Bass für Einsteiger / Selbstbaukit von Thomann

Hi Kay,
kann den Empfehlungen zu Squier P-Bass oder J-Bass voll und ganz zustimmen. Spiele die beiden selbst und bin hochzufrieden.
Solltest auch mal beim Verstärker nach Roland Bass-Cube 30 oder 100 schauen. Zum Üben reicht der 30er, für die Band der 100er (aber nur, wenn die Gitarristen nicht übertreiben). Der 100er hat auch line-out, bei beiden kann man auch verschiedene Sounds einstellen und hat sonst noch einige Gimmicks.
 
Danke für die Tipps!
Ich meine natürlich Fender Squier Bässe, die richtigen Fender sind ja für mich noch ausser Reichweite. Die Roland Bass Cubes werde ich mir gleich mal anschauen, sind wahrscheinlich aber wieder scheissteuer, so wie ich Roland kenne....
 
Der Roland ist aber ein Spitzenprodukt.
Die Einstellung mit der Instrumente im Laden ist wirklich immer so eine Sache. Bei den wenigsten in den Läden ist beim zwölften Bund auch wirklich die Oktave. Einstellen muss man immer noch.
 
Das Roland ist für mich erstmal einfach zu teuer. Ich streite nicht ab, dass es ein Spitzenprodukt ist. Im Schlagzeugbereich machen die welche der besten E-Drums, wobei von denen eins schon mindestens 2000,- kostet. Als Schüler kann ich mir das nicht leisten. Zur Zeit tendiere ich zu einem Warwick Bluecab und einem Ibanez/Yamaha/Squier Bass.
 
Ja, Roland ist wirklich teuer, aber die Qualität ist wirklich einsame spitze. Ich hab mal nen Roland getestet (weiss nicht mehr welchen) der hatte so tolle Einstellmöglichkeiten und war so variabel im Sound.

Warwick ist sicher gut für den Anfang. Persönlich würde ich dir zu Squier Bässen raten, aber eben: das ist nur meine Meinung. Obs dir dann vom Sound, Bespielbarkeit, Optik, PLV usw. passt ist deine Entscheidung. Ich selbst bevorzuge halt Fender Bässe (in deinem Falle eben Squier), was aber noch lange nicht heisst, dass die anderen Bässe schlecht sind bzw. dass nur Fender geile Bässe baut. Also: geh zu Thomann oder sonst wo und spiel einfach mal die Instrumente an, die dir gefallen. Du findest sicher einen, der dir zusagt. Du musst "deinen" Basssound finden. Bei mir war das beim Jazz Bass der Fall...und du endest vielleicht mit einem Warwick Rockbass oder Yamaha, oder Ibanez oder oder oder ...
 
Hier meine Erfahrung zum Behringer und allgemein - kann ergänzend sicherlich nur helfen:
Habe mir damals nach einem Jahr des Basspielens einen Behringer-Ultrabass-BX1200-Dingsda-120Watt-Combo gekauft. Damit hab ich in den folgenden zweieinhalb Jahren mehrere Auftritte bestritten, hat meistens gereicht, aber eben nur gerade so. Irgendwann reichts aber nicht mehr und der langweilige Klang hängt dir zum Hals raus [:-)]
Heute denke ich, es war ein Fehler, zu versuchen, EINE Lösung für zu Hause, Proberaum UND Bühne zu finden, vor allem in dem Statium, in dem ich mich damals befunden habe und in dem du dich jetzt befindest.

Daher würde ich sagen:
Gib dein Geld lieber für einen anständigen, möglichst qualitativ hochwertigen Heim-Übungs-Amp aus, aber eben was kleineres (um die 50Watt reichen).
Weil: Bei mir war es so, dass im Proberaum schon Zeug rumstand und das klingt meistens, egal was es ist, besser und lauter als ein popliger 120W-Behringer-Combo.
Und auf meinen ersten Gigs (und das waren dann gleich einige an der Zahl) hätte ich sowieso kein eigenes Zeug gebraucht, das wurde entweder schon gestellt oder man hat sichs von nem Kumpel geliehen.

Mittlerweile hab ich mir geilere Sachen zugelegt, brauch den Behringer eigentlich gar nicht mehr und benutz ihn nurnoch manchmal zu Hause...und genau dann kotzt mich an, so eine sch*** 120W-Kiste gekauft zu haben, die man mit einer Hand gerade mal 10 von 150 Treppenstufen hoch bekommt, statt einem vernünftigen, ausreichenden und klanglich, qualitativ hochwertigeren 50W-Verstärker.

