bassic ist irgendwie auch ein Abbild unserer Gesellschaft ... (Kleinanzeigen)...?

Auffallend wäre es wenn jemand immer wieder die gleichen Modelle verkauft.
Bspw. 3 gleiche Amps, Boxen, etc..

Dann scheint es offensichtlich um Gewinn zu gehen.

Ansonsten ist es doch ok. Da probiert halt jemand viel aus.
Bei mir ist es ja ähnlich, aber ich kaufe eigentlich sehr selten 2 mal das gleiche.
Wozu auch?
 
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Nur ganz kurz und das, was schon immer meine Meinung war: wenn man mal die ganzen "Special Dealer" (oft aus BeNeLux aber aber auch aus D) hier kicken würde, in dem man sie zwingt, durch Schriftbeiträge Teil der Community zu werden, bevor sie verkaufen dürfen, hätte man bestimmte Preisentwicklungen nicht.

Ich finde auch es gibt ein ganz einfaches Heilmittel gegen so eine Situation: nix kaufen oder intern mit Leuten hier bei Bassic, wos super klappt...und sowas gibts auch jetzt noch. Sollen die Zocker doch zu Ebay gehen.
 
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Da ist schon was Wahres dran, hatte ich doch negative Erfahrungen hier im Forum ausschließlich mit den besagten Multisellern gehabt. Andererseits wären mir Angebote z.B. unseren griechischen Multisellers, den ich nur empfehlen kann, verwehrt geblieben.

Zum Thema „der Markt reguliert sich selbst“:
Oft reicht schon ein unrealistisches Angebot, auf das sich ein zweites draufsetzt und schon ist der Preis verfälscht.
Da gibt es aktuell viele Beispiele:
Iron Ether, 3 Leaf Audio, Alembic.
Viele Inserate sieht man nach einigen Wochen oder Monaten erneut.
Erscheinen sie nicht nochmal, heißt das noch lange nicht, dass das Zeugs verkauft ist.
Die Masche „Die Suche nach dem einen Dummen, der jeden Tag aufsteht“ findet man auch hier im Forum, auch unter den langjährigen Membern.
Beim Verkauf ist sich nämlich doch jeder der Nächste. Also muss der beste Bass mit der traumhaften H-Saite und dem geilsten Sound, den man jemals unten Fingern hatte, doch verkauft werden.
 
BiBaBass schrieb:
Andererseits wären mir Angebote z.B. unseren griechischen Multisellers, den ich nur empfehlen kann, verwehrt geblieben.
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okay...dann wäre es aus dieser Perspektive doch fair und im Sinne des Wettbewebs wenn dieser "super Multiseller" uns was von seinem Umsatz abgeben würde, denn er zahlt ja keine Gebüren, wie bei Reverb und co und profitiert von der Gemeinschaft;-). (Vorsicht Sarkassmus)

Aber solche Sichtweisen hängen auch davon ab, was einem so wichtig ist. Maximales Angebot bei niedrigen Preisen kommt halt immer wieder zu nem Preis. Im Großen und Ganzen kann ich das Mimimi auch nicht nachvollziehen, wenn billig Gear kaufen das großte Problemnist, kanns so schlimm nicht sein und hier bekommt man auch aktuell günstig super Sachen, falls der Schuh drückt.
 
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BiBaBass schrieb:
Da ist schon was Wahres dran, hatte ich doch negative Erfahrungen hier im Forum ausschließlich mit den besagten Multisellern gehabt. Andererseits wären mir Angebote z.B. unseren griechischen Multisellers, den ich nur empfehlen kann, verwehrt geblieben.

