RitterChris
New Member
Ich hab viel zu erzählen, also bitte nicht ungeduldig werden [
] Danke []
========
Also, ich bin vor kurzem (vorletzte Woche) mit dem Fachabi-Prüfungen-schreiben fertig geworden und hatte seit dann eben wieder mehr Zeit (bin nun bis 1.9.08 den ganzen Tag daheim). Vorher hab ich schon regelmäßig (ca. 45 min am Tag, mehr nicht wegen lernen) Bass geübt, und nun probiere ich wieder weiter, allerdings stieß ich auf einige Probleme. Ich spiele seit 10 Monaten (wegen lernen nur sporadisch (ein mal in der Woche [] ), seit 4 Monaten dann regelmäßig.
Mein Bass ist ein Harley Benton, und klingt auch nicht schlecht, ist halt kein 500-€-Fender. Saiten sind noch die selben, da das Stimmgerät und mein Ohr seit eben 10 Monaten (merkwürdigerweise???) keinen Unterschied feststellten. Das nur nebenbei.
Nun also zu meinen Problemen:
1. Ich hab ein permanentes Problem mit dem Sound. Also nicht Saiten-spezifisch, allerdings stoß ich zu 90% auf das Problem, dass wenn ich normal Spiele (Fingerstil), oft ein unangenehmer Nebenton zu hören ist (über den Amp hört man das nur wenn man abstrus laut aufdreht), allerdings hört man das über Kopfhörer und WAVE Aufnahme echt krass.
Das passiert wie gesagt zu 90%, wenn ich von einem Ton zum nächsten gehe (also z.B. auf der A-Seite erst 5, dann gleich 7 anschlagen). Und das nervt und verunsichert mich total []
(EDIT: Klingt vielleicht krasser als es in Wirklichkeit ist, aber ich weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben soll. In diesem Beispiel hört man beim Wechsel von der 5 -> 7 ein kleines nebengeräusch)
Liegt das an den Mitten? Die sind alle normal aufgedreht.
Das verunsichert mich total, weil ich nicht weiß, was ich falsch mache.
Ich hab gehört und gelesen, dass das vollständige(!) reduzieren der Höhen und Mitten (also quasi nur der Bassregler aktiv), helfen soll, allerdings klingt das ehrlich gesagt sch***** (vor allem, wenn man auf Konzerten hört dass der Bassisten-Sound eben so kastriert wurde, klingt dumpf und idiotisch), und ich will das nicht. Ich liebe meine Mitten und Höhen, wenn ich pop/slap/etc. mache.
Es ist prinzipiell das abdämpfen mit der Greifhand, da meiner Meinung nach das Abdämpfen der vorhergehenden noten auf der selben Seite mit der Zupfhand zu langsam ist und irgendwie manchmal "abgehackt" und fast-Staccato mäßig klingt.
Mit Leersaiten ist auch manchmal ein problem, wenn ich sie mit der zupfhand abdämpfe schwingen sie dennoch manchmal, und mit der Greifhand ist mir das (je nach gegebener Situation) manchmal nicht gelungen sodass sie genauso nachschwingt. Übrigens mache ich das auch so, dass der Daumen, je höher die Saite ist, die ich "bespiel", mitwandert (also vom Coil->E-Saite->A-Saite->und zurück).
Wenn ihr wollt, kann ich mal ein Soundfile posten.
2. Auf Dauer ist das Lehrbuch-Tab/Noten-abklappern unersträglich langweilig geworden. Ich bin so fast nicht motiviert, weiterzumachen.
Auch das "nachspielen" der Tabs von Künstlern (egal welchen) macht auch keinerlei Spaß, nur Stress und verunsichert mich noch mehr. Es macht auf Dauer einfach keinen Spaß, einfach nur irgendwelche "Tunes" nachzuspielen. Mehr Spaß macht es hingegen, irgendwas zu spielen, also improvisieren. Allerdings gibt es da das Problem, das ich in 1. beschrieben hab.
Nun also, stellt sich für mich die Frage wie man das beheben kann.
Erstens weiß ich nicht, ob so, wie es (wie in 1. beschrieben) klingt, normal ist, oder nicht und was ich anders machen kann!
Zudem möchte ich nicht in einer existierenden Band einsteigen, sondern selber eine gründen (wegen eigenem Musikstil und nicht so typischem Zeug), und weil ich denke dass in einer Band, der Stil und die Fertigkeiten oft "von selbst" kommen (zumindest was man so hört, auch von bekannten).
Ich bin total verunsichert, deswegen frage ich euch jetzt nach Rat. Wahrscheinlich ist das wieder eine "dieser" Phasen, die man als Musiker öfters mal hat, wenn gar nichts klappt.
Aber auf diese Phasen könnte ich zumindest vollständig verzichten.
Ich brauche nun euren Rat, bitte helft mir. Wäre sehr dankbar []
P.S. Sollte nicht nach rumgeheule klingen, aber als Anfänger (zumindest am Bass, spiele schon fortgeschritten Klavier/Keyboard!) ist sowas echt deprimierend.
