Beste Metal Flats

[scottie]

Hallo zusammen! Ich bin auf der Suche nach den Besten Flats für Metal, Viele Höhen aber auch tiefen. Im Blich hatte ich da Die Slinky Cobalts von Ernie Ball. Hat jemand da Erfahrungen mit gemacht?

Die Saiten kommen auf einen P-Bass.

 

[cwegy]

Moin, guck mal im Flatwound forever Thread. Da hat gerade jemand wieder sehr „gute“ Erfahrungen mit den Cobalts gemacht.

Nimm lieber EB Group Flats!

 

[zeppo3000]

Die Begriffe "Metal" und "Flats" bringe ich in meinen Kopf so gar nicht zusammen. Was versprichst Du dir davon?

Viele Höhen aber auch tiefen.

Die Stärken von Flats liegen eigentlich eher in den Mitten. Richtige Höhen sind spätestens nach dem Einspielen kaum bis gar nicht vorhanden.

 

[Masl]

Moin,

Ich kenne die EB Cobalt Flats nur von Bässen, die nicht mir gehören. Aber da haben sie mir bislang immer gut gefallen. Spielgefühl wie Flats, aber ein Sound wie Rounds. Überraschend viele Höhen. Mit Plektrum gespielt klingt es in meinen Ohren (wie alle Flats) nicht gut. Aber für fingerstyle (Heavy) Metal oder Hard Rock eine wie ich finde gute Wahl.

Alternativ würde ich noch die D'Addario Chromes in den Ring werfen. Bin ich kein Fan von, aber haben in meiner Erinnerung auch einen Sound geliefert, den man für Metal nutzen könnte.

Die Frage ist eher, wie du klingen willst. Metal geht ja von Black Sabbath hin zu Watain mit einer Million Schattierungen dazwischen.

 

[schokomat]

Steve Harris spielt seine Rotosound Signature Flats. Der wechselt die aber nach jedem Gig.
Kannste machen, wenn du das Geld hast.
Nach 3 Proben willst du damit keinen Metal mehr machen. Lieber Rounds

 

[TheBass]

Sind die Flats nicht alle aus Metall?

 

[Geosammler]

Sind die Flats nicht alle aus Metall?

Hatte mal welche mit Nylon Kern...

 

[nichtmehrhier]

Wenn man die Flats auf das Griffbrett klatschen lässt, erhält man durchsetzungsfähige Schmatzer. Wie schokomat finde ich auch, dass dieser Spass sehr schnell nächlässt.
Die Schmatzer von Rounds sind natürlich höhenlastiger, was für meinen Geschmack nicht so gut passt. Die Nickel Elixir Saiten klingen eingespielt, haben aber in diesen "Klatscher-Frequenzen" weiter eine Frische.
Neben Geschmack auch eine Geldfrage.
Wenn man den Gitarristen ein fettes Bassbett richten möchte, sind Flats in jedem Alter eine gute Wahl, auch im Metal, subjektiv gesprochen.
Hab auch schon mit Thomastik Saiten Metal gespielt, und diese Flats gelten wo als die geschmeidigsten im Sound und gar nicht harsch.

Elixir

 

[Kalmar]

Steve Harris spielt seine Rotosound Signature Flats. Der wechselt die aber nach jedem Gig.

Die Roto 45 Flat klingen neu sehr rauh, eingespielt sehr smooth. Steve wechselt sie aus gutem Grund noch bevor sie eingespielt sind.

Eventuell noch Fender Flats. Warum überhaupt Flats?

 

[Stratitis]

Wenn es nur um das flutschige Spielgefühl geht, nimm Elixir Nickel Rounds. Bis die durch sind, vergehen Ewigkeiten.

 

[Nilser]

Ich spiele (u.a.) Metal auf meinem Maruszczyk Jake 5 mit EB Cobalt Flats. Wurde erst gestern wieder vom Mischer gelobt, wie gut mein Sound (geht durch EHX Bass Soul Food und MXR Bass DI+ zur PA) ist.

 

[Matthias_1]

Ich spiel auch Metal mit EB Cobalt Flats. Finde die mit ordentlich verzerrung (so Periphery mäßig) deutlich besser, da man keine EQ hat wo man die nervigen Frequenzen rausziehen kann.

 

[TheBass]

Wenn man auf Flats Metal spielt, entsteht Antimaterie, die in einer gewaltigen Energieblitz sofort alle umgebende Materie auslöscht.

Also bloss nicht!

 

[Tieftonterrorist]

Klar, wieso nicht Metal mit Flats? Gerade das „klonk“ beim harten anschlagen ohne klirrende Höhen macht echt Spaß. Mit einem 35“-Bass klingen auch „normale“ Flats übrigens etwas knackiger als sonst, bei mir ist das zumindest so beim Sandberg mit Dunlop-Flats

 

[Tiefton]

Für mich passen da die d‘addario chromes wie Faust aufs Auge