Bass Saiten

[Chuck]

Whitewatwer, was denkst du wären die besten Saiten mit wumms für mich? Werde die dann mal bestellen.

Das ist so ziemlich das Dümmste was du machen kannst und damit will ich nichts, aber auch gar nichts gegen den geschätzten Kollegen @whitewater sagen.
Wir wissen nicht, wie dein Sound aktuell ist. Vllt. gefällt er uns aber dir nicht?
Wir kennen andere Parameter nicht, vgl. @TomW und @Mudskipper . Ein oder zwei handfeste Drehungen an deinen Verstärkerknöpfen und die Sonne geht auf. Oder unter.
Mit der Suche nach den richtigen Saiten kannst du ein Vermögen verlieren, das hast du ja schon erkannt.
Aber mehr als iwelche pauschalen Aussagen können wir nicht treffen. Wenn dir jemand sagt: Spiel nickel plated steels dann Obacht:
Zwischen D'Addoria EXL 170 nps und ErnieBall SuperSlinky nps bestehen himmelweite Unterschiede. Allein haptisch. Sind beides nickel plated steels in der gleichen Stärke.

 

[whitewater]

No worries @Chuck ich hätte mich aus genau den genannten Gründen auch schwer getan da was zu empfehlen. Die SwingBass hatte ich verstanden, sind vom anderen Bass bekannt und für gut befunden und vorhanden. Das hätte ich probiert. Saiten mit Wumms empfehlen,, wäre ich eh der falsche Ich such mein Leben lang nach Twäng

 

[Steve63]

Alles ok, kein Stress. Ich will halt von erfahrenen Leuten mal wissen was die so spielen. Ich habe mit den selben Einstellungen am Verstärker, den Mexiko Preci gespielt und jetzt den Performer. Der Mexiko klingt halt, komischerweise satter, such wenn der nur halb so viel gekostet hat. Ich vermutete halt, das die Original Saiten, nicht der Bringer sind.
Ich würde auch niemandem einen Vorwurf machen, wenn die Empfehlungen doch nichts für mich sind .
Also alles ok

 

[Chuck]

Ich will halt von erfahrenen Leuten mal wissen was die so spielen.

Immer wieder und immer wieder gerne MusicMan

 

[Rqt]

Ich wiederhole mich hier nun zum 3 oder 4 Mal, ich verfluchte den Tag, als ich beschloss andere Saiten als die EXL auszuprobieren , es hat mich Unsummen gekostet, um zu merken, dass die EXL im Grunde echt ok sind. Noch besser finde ich die DR sunbeams und pure Blues, aber die Kosten wieder ordentlich und halten auch nicht so ewig lang.
inzwischen habe ich meinen Frieden mit mir gemacht, manchmal will ich halt den Sound ändern und dann brauche ich dann und wann andere Saiten.

 

[TomW]

Was meinst du? Habe ich was überlesen?

Nein, kein Problem - Du hattest @alice d. zitiert, aber nix dazu geschrieben bzw erst später ...
Natürlich geht nichts über Selbst-Ausprobieren, aber ich hole mir auch gerne Anregungen ... im übrigen finde ich die EXLs und die Slinkys weder haptisch, noch klanglich oder preislich extrem weit auseinander ... da gibt's schon Nickels mit grösseren Unterschieden ...

 

[TomW]

... Der Mexiko klingt halt, komischerweise satter, such wenn der nur halb so viel gekostet hat....

Das liegt schon auch an den unterschiedlichen Pickups ... die älteren Mexikaner haben einen etwas dumpferen Klang, eher verhangen bzw Vintage ... die neuen Yosemite- Pickups im Performer sind dazu im Vergleich eher clean, transparenter ... kann man natürlich mit leichter Zerre etwas anschmutzen...

 

[Bassphalanx]

Hallöle
Mein erster Post hier
Das "Saitenproblem" quält mich auch ein wenig...
Ich spiele einen aktiven Bassculture Bc3 vom göttlichen Christoph selbst gebaut!
Ich spiele eigentlich immer die
Daddario EXL170-5TP und würde gerne was zum Unterschied zu den doch ziemlich teueren
Elixir 14777 Stainless Steel 5 Light erfahren.
Im Prinzip brauche ich 2 Sounds.
Den brizzelnden Slapsound mit feinsten Höhen, die mir derzeit etwas fehlen und den typischen SoulFunk Sound der 80/90iger (z.B. Incognito).

