peavey Pickguards in einem Online Shop in UK gesehen hat: http://www.wdmusic.com/pickguard_pv_2900.html ... kann man machen - hab auch schon mal was bei WD Music bestellt - ohne Probleme...
Billig, dauerhaft, einfach... und problemlos rückgängig zu machen...
Lack wird nicht gut - ausser Du bist vom Fach (aber dann hättest Du nicht gefragt).
Alternative wäre eines anfertigen zu lassen - z.B. bei www.dein-pickguard.de
Edith fällt gerade noch ein, dass sie mal Peavey Pickguards in einem Online Shop in UK gesehen hat: http://www.wdmusic.com/pickguard_pv_2900.html ... kann man machen - hab auch schon mal was bei WD Music bestellt - ohne Probleme...
Bassonovo
Livin' in Leck-Land
- Beiträge
- 436
- Bassix
- ß20.161
geht mit spray - vorher aber unbedingt einen Primer für Kunststoff auftragen, sonst hält der lack nix. von Duplicolor gibts super Lacke: Duplicolor Platinum. Die trocknen extrem schnell und lassen sich supe sprühen.
Am besten 3 Schichten: Primer - farbige Lack - klarer Deck-(Schutz-)lack
Am besten 3 Schichten: Primer - farbige Lack - klarer Deck-(Schutz-)lack
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