Von Harley Benton (Thomann) gab es auch mal einen ganz ähnlichen 4Saiter mit einer PJ-Bestückung, ebenfalls ein günstiger Bass (ca. 150,- Euro) und trotzdem sehr ordentlich.
Von Harley Benton (Thomann) gab es auch mal einen ganz ähnlichen 4Saiter mit einer PJ-Bestückung, ebenfalls ein günstiger Bass (ca. 150,- Euro) und trotzdem sehr ordentlich.
Kann ich bestätigen. Ist für mich der besste preisgünstige 5-Saiter, den ich je hatte. Der spielt sich tatsächlich leichter als mein Fender Jazz 5er, klingt sehr gut für den Preis und überhaupt, kommt aber an den Sound meines JB bei weitem nicht ran.
Manchmal verstehe ich euch nicht. Da werden auf der einen Seite über die miesen Arbeitsbedingungen bei Warwick diskutiert und nun die Billigbässe für 150 Euro angepriesen. Ich will gar nicht wissen, durch welche Kinderhände die vorher gegangen sind. Am besten wäre eine "Fairtrade-Etikettierung" bei Musikinstrumenten.
Schrotty
Schluss mit Kuscheln - sagt der Transsympath
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Es sind weniger Kinderhände als eine konsequente Automatisierung.
Und wenn ich mir die Qualtität der 80er Peaveys ansehe, frage ich mich
warum sie das 30 Jahre später, trotz besser Maschinen, nicht genauso gut hinbekommen.
Und wenn ich mir die Qualtität der 80er Peaveys ansehe, frage ich mich
warum sie das 30 Jahre später, trotz besser Maschinen, nicht genauso gut hinbekommen.
G
Gast68070
Guest
Und die Etiketten gibts dann wie die Fenderdecals auf ebay zu schiessen 
Als günstigen Bass kann ich den Squier Vintage Modified Precision (mit Duncan-Designed-PUs) empfehlen. Der Sound ist wunderbar und was mich an dem Bass begeistert, ist sein geringes Gewicht. Da unsere Band auch Konzerte mit 3 oder 4 Stunden Länge spielt, ist das doch sehr rückenfreundlich ...
Telebasser
Bier mumpft!
Hier geht es ja darum welche billigbässe sehr gelungen sind, keiner sagt das man sie sich unbedingt kaufen soll von daher find ich hier nichts wiedersprüchlich. das muss jeder selbst entscheiden ob eher damit moralische probleme hat oder nicht. Außerdem ist das spektrum der user hier weit gefächert vom jugendlichen der sein geld vom ferienjob zusammenkratzt bis zum rentner.
... der seine rente mit einem 400-euro-job als kommissionierer im versandlager aufbessert...
scherz beiseite. ich finde die preise von den harley bentons auch kritisch. ich habe keine ahnung, wie die das hinbekommen ohne diesen planeten und seine bewohner massiv in den allerwertesten zu dingsen.
aber wenn man schon billig kauft, sollte das produkt nicht auch noch nach drei tagen in den müll fliegen.
scherz beiseite. ich finde die preise von den harley bentons auch kritisch. ich habe keine ahnung, wie die das hinbekommen ohne diesen planeten und seine bewohner massiv in den allerwertesten zu dingsen.
aber wenn man schon billig kauft, sollte das produkt nicht auch noch nach drei tagen in den müll fliegen.
Schrotty
Schluss mit Kuscheln - sagt der Transsympath
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Wo bleiben die Billigheimer eigentlich alle ?
Wenn ich mir mal nur die Produktionszahlen von Unsung, Saein und Samick ansehe,
komme ich pro Monat (an allen Standorten) auf schlappe 100.000 St. . . .
G
Gast60969
Guest
Da hast Du was nicht verstanden. Harley Benton ist die Hausmarke vom großen T. Da T als "Auftraggeber" selbst herstellen lässt, fallen die Zwischenhändlermargen weg, weswegen mit Sicherheit ein Squier o.ä. von den Produktionskosten genauso hoch ist wie ein Harley Benton. Gleiches gilt für "Fame" beim Musicstore.
Ich denke mir so, daß es bei "by" Untermarken (z.B Performer by Dean)
eine strikte Qualitätskontrolle nach oben gibt.
Der Anreiz immer weiter aufzusteigen muss da sein.
Das einfachste ist, schlechte PUs oder eine klapperige Bridge in ein
ansonsten akzeptables Instrument einzubauen.
