In einer der Diskussionsrunden, auf die ich mich beziehe, kam auch die Frage nach einem "X16". Das wurde nicht konkret beantwortet. Ich vermute, da wurde mit Rücksicht auf die grad angelaufene Vermarktung des X32 (das sicher allerhand Entwickungskosten einzuspielen hat) taktiert.
Behringer: Statements vom Boss
- Ersteller TomM
- Erstellt am
Ich bin mir uneins, ob es sinnvoll/richtig/wünschenswert ist, dass sich Firmenchefs in Musikforen zu Wort melden, bzw. melden müssen. Bei Herrn Wilfer fand ich es jedoch auch persönlich sehr aufschlussreich, interessant und letztendlich auch in dieses offene Forum passend. Und warum sollte so ein Boss das auch nicht tun, wenn er persönlich mit Herzblut dahinter steht? Man könnte zwar meinen überzeugende Produkte erledigen das selbst. Aber dies ist nunmal leider nicht der Fall. Nicht reden viele gern über Dinge, die sie selber nicht kennen, nie gespielt haben oder vor Jahrzehnten das letzte Mal in der Hand hatten und zum anderen halten sich Gerüchte nun einmal bekanntermaßen gern über Ewigkeiten hartnäckig gegen jeden Gegenbeweis.
Zu Behringer kann ich nur sagen, dass mein Einstiegs-Combo auch von Behringer war (Ultrabass BX 300 oder so), ich hab das Teil auch noch und es funktioniert seit Jahren alles und klingt für das Preis/Leistungs-Verhältnis mE auch gar nicht schlecht. Daher sind meine Erfahrungen mit Behringer gut. Und dass es günstige brauchbare Dinge für Einsteiger gibt, das sollte eig auch jedem Musiker am Herzen liegen
Zu Behringer kann ich nur sagen, dass mein Einstiegs-Combo auch von Behringer war (Ultrabass BX 300 oder so), ich hab das Teil auch noch und es funktioniert seit Jahren alles und klingt für das Preis/Leistungs-Verhältnis mE auch gar nicht schlecht. Daher sind meine Erfahrungen mit Behringer gut. Und dass es günstige brauchbare Dinge für Einsteiger gibt, das sollte eig auch jedem Musiker am Herzen liegen
schafhalter
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Ich habe UBs Meldungen auch in anderen Foren sehr interessiert verfolgt. Zu den Produkten kann ich allerdings nichts sagen; hatte noch nie ein Behringer Gerät in Verwendung.
Genau wie HPW geht auch UB sehr offen auf Fragen der Leserschaft ein und beschreibt auch den Werdegang seiner Firma, seine Erfahrungen mit der Produktion in China, daraus resultierende Qualitätsprobleme und seine Ansätze diese zu beheben.
Für mich äusserst interessant und sehr informativ. Wen's nicht interessiert, der braucht es auch nicht lesen.
Genau wie HPW geht auch UB sehr offen auf Fragen der Leserschaft ein und beschreibt auch den Werdegang seiner Firma, seine Erfahrungen mit der Produktion in China, daraus resultierende Qualitätsprobleme und seine Ansätze diese zu beheben.
Für mich äusserst interessant und sehr informativ. Wen's nicht interessiert, der braucht es auch nicht lesen.
G
Gast5650
Guest
Darum ging es mir mitnichten. Trotzdem, sollte man mal auch die Langlebigkeit beachten. Ich selbst bin sehr am neuen Bugera VV3000 interessiert und zwinge mich damit zu warten, bis ich mir sicher bin, dass ich keinen Mist kaufe.
Das mache ich nicht nur bei Behringer Fabrikaten, sondern generell bei allen größeren Anschaffungen.[
]
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke man muss schon unterscheiden.
Es gibt durchaus brauchbare Sachen bei Behringer wie beispielsweise das LC2412 Lichtpult. Für den Preis hat es wirklich viel zu bieten und ich nutze es seit 4 Jahren ohne Probleme. Ein Scheinwerfer macht immer das gleiche Licht, egal welches Pult das dmx Signal sendet.