Fazit: lieber erstmal KLEIN und später GROSS, als MITTEL und später bereust du den Kauf...
Naja, is kein Konfuzius geworden, aber vlt errätst du, was ich meine.

Wenn du denkst, das trifft überhaupt nicht auf dich zu, dann vergiss es einfach wieder und frag Leute mit mehr Ahnung![:D]

Zu Bastelsätzen kann ich nicht allzu viel sagen, außer:
- Ich hätts mir damals absolut nicht zugetraut
- Selbst wenn das Ergebnis einigermaßen bespielbar ist, hätte mir das trotzdem, gerade am Anfang, jegliche Motivation beim Üben genommen, mangels "Verlässlichkeit"(?), aber sowas ist rein sujektiv.

Probier den Epiphone, den Ibanez und den Squier doch mal aus, gerade Ersteren hatte ich auch schon in der Hand, fand ihn gar nicht schlecht!

Ich entschuldige mich für die Länge dieses Eintrags![...]
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fender Squier gefallen mir irgendwie überhaupt nicht. Die wirken auf den Bildern so billig als wäre es irgendein Holz mit Billiglack drüber.
Ich hab mich nochmal umgeschaut (bei Thomann natürlich[:D]).
Ich denke ich werde einen von denen nehmen:

Bässe:
[url="https://www.thomann.de/de/fender_squier_std_jazzbass_rw_bk.htm"]Fender Squier STD Jazz Bass[/url]
[url="https://www.thomann.de/de/esp_ltd_b50blk.htm"]ESP LTD B-50[/url]
[url="https://www.thomann.de/de/ibanez_gsr180_bk.htm"]Ibanez GSR 180[/url]
[url="https://www.thomann.de/de/yamaha_rbx270bl_ebass.htm"]Yamaha RBX-270[/url]
[url="https://www.thomann.de/de/fender_squier_mb4_bkm.htm"]Fender Squier MB4[/url]
[url="https://www.thomann.de/de/ibanez_gsr200bk.htm"]Ibanez Gio GSR200[/url]

Combos:
[url="https://www.thomann.de/de/warwick_blue_cab_30.htm"]Warwick Blue Cab 30[/url]
[url="https://www.thomann.de/de/ashdown_perfect_10.htm"]Ashdown Perfect 10[/url]
[url="https://www.thomann.de/de/ibanez_sw35_ebasscombo.htm"]Ibanez SW35[/url]
[url="https://www.thomann.de/de/marshall_mb30.htm"]Marshall MB30[/url]
[url="https://www.thomann.de/de/warwick_blue_cab_60.htm"]Warwick Blue Cab 60[/url]
[url="https://www.thomann.de/de/behringer_bxl900_ultrabass.htm"]Behringer BXL900 Ultrabass[/url]
 
Warst du bei Thomann im Laden, oder hast du dich nur online "umgesehen"? Ich sehe, du hast einen Jazz Bass auf der Liste. Schau dann doch den hier mal an: https://www.thomann.de/de/fender_squier_vint_mod_jazz_nt.htm
Bei Squier werden nicht nur Billig-Hölzer verwendet. Klar, Agathis ist nicht das wahre (da gehen ja bekanntlich die Meinungen auseinander). Aber der Vintage Modified Jazz hat einen Ahorn Korpus+Ahorn Hals. Ich habe beide, den VM Jazz und den VM Preci schon gespielt, und beide gefielen mir recht gut. Aber du musst es wissen, ist ja schliesslich dein Bass. Welcher Bass ist denn jetzt dein Favorit?
 
Ich weis noch nicht so recht. Der ESP ist preislich schonmal verlockend, genauso wie der Ibanez GSR180. Ich habe leider keine Ahnung wie das Natoholz ist. Beim anderen Ibanez steht das Holz leider nicht da. Ich tendiere eher zum Yamaha.
 
Ich habe mir das jetzt nochmal durchgelesen, der MB30 ist ja echt der Wahnsinn, was der alles kann. Nur mit dem WW BC30 könnte ich ein "Creative Bundle" erstellen, was mir dann billiger kommen würde.
 