Würde sich die Investition lohnen?

 

[alice d.]

Nein, kein Problem - Du hattest @alice d. zitiert, aber nix dazu geschrieben bzw erst später ...

meine erhabenen statements kann man auch einfach mal so zitieren. ohne was dazu zu sagen. das ist eben qualität. ne runde sache.

 

[Rqt]

Daddario EXL170-5TP und würde gerne was zum Unterschied zu den doch ziemlich teueren
Elixir 14777 Stainless Steel 5 Light erfahren.

Lass es besser bleiben .....lies meinen Beitrag..... das wird unkalkulierbar teuer werden.
im Ernst, ich kenne leider keine Bassculture Bösse. Aber was TomW schrieb

im übrigen finde ich die EXLs und die Slinkys weder haptisch, noch klanglich oder preislich extrem weit auseinander

War auch meine Erfahrung mit meinem Sire V7, bei meinen Sandberg Bässen gibt es für mich schon größere Unterschiede ob ich Slinkys oder EXL drauf habe.

 

[Steve63]

meine erhabenen statements kann man auch einfach mal so zitieren. ohne was dazu zu sagen. das ist eben qualität. ne runde sache.

Sorry ich weiß nicht wie das passiert ist. Ich habe auf dem Handy geantwortet. Danach wusste ich nicht mehr, wie ich das ändern kann.

 

[Basspekoe]

Ich habe mir vor paar Wochen den Fender Performer Precision gegönnt. Irgendwie gefällt mir der Sound nicht so zu der Musik, die ich mit der einen Band mache.
Für die Metal Band klingt der echt klasse, für die andere Band, die hauptsächlich, nicht nur Status Qou Sachen spielt, ist mir der Sound nicht tief genug. Klar ich weiß das die Saiten recht neu sind, trotzdem müssten die inzwischen etwas dumpfer sein.
Klar könnte ich den Mexiko Precision Bass nehmen, den ich noch habe,trotzdem interessiert mich, ob das an den Original Fender Saiten liegen könnte.

Kleine Anmerkung:
Fender stellt seit einiger Zeit keine eigenen Saiten mehr her. Die Fender-Saiten kommen seit dem von D'Addario. Das kann man auch sehr gut an den farbigen Ballends erkennen.
Die Fendersaiten sind den gängigen D'Addario XL ziemlich ähnlich so groß sind die Unterschiede nicht (wenn es überhaupt einen Unterschied gibt, ich habe die nie direkt verglichen...).
Mein Alltime-Favorit sind eh die ErnieBall Slinky, da die sehr lange halten und auch abgespielt noch gut klingen.

Das Problem, das der eine Preci nicht den "Wumms" des anderen bringt, oder zu höhenlastig klingt, liegt mit großer Sicherheit an der Einstellung des Instrumentes.
Alle (!!!) Schrauben nachziehen (vor allem Brücke und Halsbefestigung) und sehr entscheidend: PU-höhe kontrollieren und ggf nachstellen.