Solange es Sachen betrifft, die keinen Einfluss auf den Sound haben, nutze ich auch gerne Produkte von Behringer.
Es gibt durchaus brauchbare Sachen bei Behringer wie beispielsweise das LC2412 Lichtpult. Für den Preis hat es wirklich viel zu bieten und ich nutze es seit 4 Jahren ohne Probleme. Ein Scheinwerfer macht immer das gleiche Licht, egal welches Pult das dmx Signal sendet.
Solange es Sachen betrifft, die keinen Einfluss auf den Sound haben, nutze ich auch gerne Produkte von Behringer.
ach,das ist doch immer das gleiche.
niemand will es, niemand kauft es. aber die absatzzahlen von b. lügen nicht.
intressanterweise ist es nur so das sich auf der unteren consumer-ebene sich die vorbehalte gegen behringer halten.
einzelne geräte hab ich schon überall benutzt und gesehen.
beispiele: preamps als extensions oder reine ad-wandler bei: phill collins, aloe black, august burns red, pink etc.
x32 sowieso überall im moment für kleine bandprojekte und auch viel in sprachbeschallungen.
die lichtprodukte sowieso, da hat niemand vorbehalte gegen.
um speziell auf bass einzusteigen: jeder ihrer bodentreter war bisher brauchbar. vllt. nicht gut, aber benutzbar.
jeder amp war bisher brauchbar. keine guten produkte, aber als einsteiger hätte ich spaß genug.
wer auf eine bühne kommt und sich dann darüber beschwert das da ein behringer amp steht ist selbst schuld. ein profi informiert sich vorher.
Diese Vorurteile haben sich in der Vergangenheit bestätigt, halten sich aber tatsächlich nur bei "schwätzern" in den köpfen.
(off-topic: das selbe mit oettinger-bier. jeder labert was von wegen schmeckt schlecht. tut es nicht. oettinger wirbt nur nicht für ihre produkte aktiv. dafür haben alle mitarbeiter übertarifliche bezahlung etc...)
niemand will es, niemand kauft es. aber die absatzzahlen von b. lügen nicht.
intressanterweise ist es nur so das sich auf der unteren consumer-ebene sich die vorbehalte gegen behringer halten.
einzelne geräte hab ich schon überall benutzt und gesehen.
beispiele: preamps als extensions oder reine ad-wandler bei: phill collins, aloe black, august burns red, pink etc.
x32 sowieso überall im moment für kleine bandprojekte und auch viel in sprachbeschallungen.
die lichtprodukte sowieso, da hat niemand vorbehalte gegen.
um speziell auf bass einzusteigen: jeder ihrer bodentreter war bisher brauchbar. vllt. nicht gut, aber benutzbar.
jeder amp war bisher brauchbar. keine guten produkte, aber als einsteiger hätte ich spaß genug.
wer auf eine bühne kommt und sich dann darüber beschwert das da ein behringer amp steht ist selbst schuld. ein profi informiert sich vorher.
Diese Vorurteile haben sich in der Vergangenheit bestätigt, halten sich aber tatsächlich nur bei "schwätzern" in den köpfen.
(off-topic: das selbe mit oettinger-bier. jeder labert was von wegen schmeckt schlecht. tut es nicht. oettinger wirbt nur nicht für ihre produkte aktiv. dafür haben alle mitarbeiter übertarifliche bezahlung etc...)
