Bassbauworkshop

[wrdlprmpft]

Saitenreiter.com in Berlin bietet 2-tägige Bassbauworkshops an.Da das ganze nicht gerade billig ist, wollte ich fragen ob das hier schon mal jemand gemacht hat.Lohnt sich das? Interessieren würde es mich schon.
Danke für die Antworten.

 

[Herr K]

Zitat:Original erstellt von: wasabi

kann man so und so sehen. wenn der workshop wirklich richtig gut ist ist der beitrag allein dafür schon in ordnung. wenn allerdings nicht wirds der bass sicher nicht rausreissen. wenn wirklich ein großer bedarf an professionellen einstellworkshops besteht kann man das sicher auch was über bassic organisieren. hier sind genug profis aus dem ganzen deutschsprachigem raum. man könnte da durchaus eine community gründen die in verschiedenen regionen intensivworkshops durchführt

Äh, ich wär sofort dabei, mein Setup-Fähigkeit lässt sich definitiv noch verbessern!

 

[Majbass]

Da würde ich mich auch sofort anschließen. Weiß ich, ob mein Bass optimal eingestellt ist? Äh, nein... [V][]

 

[alice d.]

ich würde mich auch sofort bei oli wahn zum pu-einstell-wörkschopp anmelden. alles andere ist ja eher kinderk... aber an den pu's scheiter ich am laufenden meter. kaum hab ich das gefühl an meinem roland würfel, daß es passt und alles gut ist, auch über kopfhörer, und ich geh in den proberaum an den mywatt, schon kann ich grad wieder von vorne anfangen. und insbesondere mein preci ist in der hinsicht ein ewiges mysterium...

 

[Bassmart]

da hab ich auch noch lernbedarf! So n workshop wär was Feines!

 

[Herr K]

Will jemand nen Thread aufmachen, dann lesen da auch mehr Leute rein, weil sie wissen worum es geht.
Wäre doch schön, wenn man da was organisieren könnte.

 

[BlackSun75]

Hi,

ich wär sofort dabei, vielleicht bekomm ich dann endlich mal nen hals ohne schnarren hin.

 

[bigfellow]

Um das Thema nochmal aufzufrischen: Nicht nur, weil ich "vor Ort" wohne würde mich der Workshop (2 Tage Bass zusammenbasteln / einstellen), den Saitenreiter (www.saitenreiter.com) in Berlin anbietet, reizen.

Aber, der aktuelle Preis ist bezogen auf einen "Standard J-Bass" 845,- Euronen.

Das ist so wenig Geld nicht.

Nun schwanke ich (hin und her ) und wäre an Eurer Meinung interssiert. Gibt's da nicht (mir war so...) Workshops, bei denen ein vorhandenens Instrument eingestellt wird?

Österliche Grüße,

bigfellow

 

[alice d.]

bei bassline in krefeld hab ich mal so einen einstell-workshop gesehen.
alternativ kann ich den beliebten martin koch mit seinem tollen buch empfehlen. dazu kaufst du dir in frankfurt beim musik schmidt (neuerdings session music) einen fender jazzbass, am besten cs-masterbuild. die sind in der regel so mies eingestellt, da hast du gleich ein tolles übungsobjekt.

worum geht es dir denn konkret? für den firlefanz braucht man eigentlich keinen workshop.
1. bass stimmen.
2. halskrümmung so einstellen, daß ein halber mm luft zu einer am ersten und letzten bund gleichzeitig gedrückten saite bleibt.
3. siehe 1.
4. saitenhöhe an den saitenreiten regulieren: die saite sollte etwa 2,5 mm abstand zum 12. bund aufweisen, bzw. beim standartanschlag in keinem bund schnarren.
5. siehe 1.
6. oktavreinheit an den saitenreitern einstellen.
7. siehe 1.
8. noch mal die komplette bespielbarkeit und schnarrfreiheit testen.
9. pu-höhe justieren. höher gleich lauter und brillianter, tiefer gleich leiser und bassiger. hals-pu mit mehr entfernung zur saite als steg-pu.
10. rocken.

so weit die kurzanleitung, bei problemen einfach die nummer und das symptom posten.

 

[bigfellow]

Zitat:Original erstellt von: alice303

bei bassline in krefeld hab ich mal so einen einstell-workshop gesehen.
alternativ kann ich den beliebten martin koch mit seinem tollen buch empfehlen. dazu kaufst du dir in frankfurt beim musik schmidt (neuerdings session music) einen fender jazzbass, am besten cs-masterbuild. die sind in der regel so mies eingestellt, da hast du gleich ein tolles übungsobjekt.

worum geht es dir denn konkret? für den firlefanz braucht man eigentlich keinen workshop.
1. bass stimmen.
2. halskrümmung so einstellen, daß ein halber mm luft zu einer am ersten und letzten bund gleichzeitig gedrückten saite bleibt.
3. siehe 1.
4. saitenhöhe an den saitenreiten regulieren: die saite sollte etwa 2,5 mm abstand zum 12. bund aufweisen, bzw. beim standartanschlag in keinem bund schnarren.
5. siehe 1.
6. oktavreinheit an den saitenreitern einstellen.
7. siehe 1.
8. noch mal die komplette bespielbarkeit und schnarrfreiheit testen.
9. pu-höhe justieren. höher gleich lauter und brillianter, tiefer gleich leiser und bassiger. hals-pu mit mehr entfernung zur saite als steg-pu.
10. rocken.

so weit die kurzanleitung, bei problemen einfach die nummer und das symptom posten.

Danke für den Buchtipp. Meinst Du diese Ausgabe?:
https://www.amazon.de/Gitarrenbau-E...4059/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1303816451&sr=8-1
Wie kommst Du denn gerade auf die o.g. Firma (sm)? Stellen die Ihre Instrumente besonders GUT ein?
Deine Punkte 1-9. Ja, das praktiziere ich eigentlich schon mit zunehmend ermutigendem Erfolg. Wahrscheinlich kann man (außer vielleicht in Sachen Elektrik, Bünde abgleichen, ...) kaum mehr bei so einem Workshop erwarten...
Punkt 10: Daran übe ich noch []

 

[alice d.]

ja, dieses buch meine ich. das hat das zeug zur pflichtlektüre aller saitenfolterer.
hmmmm. jein. es gibt testvideos dieses händlers, die stark auf die notwendigkeit von "wie stelle ich meine klampfe richtig ein" workshops hinweisen. man stolpert da immer wieder über solche "artefakte". wenn man beispielsweise einen fender johnny english masterbuild preci für schlappe 5555 euro dort kaufen würde, könnte man die punkte 1-9 erstmal ausgehend vom worst case durchexerzieren...
am besten bin ich auch bei punkt 1. das klappt schon ganz gut... und rocken trau ich mich eh viel zu selten.