Aber noch was:
Es liest sich fast so, als wenn du auf dem Mexikaner alte Rotos drauf hast. Rotosound-Saiten klingen ziemlich schnell tot. Wären die Rotos frisch, hätten sie wahrscheinlich mehr Brillanzen, als Fender/D'Addario, da die Rotos Stahlsaiten sind, Fender/D'Addario aber Nickel-plated.
Gegen die toten Rotos klingt der neue Preci mit frischen Fender/D'Addario-Saiten natürlich wesentlich brillianter. Aber vielleicht magst du diesen Sound nicht und dir gefällt der dumpfe abgespielte "Vintage"-Sound viel besser. Dann gibt es mehrere Methoden, diesen Sound zu bekommen:
-spiel die aktuellen Saiten einfach runter, bis sie für dich gut klingen
-zieh Flatwound-Saiten auf und spiel sie ein
-frag im Forum nach, ob dir jemand alte , runtergespielte Saiten schenkt
-leg ein dünnes Stück Schaumstoff unter die Saiten direkt an der Brücke, um die Saiten etwas zu dämpfen
-wenn die Tonblende nicht ausreicht, den Sound zu dämpfen, lass dir einen größeren Kondensator einbauen, der tiefer runter geht (z.B. 60nF statt dem üblichen 47nF)
....usw
...in diesem Zusammenhang kann es z.B. auch sein, das das nachziehen aller Schrauben (wie oben geschrieben) nicht förderlich ist. ...Warum? Weil der typische Sustainarme "Plopp"-Ton durch auslöschen und dämpfen von (meist hohen) Frequenzen entsteht.
Wenn du bei deinem Mexikaner nie die Schrauben nachgezogen hast und die über die Jahren nicht mehr 100% fest sind, wirst du ggf an Hals und Brücke Ton verlieren. Also Frequenzen dämpfen...
Der neue Fender macht das ggf nicht, weil alles fest sitzt und gibt die vollen Frequenzen weiter, da die Saitenschwingungen nicht gedämpft werden.
Klingt erstmal komisch, ist aber so...
Normalerweise möchte man ja, das der Bass ausgewogen alle Frequenzen wiedergibt und filtert ggf die "unschönen" Frequenzen am Amp heraus, bzw verstärkt die "schönen" Frequenzen.
Aber manche bevorzugen halt einen etwas "kastrierten" Sound. Z.B. jeder, der einen Höfner-Beatles-Bass mit Flats spielt...
Wenn du so einer bist, dann wird das mit anderen Saiten (außer ggf Flats) eigentlich nix. Guck, wie du die Saitenschwingungen dämpfst (s.o.), dann klingt der neue Preci auch so, wie du willst...

 

[Mudskipper]

Hallöle
Mein erster Post hier
Das "Saitenproblem" quält mich auch ein wenig...
Ich spiele einen aktiven Bassculture Bc3 vom göttlichen Christoph selbst gebaut!
Ich spiele eigentlich immer die
Daddario EXL170-5TP und würde gerne was zum Unterschied zu den doch ziemlich teueren
Elixir 14777 Stainless Steel 5 Light erfahren.
Im Prinzip brauche ich 2 Sounds.
Den brizzelnden Slapsound mit feinsten Höhen, die mir derzeit etwas fehlen und den typischen SoulFunk Sound der 80/90iger (z.B. Incognito).

Würde sich die Investition lohnen?

Hi und herzlich willkommen!
Feinste Höhen bekommt man mit entsprechenden Saiten gut hin, die sind bei den EXLs tatsächlich recht zügig weg...aber das sind sie bei fast allen Saiten. Wenn das der Bass von sich aus nicht bringt muss man oft Saiten tauschen. Ich hatte mal einen Bassculture mit Noll Elektronik, der hatte Höhen ohne Ende. Da konnte man auch gut Höhen am Preamp reindrehen ohne das es ätzte. Der 80er/90er Incognito Sound ist halt volles Rohr Jazz Bass. Wenn Du die Humbucker splitten und die Elektronik ausschalten kannst kommst du da so ein bisschen hin, aber so ein Bassculture kommt schon konstruktionsbedingt aus einer anderen Klang-Ecke.

 

[Steve63]

Kleine Anmerkung:
Fender stellt seit einiger Zeit keine eigenen Saiten mehr her. Die Fender-Saiten kommen seit dem von D'Addario. Das kann man auch sehr gut an den farbigen Ballends erkennen.
Die Fendersaiten sind den gängigen D'Addario XL ziemlich ähnlich so groß sind die Unterschiede nicht (wenn es überhaupt einen Unterschied gibt, ich habe die nie direkt verglichen...).
Mein Alltime-Favorit sind eh die ErnieBall Slinky, da die sehr lange halten und auch abgespielt noch gut klingen.

Das Problem, das der eine Preci nicht den "Wumms" des anderen bringt, oder zu höhenlastig klingt, liegt mit großer Sicherheit an der Einstellung des Instrumentes.
Alle (!!!) Schrauben nachziehen (vor allem Brücke und Halsbefestigung) und sehr entscheidend: PU-höhe kontrollieren und ggf nachstellen.