Bashing macht Spass... (meinen jedenfalls viele)
Ich habe in den 90ern mal DBX-Rackkompressoren (166 und 266) verscherbelt, nachdem ich damals einen Behringer Autocom dazugekauft habe und feststellen musste, daß der mir vom Sound her besser gefiel. Auch die Quadcompressoren, die wir jetzt für Vocals nutzen, arbeiten völlig stressfrei und sauber. Wenn ich an Uli B.s Anfangszeiten denke, hatte er mit seiner Excitern und anderen Effektgeräten den sündhaft teuren amerikanischen Voodoo-Produkten wie Aphex oder Q-Sound etc. die Tränen in die Augen getrieben. Ich kann auch über die Verarbeitungsqualität der 19"-Geräte nix Negatives berichten. Was läuft, das läuft und wenn nicht, dann war es schon bei der Lieferung kaputt.... Nett ist ja, daß dieses Bashing sogar schon beim Kundendienst der Versandhäuser anfängt. Ich hatte mal einen defekten DEQ2031 erwischt, der zwar funktionierte, aber seine Einstellungen nicht speichern konnte. Der Kommentar vom Servicemann vom Big. T " Tja, sowas kauft man such nicht! Selber schuld!.. nehmen sie DBX ".
Toll, den kenne ich auch. Rauscht und hat besch.... und viel zu kurze Schiebepotis , heisst aber "dBX" und ist deswegen professioneller...
Der im Austausch gelieferte neue DEQ2031 läuft einwandfrei.
Was bei Behringer kränkelt, ist die Qualitätskontrolle der Produkte, die aber von überschwenglichem Marketing kompensiert wird.
Ist ja fast wie bei den Saitenherstellen... Kaum ein Anbieter wirbt nicht mt "Finest Strings In The World" etc.
P.S Öttinger-Bier.
Das Zeug schmeckt auch nur komisch, wenn man weiss, daß es Oettinger ist. Ich hatte mal eine größere Gartenfeier, wo doch mehr durch ging als geplant. Neben der Hütte draussen stand ein leeres Faß Warsteiner und unter der Zapfe zwei frische 30er-Fässer Oettinger. Schön runtergekühlt. Das fand auch reissenden Absatz... Vor allem dann der kluge Kommentar eines Gastes, der das leere Faß draussen gesehen hat... "Hier gibt es wenigstens ordentliches Pils und nicht diese Oettinger-Plörre"
By the Way Oetti ist mittlerweile eine oder wenn nicht die größte Brauerei in Deutschland und nutzt die gleichen Fertigungstechniken, Rohstoffe und Brauprozesse wie Krombacher, Warsteiner und Co. Kurzum.. alles die gleiche Massenplörre Prost. Ich bin kein Feinschmecker und das Oetti "Premium" ist ein hervorragendes "Gebrauchsbier"und 3dB günstiger als die Standardmarken. Das Radler und Malzbier dieser Firma gefällt mir sogar noch besser als manche renommierten Marken.
Ansonsten ich mir unser lokales Detmolder "Thusnelda" Bier. Die haben da jetzt sogar nen bundesweiten Preis damit gewonnen. Keine Masseware, aber edel.
Support your local Braumeister
Ein bisschen Boutique-Equipment gibts überall.
Ich habe in den 90ern mal DBX-Rackkompressoren (166 und 266) verscherbelt, nachdem ich damals einen Behringer Autocom dazugekauft habe und feststellen musste, daß der mir vom Sound her besser gefiel. Auch die Quadcompressoren, die wir jetzt für Vocals nutzen, arbeiten völlig stressfrei und sauber. Wenn ich an Uli B.s Anfangszeiten denke, hatte er mit seiner Excitern und anderen Effektgeräten den sündhaft teuren amerikanischen Voodoo-Produkten wie Aphex oder Q-Sound etc. die Tränen in die Augen getrieben. Ich kann auch über die Verarbeitungsqualität der 19"-Geräte nix Negatives berichten. Was läuft, das läuft und wenn nicht, dann war es schon bei der Lieferung kaputt.... Nett ist ja, daß dieses Bashing sogar schon beim Kundendienst der Versandhäuser anfängt. Ich hatte mal einen defekten DEQ2031 erwischt, der zwar funktionierte, aber seine Einstellungen nicht speichern konnte. Der Kommentar vom Servicemann vom Big. T " Tja, sowas kauft man such nicht! Selber schuld!.. nehmen sie DBX ".