Zum Thema „der Markt reguliert sich selbst“:
Oft reicht schon ein unrealistisches Angebot, auf das sich ein zweites draufsetzt und schon ist der Preis verfälscht.
Da gibt es aktuell viele Beispiele:
Iron Ether, 3 Leaf Audio, Alembic.
Viele Inserate sieht man nach einigen Wochen oder Monaten erneut.
Erscheinen sie nicht nochmal, heißt das noch lange nicht, dass das Zeugs verkauft ist.
Die Masche „Die Suche nach dem einen Dummen, der jeden Tag aufsteht“ findet man auch hier im Forum, auch unter den langjährigen Membern.
Beim Verkauf ist sich nämlich doch jeder der Nächste. Also muss der beste Bass mit der traumhaften H-Saite und dem geilsten Sound, den man jemals unten Fingern hatte, doch verkauft werden.
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So sehe ich das auch, mir kommt das etwas merkwürdig vor, und irgendwie ist das naiv oder frech, denn wenn ein Teil so etwa das kostet, für das ich es auch neu im Laden bekomme, dann muss ich nicht gebraucht kaufen sondern im Laden und habe volle Garantie.
Dass die Leute ihren zu verkaufenden Bass als das allerbeste, am tollsten klingende Instrument anpreisen - geschenkt. Da hilft vor allem, nicht blind zu kaufen.
Was ich überhaupt nicht verstehe… die Leute lassen sich ein Instrument bauen, meist teuer, ggf. noch mit persönlicher Note, oder im Falle eines Bogart-Basses hier im Forum mit personalisiertem Label unter dem Lack bzw Gelcoat… und dann soll es verkauft werden, weil es irgendwie doch nicht passt oder nicht mehr gebraucht wird. Wenn ich mir nicht sicher bin, muss ich doch von vornherein so planen, dass das Teil im Zweifel verkäuflich bleibt. Etwas total exotisches oder personalisiertes wird sich meist nicht oder nur mit heftigem Abschlag verkaufen. Und warum soll man sowas auch gut finden? Irgendwie strange… wenn ich das nicht haben will, aber den Bass sonst gut finde, muss ich ja gleich eine Lackierung mit einplanen.
Zum griechischen Multiseller, meinst Du den Kollegen, der sehr hochwertige und teure Instrumente auf seinem Balkon fotografiert, und sie regelmäßig neu einstellt, weil kaum eins verkauft wird? Das ist mir auch aufgefallen. Da waren sehr schöne und auch seltene dabei, aber es ist zu weit weg, um das auszuprobieren. Ich erinnere einen Pedulla. Da müsste man dann blind kaufen, und das mag ich einfach nicht mehr machen.
 
Lyons schrieb:
Zum griechischen Multiseller, meinst Du den Kollegen, der sehr hochwertige und teure Instrumente auf seinem Balkon fotografiert, und sie regelmäßig neu einstellt, weil kaum eins verkauft wird? Das ist mir auch aufgefallen.
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Einfach mal generell zum Thema Multiseller:
War das hier auf bassic.de nicht einmal als rein privater Anzeigenmarkt geplant.
Bei der Menge an Instrumenten, die die Jungs raushauen, auf mich persönlich machts einen rein gewerblichen Eindruck...
 
BiBaBass schrieb:
Da ist schon was Wahres dran, hatte ich doch negative Erfahrungen hier im Forum ausschließlich mit den besagten Multisellern gehabt. Andererseits wären mir Angebote z.B. unseren griechischen Multisellers, den ich nur empfehlen kann, verwehrt geblieben.

Zum Thema „der Markt reguliert sich selbst“:
Oft reicht schon ein unrealistisches Angebot, auf das sich ein zweites draufsetzt und schon ist der Preis verfälscht.
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Es gibt keine verfälschten Preise, der Markt regelt sich tatsächlich selbst. Wenn es genug Leute gibt, die für jeden alten Hobel 8000 Euro bezahlen, passt doch alles. Ich kaufe sowas nicht und fertig, tut also alles nicht weh. Ich halte ja generell den gesamten Gebrauchtmarkt mittlerweile für völlig abgehoben. Jeder 80s und 90s Schrott wird plötzlich ein Kult-Instrument feilgeboten, "aus der Zeit, als ALLES aus Korea noch der Hammer war". :D
 