Ich kann mir ansonsten die miserable Qualität, vor allen Dingen
was Mikrofonie angeht, von PUs bei Einsteigerinstrumenten nicht
erklären. Ausnahmen bestätigen ....
eine strikte Qualitätskontrolle nach oben gibt.
Der Anreiz immer weiter aufzusteigen muss da sein.
Das einfachste ist, schlechte PUs oder eine klapperige Bridge in ein
ansonsten akzeptables Instrument einzubauen.
Ich kann mir ansonsten die miserable Qualität, vor allen Dingen
was Mikrofonie angeht, von PUs bei Einsteigerinstrumenten nicht
erklären. Ausnahmen bestätigen ....
Meine persönliche Meinung: Ich finde für mich, man sollte keine Billgbässe kaufen, wenn man ein gewisses Einkommen hat und das Bassspielen liebt. Warum auch...okay vielleicht mal einen als Backup, aber Ich bin da unter 400 Euro Neupreis nie fündig geworden.
Ich hatte Billigbässe als ich Schüler war und zu Beginn meines Studiums - völlig okay, ich konnte mir nix anderes leisten. Zeitweise konnte ich in Prüfungsphasen oder in Zeiten wo Arbeiten schreiben an lag nicht malochen gehen und war verdammt knapp bei Kasse. Als ich einen super bezahlten Nebenjob hatte, gabs den ersten Fender. Ich für meinen Teil fand die Bässe die ich hatte (Yamaha RBX 360, Squier Standard Preci, Ibanez schlachmichtot) alle scheiße, schlecht verarbeitet und klapperig...is mir natürlich erst im Nachhinein aufgefallen. Ich kann manche hier nicht verstehen, die ständig mit ihrerem Billigkram pralen und erzählen wie super das alles klingt. Ich war froh sowas nicht mehr spielen zu müssen und wenn ich dieses Jahr die Probezeit überstehen sollte, dann lasse ich mir von Adrian ein richtig feines Teil bauen.
Ich hatte Billigbässe als ich Schüler war und zu Beginn meines Studiums - völlig okay, ich konnte mir nix anderes leisten. Zeitweise konnte ich in Prüfungsphasen oder in Zeiten wo Arbeiten schreiben an lag nicht malochen gehen und war verdammt knapp bei Kasse. Als ich einen super bezahlten Nebenjob hatte, gabs den ersten Fender. Ich für meinen Teil fand die Bässe die ich hatte (Yamaha RBX 360, Squier Standard Preci, Ibanez schlachmichtot) alle scheiße, schlecht verarbeitet und klapperig...is mir natürlich erst im Nachhinein aufgefallen. Ich kann manche hier nicht verstehen, die ständig mit ihrerem Billigkram pralen und erzählen wie super das alles klingt. Ich war froh sowas nicht mehr spielen zu müssen und wenn ich dieses Jahr die Probezeit überstehen sollte, dann lasse ich mir von Adrian ein richtig feines Teil bauen.
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Gast60969
Guest
Es geht hier nicht ums prahlen, sondern Cold Prepy wollte wissen, welche Bässe unter 300 EUR im Forum schon positiv getestet wurden, das ist alles.
Schrotty
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Noble, das ist deine Betrachtungsweise, aber sicher nicht allgemeingültig.
"Billig" ist auch etwas unglücklich gewählt -> ich hätte es "preiswert" genannt.
Es kam ja auch schon duch, dass es in dem genannten Segment durchaus Teile gibt
die ihren Preis wert sind und eine Daseinsberechtigung haben.
Ausserdem kann man an den Geräten prima lernen -
und muss nicht für jeden Unsinn in einem Forum nachfragen . . .
"Billig" ist auch etwas unglücklich gewählt -> ich hätte es "preiswert" genannt.
Es kam ja auch schon duch, dass es in dem genannten Segment durchaus Teile gibt
die ihren Preis wert sind und eine Daseinsberechtigung haben.
Ausserdem kann man an den Geräten prima lernen -
und muss nicht für jeden Unsinn in einem Forum nachfragen . . .
jo und das is meine Meinung dazu
wo hab ich das denn jetzt behauptet
100 Pro auf deiner Seite. Wie mich diese Wegwerfgesellschaft ankotzt. Und wie gesagt jemand der total Pleite is, dem verzeihe ich auch einen HB Bass, aber generell finde ich sowas schon ziemlich scheyce und unnötig sowas zu kaufen, nur weil man noch den 12ten Bass haben will. Is aber ein typisches Konsumverhalten von heutzutage.