Toll, den kenne ich auch. Rauscht und hat besch.... und viel zu kurze Schiebepotis , heisst aber "dBX" und ist deswegen professioneller...
Der im Austausch gelieferte neue DEQ2031 läuft einwandfrei.
Was bei Behringer kränkelt, ist die Qualitätskontrolle der Produkte, die aber von überschwenglichem Marketing kompensiert wird.
Ist ja fast wie bei den Saitenherstellen... Kaum ein Anbieter wirbt nicht mt "Finest Strings In The World" etc.
P.S Öttinger-Bier.
Das Zeug schmeckt auch nur komisch, wenn man weiss, daß es Oettinger ist. Ich hatte mal eine größere Gartenfeier, wo doch mehr durch ging als geplant. Neben der Hütte draussen stand ein leeres Faß Warsteiner und unter der Zapfe zwei frische 30er-Fässer Oettinger. Schön runtergekühlt. Das fand auch reissenden Absatz... Vor allem dann der kluge Kommentar eines Gastes, der das leere Faß draussen gesehen hat... "Hier gibt es wenigstens ordentliches Pils und nicht diese Oettinger-Plörre"
By the Way Oetti ist mittlerweile eine oder wenn nicht die größte Brauerei in Deutschland und nutzt die gleichen Fertigungstechniken, Rohstoffe und Brauprozesse wie Krombacher, Warsteiner und Co. Kurzum.. alles die gleiche Massenplörre
Prost. Ich bin kein Feinschmecker und das Oetti "Premium" ist ein hervorragendes "Gebrauchsbier"und 3dB günstiger als die Standardmarken. Das Radler und Malzbier dieser Firma gefällt mir sogar noch besser als manche renommierten Marken.Ansonsten ich mir unser lokales Detmolder "Thusnelda" Bier. Die haben da jetzt sogar nen bundesweiten Preis damit gewonnen. Keine Masseware, aber edel.
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Ein bisschen Boutique-Equipment gibts überall.
originalpaule
Bässerwisser
Also mal von einem der das X32 mal benutzt hat fürn Festival:
Klingt gut, ist gut verarbeitet, ich würds jederzeit hernehmen.
Wenn ich denke wie oft unsere VI4 abgeschmiert ist, weil sich die Lexikonkarte leicht löst beim Transport und du nachm booten ohne Effekte dastehst.....
Und das Ding kostet mit Stage und Localrack, sowie Glasfaser halt mal das 20fache von Behringer X32 incl Stageboxen und Cat5 Leitungen....
Klingt gut, ist gut verarbeitet, ich würds jederzeit hernehmen.
Wenn ich denke wie oft unsere VI4 abgeschmiert ist, weil sich die Lexikonkarte leicht löst beim Transport und du nachm booten ohne Effekte dastehst.....
Und das Ding kostet mit Stage und Localrack, sowie Glasfaser halt mal das 20fache von Behringer X32 incl Stageboxen und Cat5 Leitungen....
alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
Es gibt einfach Behringer Produkte welche schlichtweg keine Konkurrenz in dem Preissegment haben. Mein ADA8000 ist sowas. 8fach Preamp mit TosLink Out. Würde ich bessere Qualität wollen, komme ich schnell auf 1000 CHF anstatt der 240.-
Jost Halenta
Well-Known Member
Eins ist dabei bemerkenswert:
Beide (Warwick und Behringer) haben in der Branche als Chef und menschlich einen sehr umstrittenen Ruf und gehen jetzt denselben Kommunikationsweg. Man kann nur hoffen, daß sie ihr Verhalten zumindest teilweise überdacht haben und es nicht nur eine kalkulierte Werbestrategie ist.
Beide (Warwick und Behringer) haben in der Branche als Chef und menschlich einen sehr umstrittenen Ruf und gehen jetzt denselben Kommunikationsweg. Man kann nur hoffen, daß sie ihr Verhalten zumindest teilweise überdacht haben und es nicht nur eine kalkulierte Werbestrategie ist.