jaco1972 schrieb:
Einfach mal generell zum Thema Multiseller:
War das hier auf bassic.de nicht einmal als rein privater Anzeigenmarkt geplant.
Bei der Menge an Instrumenten, die die Jungs raushauen, auf mich persönlich machts einen rein gewerblichen Eindruck...
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Der, den ich meine, der stellt immer die paar gleichen, sehr teuren Instrumente ein, das sieht mir nach provatef Sammlung aus, vermutlich ist das sogar ein bekannter Bassist, der die Dinger selbst gespielt hat.
Wenn einer andauernd immer neue Sachen einstellt, ist das was anderes. Da gibt es einen in Südfrankreich, der macht das so, auch hier im Forum. Es gibt einen schleichenden Übergang, manche machen das so nebenbei, mit Instrumenten zu handeln. Bei besagtem kann ich mir vorstellen, dass das sogar mit Gewinn geht. In Spanien und Frankreich günstig kaufen, z.B. aus Nachlässen, und anschließend in Deutschland verticken. Wird aber immer schwieriger, ich glaube gerade teure Instrumente gehen gerade ganz schwer. Gewerblich, glaub nicht, dass sich das lohnt, davon kann man vermutlich nicht leben. Es soll auch Leute geben, die den Durchsatz privat stark erhöhen. So kommt man halt auch mal an Instrumente, die man sich so im Laden vermutlich nicht kaufen würde. Und die Frau, die was dagegen haben könnte, verliert endgültig den Überblick, wieviel sich angesammelt hat und was das wert ist, 5 Sires und Fender sind auch ein Ken Smith… kommt halt auf die Fenders und Sires an, mit den ganz preiswerten kommt man da nicht hin, mit den besseren schon.
 
Bass-Fred schrieb:
Es gibt keine verfälschten Preise, der Markt regelt sich tatsächlich selbst. Wenn es genug Leute gibt, die für jeden alten Hobel 8000 Euro bezahlen, passt doch alles. Ich kaufe sowas nicht und fertig, tut also alles nicht weh. Ich halte ja generell den gesamten Gebrauchtmarkt mittlerweile für völlig abgehoben. Jeder 80s und 90s Schrott wird plötzlich ein Kult-Instrument feilgeboten, "aus der Zeit, als ALLES aus Korea noch der Hammer war". :D
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Das meinte aber BiBaBass vermutlich auch, nämlich dass da Zahlen dran stehen, die mit der Realität wenig zu run haben, wo die Leute lange glauben, es wird sich schon einer finden. Aber das ist kein Grund zu verzweifeln, einfach nicht kaufen. Wenn dass alle so machen, sinkt auch der Preis wieder. Oder die Leute sind gezwungen, ihren Kram zu behalten. Ist doch fair. Anders ist es, wenn etwas ab Händler nicht verfügbar ist, und einer meint, er kann einen höheren Preis aufrufen. Aber auch hier hat man ja die Wahl, einfach nicht machen!
 
Lyons schrieb:
Gewerblich, glaub nicht, dass sich das lohnt, davon kann man vermutlich nicht leben.
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Das denke ich auch, von hier mal Edelbässen anbieten kann Keiner leben bzw. nennenswerte Gewinne generieren.
Ich finde das nach wie vor gut, das hier international etwas angeboten wird. Wenn jemand meint das zu hohen Preisen zu kaufen tut er das halt oder lässt es sein.
Bass-Fred schrieb:
ch halte ja generell den gesamten Gebrauchtmarkt mittlerweile für völlig abgehoben. Jeder 80s und 90s Schrott wird plötzlich ein Kult-Instrument feilgeboten, "aus der Zeit, als ALLES aus Korea noch der Hammer war". :D
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Ja und nein :D .
Ja, es wird teilweise echt oller Schrott abgekultet, auf der anderen Seite waren wir in den 10er Jahren von einem eher ungewöhnlich günstigen Markt verwöhnt und jetzt wird alles wieder teurer.
Anfang 90er hat ein neuer Ray auch mal gerne 3000DM und gebraucht dann immer noch 2500 DM gekostet - was durchaus heutigen 2500Euro entspricht.
 