Dann lieber nach alten Kopien aus den 80s Ausschau halten.
Also Ontopic:
Yamaha RBX 360- 2000 gebraucht gekauft für 300 DM. Für einen Anfänger Okay, für alles andere zu klapperig
Ibanez SR 300 - Schrott mit 4 Saiten, muss ich nicht begründen
Squier Standard P/J Precision - Müll, da eigentlich alles minderwertig
Squier vint mod Jazzbass: Eine der wenigen Empfehlung, die ich aussprechen kann, vorausgesetzt man kommt mit dem sehr dünnen Hals klar. Bis auf die Mechaniken war alles in Ordnung und vor allem die Holzbasis war gut. Trotzdem finde ich ihn nicht besonders repräsentativ für Jazzbässe. Mein Ami klingt ganz anders und hat viel mehr Fleisch am Hals
Yamaha BB 424: Für mich kein Billigbass, weil er weder billig verarbeit is, noch billig klingt. Absolute Empfehlung
Ich hab mal einen alten passiven P/J von Peavy angespielt der war ebenfalls anständig und der Besitzer hatte ihn für 100 Euro gebraucht gekauft.
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir gestern beim Händler mal ein paar Bässe angesehen und ausprobiert.
Dabei viel mir auf, dass die Squier mittlerweile besser verarbeitet sind, als noch vor zwei/drei Jahren die gleichen Modelle beim gleichen Händler.
Was mir gar nicht gefiel, waren die Ibanez für unter 400,- Die waren besonders am Hals so schlecht, da hätte man sich bei einigen glatt beim Spielen die Finger an den Bünden zerschnitten.
Dagegen sind meine zwei HB (einer war mein erster zum Testen, einer steht im Büro) um Welten besser verarbeitet!
Wer also die aktuellen Modelle noch nie in der Hand hatte, sollte mit Urteilen über irgendeine Marke erstmal vorsichtig sein!
Dabei viel mir auf, dass die Squier mittlerweile besser verarbeitet sind, als noch vor zwei/drei Jahren die gleichen Modelle beim gleichen Händler.
Was mir gar nicht gefiel, waren die Ibanez für unter 400,- Die waren besonders am Hals so schlecht, da hätte man sich bei einigen glatt beim Spielen die Finger an den Bünden zerschnitten.
Dagegen sind meine zwei HB (einer war mein erster zum Testen, einer steht im Büro) um Welten besser verarbeitet!
Wer also die aktuellen Modelle noch nie in der Hand hatte, sollte mit Urteilen über irgendeine Marke erstmal vorsichtig sein!
Matze B. Goode
Member
Mein Tip NEU der Yamaha RBX 374... der sogar einen Erlenbody und liegt neu bei 299.
Gebraucht schon ab 150 mit Gigbag bis 250 (mit Koffer, Gurt und allen Drum und Dran).
Wenn man knapp ist, muss es nicht immer Neu sein.
zB: (habe nix mit der Anzeige zu tun)
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...-bass-mit-koffer/180866975-74-2990?ref=search
Gebraucht schon ab 150 mit Gigbag bis 250 (mit Koffer, Gurt und allen Drum und Dran).
Wenn man knapp ist, muss es nicht immer Neu sein.
zB: (habe nix mit der Anzeige zu tun)
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...-bass-mit-koffer/180866975-74-2990?ref=search
Achim Herzlos
Dengel-Punk
Mmmmh...
Das seh ich ein wenig anders.
Ich bin der Meinung, das Handwerkszeug sollte zum Einsatzzweck passen...
Ich bin Hobby-musiker. Wir machen deutsch-punkrock. Mein Koennen is dazu auch begrenzt - reicht fuer uns, aber Virtuose werd ich nie...
Auch mit nem 3000 Euro Edelbass oder nem Customshop wuerd ich nicht besser spielen...
Obwohl ich ueber ein gewisses Einkommen verfuege, investiere ich das Geld lieber in mein Eigenheim als in eine hochkaraetige Basssammlung...
Beides zusammen geht leider nicht, denn auch ein gewisses Einkommen ist begrenzt.
Allerdings bleibt das setzten der eigenen Prioritaeten ja zum Glueck jedem selbst ueberlassen
G
Gast60969
Guest
Ja, ja das Eigenheim......das ist wie ein Bermudadreieck, Du wirfst 1000 EUR rein und hast sie nicht mehr gesehen. Dummerweise fallen uns auch immer wieder Sachen ein die man verbessern / erneuern kann.