Aber noch was:
Es liest sich fast so, als wenn du auf dem Mexikaner alte Rotos drauf hast. Rotosound-Saiten klingen ziemlich schnell tot. Wären die Rotos frisch, hätten sie wahrscheinlich mehr Brillanzen, als Fender/D'Addario, da die Rotos Stahlsaiten sind, Fender/D'Addario aber Nickel-plated.
Gegen die toten Rotos klingt der neue Preci mit frischen Fender/D'Addario-Saiten natürlich wesentlich brillianter. Aber vielleicht magst du diesen Sound nicht und dir gefällt der dumpfe abgespielte "Vintage"-Sound viel besser. Dann gibt es mehrere Methoden, diesen Sound zu bekommen:
-spiel die aktuellen Saiten einfach runter, bis sie für dich gut klingen
-zieh Flatwound-Saiten auf und spiel sie ein
-frag im Forum nach, ob dir jemand alte , runtergespielte Saiten schenkt
-leg ein dünnes Stück Schaumstoff unter die Saiten direkt an der Brücke, um die Saiten etwas zu dämpfen
-wenn die Tonblende nicht ausreicht, den Sound zu dämpfen, lass dir einen größeren Kondensator einbauen, der tiefer runter geht (z.B. 60nF statt dem üblichen 47nF)
....usw
...in diesem Zusammenhang kann es z.B. auch sein, das das nachziehen aller Schrauben (wie oben geschrieben) nicht förderlich ist. ...Warum? Weil der typische Sustainarme "Plopp"-Ton durch auslöschen und dämpfen von (meist hohen) Frequenzen entsteht.
Wenn du bei deinem Mexikaner nie die Schrauben nachgezogen hast und die über die Jahren nicht mehr 100% fest sind, wirst du ggf an Hals und Brücke Ton verlieren. Also Frequenzen dämpfen...
Der neue Fender macht das ggf nicht, weil alles fest sitzt und gibt die vollen Frequenzen weiter, da die Saitenschwingungen nicht gedämpft werden.
Klingt erstmal komisch, ist aber so...
Normalerweise möchte man ja, das der Bass ausgewogen alle Frequenzen wiedergibt und filtert ggf die "unschönen" Frequenzen am Amp heraus, bzw verstärkt die "schönen" Frequenzen.
Aber manche bevorzugen halt einen etwas "kastrierten" Sound. Z.B. jeder, der einen Höfner-Beatles-Bass mit Flats spielt...
Wenn du so einer bist, dann wird das mit anderen Saiten (außer ggf Flats) eigentlich nix. Guck, wie du die Saitenschwingungen dämpfst (s.o.), dann klingt der neue Preci auch so, wie du willst...

Danke für deine Mühe. Für meine Hard Rock Band klingt der Performer klasse. In der anderen Band die viele, nicht nur, Status Quo Sachen spielen, gefällt den Jungs der Sound nicht.
Wenn ich da den Mexiko Preci nehme, sind die Jungs zufrieden
Wie gesagt, alles kein Drama, da ich 3 Bässe habe. Mich hat hauptsächlich interessiert, warum ich den Sound mit dem Performer nicht so hin bekomme.
Der Mexiko Preci ist ja auch erst knapp 2 Jahre alt und da dürften ja auch keine älteren Tonabnehmer drin sein.
Sorry wenn ich nicht weiß wie die Tonabnehmer immer heißen. Ich muss mich erst wieder einarbeiten in die Materie

 

[Basspekoe]

In der anderen Band die viele, nicht nur, Status Quo Sachen spielen, gefällt den Jungs der Sound nicht.
Wenn ich da den Mexiko Preci nehme, sind die Jungs zufrieden

Das unterstreicht meine These, das der Mexikaner etwas "kastrierter" klingt...
Wenn die anderen mit dem Mexikaner zufriedener sind, dann wahrscheinlich deshalb, weil du mit dem Mexikaner weniger in "ihren" Frequenzbereichen rummachst und die anderen Instrumente weniger überdeckst...

In der Hardrockband verhelfen die deutlicheren Höhenanteile dem Bass zu mehr Klarheit. Ein dumpfer Bass würde dort mehr dröhnen/mulmen und undifferenziert klingen...

Wahrscheinlich brauchst du für beide Bands einfach unterschiedliche Bässe. Ist aber auch normal.... (hab ich auch)

Es bringt oft nichts, wenn du versuchst in Bands mit völlig verschiedenem Sound immer das gleiche Instrument zu spielen. Das kann mal gut passen. Es ist aber oft so, das du jeweils einen anderen Frequenzbereich abdecken musst, um nicht mit den anderen Instrumenten zu kollidieren.
Oft ist es dann einfacher, den passenden Bass zu spielen, als zu versuchen den einen Bass auf alles anzupassen....

