Bass selber " agen "

Authentisches Agen bei Poly Lack scheint ein Ding der Unmöglichkeit zu seien.

Hier hat "ibanezcollector"(Author des 70 saiten pdf) es mal versucht

http://www.talkbass.com/forum/showthread.php?t=363377

Meine Meinung: Sieht nicht mal annähernd echt aus

PS: Mal ne Frage zu Nitrolack. Riechen eure Bässe mit Nitro auch so gut? Ich find den Geruch meines Basses irgendwie lecker.[:-P]
 
ja, sieht wirklich nicht gut aus.

und nitroinstrumente riechen fantastisch! meine gibson firebird, mjam, so holzig, lackig, lecker!!
 
Zitat:Original erstellt von: rkharper

Ich sage, go for it!

und vorallem:

jedem tierchen sein plaisirchen, hehe
Zum Vergrößern anklicken....

Tja, wenn's der Markt verlangt ... [**/]
Ich kann's nicht wirklich verstehen, aber Deine Argumentation kann ich nachvollziehen. Jedem das Seine [;-)].

Gruß, Jerry

 
mein ric v63 ist nitro-lackiert, das ist schon was anderes..ich hab ihn 1993 neu gekauft, und jetzt hat er eine wesentlich dunklere färbung (mapleglo) und der lack hat viele kleine risse, nitrolack halt.
anfangs hab ich mich erschrocken, (beim ersten mal tuts noch weh..[**/])
aber vor allem wo ich mittlerweile weiss, dass es normal ist, ist es schon cool irgendwie, vor allem, dass er bei mir echt geaged ist! und noch weiter wird! [^]
mein 1986 fender hat zwar einige abgesprungene lackstellen, sieht aber sonst unverändert aus, nun, das metall hat oxidationsspuren, aber das holz bzw. der lack ansich..nix. ist natürlich auch so gedacht, man wollte ja die instrumente bzw. den lack haltbarer machen, das war noch vor dem vintage-wahn..[:D]
mir egal, ich hab beides..[¦)]
 
An dieser Stelle möchte ich mal der Marketingabteilung von Fender meinen tiefsten Respekt aussprechen. An Instrumenten, deren Preis auf die allerhöchste verfügbare Qualität schließen lässt, wird minderwertiger Lack verwandt, der mit den Jahren von allein fehlerhaft wird, ohne dass man das "gute Stück" schlecht behandeln muss, und was ist die Konsequenz? Nicht etwa ein Rückgang der Absatzzahlen, wie zu erwarten wäre, sondern der Glaube beim Kunden, dass es unheimlich toll wäre, wenn am Instrument der Lack so richtig vergammelt und hinüber ist - und man zahlt sogar freiwillig mehr dafür, dass der Hersteller einem den Lack vor dem Verkauf kaputtmacht. Mag sein, dass die das vintage nennen, ich nenn das kaputt. Moment, Fender... waren das nicht die, die sich auf ihrer Homepage auf die eigene Schulter klopfen für die geniale Idee, auf den Hals kein Griffbrett aufzulaminieren? Ganz große Handwerkskunst kriegt man da geboten...
 
Moin und Danke für´s Willkommenheißen!
Ich wollte hier keine sinnvolle Diskussion zumüllen - in dem Thread steht schon so viel offtopic, dass ich mir dachte, ich darf ruhig...
Dass ich Fender nicht mag, stimmt nicht ganz - ein Bekannter von mir spielt einen JazzBass, der hat einen absolut markanten und sehr schönen Klang. Aber wenn eine Firma über eine so lange Zeit Instrumente baut und diese im oberen Preissegment ansiedelt, sollten die auch wirklich perfekt sein. Und den Eindruck der Perfektion hat die Marketingabteilung zu erwecken verstanden, weshalb der Kunde heutzutage meint, solche Macken wären was Tolles! (ist natürlich an den Haaren herbeigezogen, ich weiss)
Den Vergleich zur Geige kannst du hier nicht ziehen, da bei akustischen Instrumenten der Klang durch die Art des Lackes massiv beeinflusst wird - bei elektrischen Instrumenten mit massivem Korpus ist das nicht der Fall. Aber Fender baut halt Instrumente für Liebhaber, wer´s mag, soll sich dran freuen, ich will das keinem vermiesen - würde ich ja eh nicht schaffen. Ich spiele einfach weiter auf meinem 1969er Teisco und freue mich darüber, dass er sich auch nach jahrzehntelangem Einsatz beim Proben und auf so mancher Bühne noch in tadellosem Zustand befindet. Also, nix für ungut, ich will auch nie wieder off topic schreiben! ;-)
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Zurück
Oben Unten