Kann mir jemand genaueres zum Ibanez GSR 180 sagen? Hat ihn hier jemand schonmal angespielt oder besitzt ihn? Ich finde den Preis sehr verlockend, und er ist nicht aus Agathis[:D]
 
Soweit ich mich erinnere, hab ich den mal ganz kurz in den Fingern gehalten, aber nicht gespielt. Aber guck mal mit der SuFu hier im Forum vll. findest du ja was nützliches. Soweit ich weiss wird oft der GSR 200 empfohlen. Der hat anstatt 2 Singlecoils einen Split und einen Single, wodurch er für die rockigen Sachen besser geeignet ist...Der GSR 180 ist aber noch einer, der mir auch vom Design her gut gefällt; aber ich bin ja sowieso einer der mehr auf "traditionelle" Formen steht. Wie stehts mit dem Amps aus, hast du dich schon entschieden?

mfg
 
Ampmässig wird es wahrscheinlich ein WW Blue Cab 30 oder 60, mal schauen. Vllt finde ich ja bei ebay was gutes.

Ãœbrigens: Ich hatte heute bei Bass-o-mat Probeunterricht.[:D]
 
Ja, auf ebay gibts oft gute, gebrauchte Amps. Und bei denen ist es dann ja eh wurscht, ob die ein paar Kratzer oder Dellen haben, solange sie nicht total demoliert sind.
Das ist ja geil, dass du schon Unterricht hast. Soviel ich aus Bass-o-mat's Profil erfahren habe, ist er wirklich gut, von ihm kannst du nur profitieren. Ich habe erst nach 1/2 Jahr Autodidaktikum Unterricht genommen. Es ist aber gut, gerade am Anfang ein wenig Unterricht zu nehmen, um das Grundlegende Zeugs (auch von der Technik her) zu lernen. Ich hatte aber Glück, dass ich die Haltung und Anschlag nicht von Anfang an kreuz falsch gemacht hatte :D.
 
War bis jetzt ja erst eine Probestunde. Also Tonleitern und Grundlagen. Hat viel Spaß gemacht, ich denke, dass ich relativ schnell vorankommen könnte, da ich ja schon Erfahrung habe (u.a. Bronze-Abzeichen Schlagzeug^^)
 
Ich wusste gar nicht, dass Berhringer so was herstellt. Ich glaube mich wage zu erinnern (denke dass war in diesem Behringern-Thread von dem BohlenD), dass jemand gesagt hat, dass nur Behringer Amps scheisse klingen, doch der rest durchaus manchmal zu gebrauchen sei (also Preamp etc.). Musst du mal in den Thread nachlesen (der ist sowieso lustig :D:D:D). Wobei ich aber bezweifle, dass du soi was brauchen wirst (gerade als Anfänger)...Kauf dir einen guten Amp und nen guten Bass und sowas brauchst du dann gar nicht mehr.

mfg
 
Ich habs nochmal nachgelesen: Der V-Tone soll nicht übel sein. Ich gehe am Freiteg mit bass-o-mat in ein Geschäft und da schauen wir uns paar Teile an. Im Moment ist der Dean Edge 09 mein Favorit, falls er was taugt. Ich nehme aber mal an, dass der für Einsteiger brauchbar bzw. sogar relativ gut ist. Hier im Forum habe ich nur gutes darüber gehört. Verstärkermässig erstmal eine günstige Combo, Ich werde wahrscheinlich eh nur über Kopfhörer spielen.

Sind 15W ausreichend oder totaler Müll? Also erstmal für den Anfang, wenn ich länger dabei bin hol ich mir schon noch etwas gescheites.
 
Das ist gut, dass du nen erfahren Basser mit dir hast, so kann dir niemand einen Müll andrehen oder eine Gurke. Den Dean Edge 09 hab ich noch nie gespielt, wohl aber den Dean Edge 1! Das war mein erster Bass. Ein wirklich gutes Gerät! Sehr variabel im Sound, exzellente Verarbeitung. Auf ihm habe ich Bassspielen gelernt, und war immer zufrieden damit. Der Unterschied zum Edge 09 ist bloss noch ein weiterer Pickup. Den hab ich vor 1.5 Jahren bei meinem örtlichen Musikhändler für 250 Euro bekommen.

15W sind sicherlich genug für den Anfang, vor allem wenn du sowieso nur über Kopfhörer spielst. Und zum zuhause Verstärken reicht das allemal! Und da dir später eh was besseres kaufen willst, ist das schon gut so. Vor allem wenn du nacher in einer Band spielst, wirst du einen neuen Verstärker brauchen, aber bis dahin tuts ein 15W allemal!
 

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