Bass-Fred schrieb:
Es gibt keine verfälschten Preise, der Markt regelt sich tatsächlich selbst. Wenn es genug Leute gibt, die für jeden alten Hobel 8000 Euro bezahlen, passt doch alles. Ich kaufe sowas nicht und fertig, tut also alles nicht weh. Ich halte ja generell den gesamten Gebrauchtmarkt mittlerweile für völlig abgehoben. Jeder 80s und 90s Schrott wird plötzlich ein Kult-Instrument feilgeboten, "aus der Zeit, als ALLES aus Korea noch der Hammer war". :D
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Der Markt mag sich schon selbst regulieren. Aber das kann dauern. Bei Produkten, die seltener sind, dauert es schon mal mehrere Monate.
Vielleicht hätte ich dazu schreiben, dass Preise durch wenige absurde Inserate kurzfristig verfälscht werden können.
 
Sven Blau schrieb:
Ich frag mich da immer: Wie kann sich so ein Schmutz (also Reverb) eigentlich halten...
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Ich habe auch schon bei Reverb International gekauft und verkauft. Wenn du aus Frankreich kaufst oder nach Slowenien, kann diese Plattform schon Hürden kleiner machen, oder ganz verschwinden lassen.
Klar, den Korea Squier für 180 Euro macht genauso wenig song Sinn wie den 13888 Euro Vintage 1969er P Bass zu kaufen. Es kommt also auf den individuellen Deal an.
Und was auch entscheidend ist, ist dass manche Verkäufer aus dem Ausland wahre Schätze haben, weil sie billigen Lagerplatz haben m
 
Sven Blau schrieb:
Ich frag mich da immer: Wie kann sich so ein Schmutz (also Reverb) eigentlich halten...
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Es ist aus der Sicht des Käufers einfach viel sicherer als eB. Ob es in der Tat ist, kann ich zum Glück nicht sagen, aber auf dem Papier schon.
Wenn man als Verkäufer alle Regeln mal durchliest, bleibt einem nichts anderes übrig als nach deren Regeln zu spielen, daher die höheren Preisen.
Und als Käufer auf eB muss man halt damit rechnen, dass man sein Geld los ist, wenn die Ware aufm Weg zu einem verloren geht oder beschädigt wird.
So ungefähr.
 
Reverb erweckt zumindest den Anschein größerer Seriösität.
Ist halt nicht so ein Grabbeltisch wie KA.
Insofern ein Puzzle-Stück vom Abbild unserer Gesellschaft.
 
Es ist sehr schwer "gewerblich" abzugrenzen. Es sind ja nicht nur Hobby Musiker hier - und sobald jemand einen Bass kauft, ihn in seiner Steuererklärung angibt und dann verkauft ist es auch gewerblich - auch wenns sein einziger sein sollte der geht, um dem nächsten "Einzigen" Platz zu machen.

ich finde es auch nicht schlimm - Mondpreise muss man nicht bezahlen. Es sind ja meist nur bestimmte instrumente, die sich in den Himmel bieten.

Unserer armer Bassicer aus Wien, der versucht einen Andrew Gouche MTD zu Verkaufen muss - wie andere auch schon bei Sire - lernen, dass ein Bass nicht "von selbst" verkauft wird, nur weil er bei uns in der Liste auftaucht .
 
BiBaBass schrieb:
Ein Teil des Problems sind die hohen Gebühren. Bietet man als Verkäufer zusätzlich die Reverb eigene Bezahlmethode an, ist man ca. 10% des Verkaufspreises los. Das rechnet man natürlich im Vorfeld mit auf dem Verkufspreis drauf
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Klar rechnet man die Gebühren drauf, aber das steht immer noch in keinem Verhältnis zu dem was da viele Leute für ihr Zeug verlangen.
10% mehr wäre für die erkaufte Sicherheit und Seriösität kein Problem für mich. Aber die Gear-Flipper die da mit Crap Reibach machen wollen nerven.
uncool sam schrieb:
Ist halt nicht so ein Grabbeltisch wie KA
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Es sieht schöner aus, am Ende ist es oft auch ein Grabbeltisch…nur in der Apotheke :ugly: .
 
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