 

[Mudskipper]

Wie gesagt, alles kein Drama, da ich 3 Bässe habe. Mich hat hauptsächlich interessiert, warum ich den Sound mit dem Performer nicht so hin bekomme.
Der Mexiko Preci ist ja auch erst knapp 2 Jahre alt und da dürften ja auch keine älteren Tonabnehmer drin sein.
Sorry wenn ich nicht weiß wie die Tonabnehmer immer heißen. Ich muss mich erst wieder einarbeiten in die Materie

Wie stellt Du dir denn den Performer für die jeweilige Band ein?

 

[Talisker]

Sorry ich weiß nicht wie das passiert ist. Ich habe auf dem Handy geantwortet. Danach wusste ich nicht mehr, wie ich das ändern kann.

Man darf einmal @alice d. zitieren ungestraft. Danach folgen Stock, Peitsche, See...

 

[Steve63]

Wie stellt Du dir denn den Performer für die jeweilige Band ein?

Alles voll aufgedreht. Allerdings habe ich in der Hard Rock Band einen Ampeg mit dem typischen Sound.
Bei der Quo Band so einen kleinen Würfel, einen Oldtimer von Roland, weil die entschieden leiser spielen.
Wie gesagt, ich habe an dem Cube alle drei Bässe probiert, der México Preci gefällt den Jungs am besten.
Dann werde ich halt wie oben schon geschrieben, einfach den Mexiko nehmen.
Hat mich halt einfach mal interessiert.
Beim fast doppelten Preis, des Performer, dachte ich, der wird ziemlich identisch sein.
Ich lerne halt erst wieder, 30 Jahre Pause, ist lange

 

[Mudskipper]

Hat mich halt einfach mal interessiert.

Dann probiere doch aus Jux einfach mal den Performer mit leichtem Tone roll off und nur dem P PU an aus - dann wird der dem Mex schon wesentlich ähnlicher klingen.

 

[TomW]

Kleine Anmerkung:
Fender stellt seit einiger Zeit keine eigenen Saiten mehr her. Die Fender-Saiten kommen seit dem von D'Addario. Das kann man auch sehr gut an den farbigen Ballends erkennen.
Die Fendersaiten sind den gängigen D'Addario XL ziemlich ähnlich so groß sind die Unterschiede nicht (wenn es überhaupt einen Unterschied gibt, ich habe die nie direkt verglichen...). ...

Die Saiten kommen vermutlich aus der gleichen Fabrik, aber qualitativ gibt's da meiner Meinung nach schon Unterschiede … durch den Neukauf von einigen Bässen hatte ich zuletzt öfter mal Fender-Saiten da, die klangen definitiv schlechter als neue D'Addarios … irgendwie dünner …

Danke für deine Mühe. Für meine Hard Rock Band klingt der Performer klasse. In der anderen Band die viele, nicht nur, Status Quo Sachen spielen, gefällt den Jungs der Sound nicht.
Wenn ich da den Mexiko Preci nehme, sind die Jungs zufrieden

Du richtest Dich klanglich aber nicht ausschließlich nach Deinen "Jungs", oder?!

Wie gesagt, alles kein Drama, da ich 3 Bässe habe. Mich hat hauptsächlich interessiert, warum ich den Sound mit dem Performer nicht so hin bekomme.

Wenn Du den Singlecoil mit aufdrehst, ist es nunmal ein PJ-, kein reiner Precision-Sound …

Der Mexiko Preci ist ja auch erst knapp 2 Jahre alt und da dürften ja auch keine älteren Tonabnehmer drin sein. Sorry wenn ich nicht weiß wie die Tonabnehmer immer heißen. Ich muss mich erst wieder einarbeiten in die Materie

Das muss man auch nicht wissen - dafür gibt's ja Bassic-Kollegen zum Fragen ... Fender hat seine Mexiko-Bässe im vergangenen Jahr überarbeitet ("Player-Serie") ... die jetzigen Pickups sind wirklich gut und transparent ... alles was davor bei Fender-MIM verbaut wurde, war eher verhangen/vintage klingend, kann aber für viele Sachen gut geeignet sein (siehe Deine Hardrock-Truppe) ...

Was mir noch eingefallen ist: Du bekommst auch mehr Wumms, wenn Du die Pickups am Performer etwas absenkst ... je höher, also näher an den Saiten, desto mittiger ist der Ton ...