] Danke []========
Also, ich bin vor kurzem (vorletzte Woche) mit dem Fachabi-Prüfungen-schreiben fertig geworden und hatte seit dann eben wieder mehr Zeit (bin nun bis 1.9.08 den ganzen Tag daheim). Vorher hab ich schon regelmäßig (ca. 45 min am Tag, mehr nicht wegen lernen) Bass geübt, und nun probiere ich wieder weiter, allerdings stieß ich auf einige Probleme. Ich spiele seit 10 Monaten (wegen lernen nur sporadisch (ein mal in der Woche [
] ), seit 4 Monaten dann regelmäßig.Mein Bass ist ein Harley Benton, und klingt auch nicht schlecht, ist halt kein 500-€-Fender. Saiten sind noch die selben, da das Stimmgerät und mein Ohr seit eben 10 Monaten (merkwürdigerweise???) keinen Unterschied feststellten. Das nur nebenbei.
Nun also zu meinen Problemen:
1. Ich hab ein permanentes Problem mit dem Sound. Also nicht Saiten-spezifisch, allerdings stoß ich zu 90% auf das Problem, dass wenn ich normal Spiele (Fingerstil), oft ein unangenehmer Nebenton zu hören ist (über den Amp hört man das nur wenn man abstrus laut aufdreht), allerdings hört man das über Kopfhörer und WAVE Aufnahme echt krass.
Das passiert wie gesagt zu 90%, wenn ich von einem Ton zum nächsten gehe (also z.B. auf der A-Seite erst 5, dann gleich 7 anschlagen). Und das nervt und verunsichert mich total [
](EDIT: Klingt vielleicht krasser als es in Wirklichkeit ist, aber ich weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben soll. In diesem Beispiel hört man beim Wechsel von der 5 -> 7 ein kleines nebengeräusch)
Liegt das an den Mitten? Die sind alle normal aufgedreht.
Das verunsichert mich total, weil ich nicht weiß, was ich falsch mache.
Ich hab gehört und gelesen, dass das vollständige(!) reduzieren der Höhen und Mitten (also quasi nur der Bassregler aktiv), helfen soll, allerdings klingt das ehrlich gesagt sch***** (vor allem, wenn man auf Konzerten hört dass der Bassisten-Sound eben so kastriert wurde, klingt dumpf und idiotisch), und ich will das nicht. Ich liebe meine Mitten und Höhen, wenn ich pop/slap/etc. mache.
Es ist prinzipiell das abdämpfen mit der Greifhand, da meiner Meinung nach das Abdämpfen der vorhergehenden noten auf der selben Seite mit der Zupfhand zu langsam ist und irgendwie manchmal "abgehackt" und fast-Staccato mäßig klingt.
Mit Leersaiten ist auch manchmal ein problem, wenn ich sie mit der zupfhand abdämpfe schwingen sie dennoch manchmal, und mit der Greifhand ist mir das (je nach gegebener Situation) manchmal nicht gelungen sodass sie genauso nachschwingt. Übrigens mache ich das auch so, dass der Daumen, je höher die Saite ist, die ich "bespiel", mitwandert (also vom Coil->E-Saite->A-Saite->und zurück).
Wenn ihr wollt, kann ich mal ein Soundfile posten.
2. Auf Dauer ist das Lehrbuch-Tab/Noten-abklappern unersträglich langweilig geworden. Ich bin so fast nicht motiviert, weiterzumachen.
Auch das "nachspielen" der Tabs von Künstlern (egal welchen) macht auch keinerlei Spaß, nur Stress und verunsichert mich noch mehr. Es macht auf Dauer einfach keinen Spaß, einfach nur irgendwelche "Tunes" nachzuspielen. Mehr Spaß macht es hingegen, irgendwas zu spielen, also improvisieren. Allerdings gibt es da das Problem, das ich in 1. beschrieben hab.
Nun also, stellt sich für mich die Frage wie man das beheben kann.
Erstens weiß ich nicht, ob so, wie es (wie in 1. beschrieben) klingt, normal ist, oder nicht und was ich anders machen kann!
Zudem möchte ich nicht in einer existierenden Band einsteigen, sondern selber eine gründen (wegen eigenem Musikstil und nicht so typischem Zeug), und weil ich denke dass in einer Band, der Stil und die Fertigkeiten oft "von selbst" kommen (zumindest was man so hört, auch von bekannten).
Ich bin total verunsichert, deswegen frage ich euch jetzt nach Rat. Wahrscheinlich ist das wieder eine "dieser" Phasen, die man als Musiker öfters mal hat, wenn gar nichts klappt.
Aber auf diese Phasen könnte ich zumindest vollständig verzichten.
Ich brauche nun euren Rat, bitte helft mir. Wäre sehr dankbar [
]P.S. Sollte nicht nach rumgeheule klingen, aber als Anfänger (zumindest am Bass, spiele schon fortgeschritten Klavier/Keyboard!) ist sowas echt deprimierend.
