Chuck
MusicMan
Dumms Gschmatz, meine Birds waren auch nicht kopflastig. Weder der 2000er noch der 04er.Hast du eine Stahlplatte auf die Korpusrückseite genagelt?
Bass-Design: wo sich die Geister scheiden
- Ersteller 5Bässer
- Erstellt am
Hab nur nen Gurt dran gemacht und den Vogel umgehängt, da brauch ich nix festhalten oder stützen.Hast du eine Stahlplatte auf die Korpusrückseite genagelt?
Hmm, habt ihr zwei beiden vielleicht anatomische Besonderheiten? Überentwickelte Muskulatur im Greifarm vielleicht? So wie ein Schmied ...
Weder der @Chuck noch ich sind Schmied oder Superman, kann es vielleicht sein dass du dein Wissen über die Bird-Kopflastigkeit von einem Epi-Schraubhals-Vogel mit Gurtpin oben an der Zarge hast?Hmm, habt ihr zwei beiden vielleicht anatomische Besonderheiten? Überentwickelte Muskulatur im Greifarm vielleicht? So wie ein Schmied ...
Chuck
MusicMan
Reiss dich ein wenig zusammen.
Schongut, schongut. Ich geb's ja zu, dass ich mit dem TBird keine Erfahrung habe. Ich wollte nie einen, hab nur mal spaßeshalber einen im Laden ausprobiert. Und den hatte ich aus dem Ständer für die normalsterblichen Bässe genommen - ein Gibson war das also definitiv nicht.
Peace, Brother.
Ach was, ich hatte auch im Laden schon einen um, also einen Gibson. Und natürlich war der kopflastig, ist ja auch kein Wunder, wenn man sich anschaut, wo die Gurtpins sind. Bei meinem DeGier wurde extra der hintere Gurtpin auf die Bodyrückseite verlegt, um dem entgegenzuwirken. Das bringt auch was, kann aber trotz ultraleichter Mechaniken nicht 100% Zielerreichung bewirken, weil das Bodyholz leicht ist. Meiner wiegt unter 4 kg.
Die Epi haben verhältnismäßig riesige Kopfplatten, normale Mechaniken und sind fast alle kopflastig.
Es gibt genug Fendertypische, die kopflastig sind, und da ist der Gurtpin auf Höhe 12. Bund. Wenn ihr mir jetzt erzählen wollt, dass das egal ist, dass der Gurtpin am 15. Bund ist (da ist er bei meinem DeGier), und der trotzdem nicht kopflastig ist, dann würde ich den Bass gerne mal selbst umhängen. Das sind immerhin etwa 7cm, die der Gurtpin weiter zum Zentrum des Bodies gerückt ist, dazu noch auf Halshöhe statt über dem Hals. Was wiegen Eure Gibsons, sind die Hälse fett oder eher Zahnstocher? Zu behaupten, dass die Gibsons alle nicht kopflastig sind, ist Quatsch.
Die Epi haben verhältnismäßig riesige Kopfplatten, normale Mechaniken und sind fast alle kopflastig.
Es gibt genug Fendertypische, die kopflastig sind, und da ist der Gurtpin auf Höhe 12. Bund. Wenn ihr mir jetzt erzählen wollt, dass das egal ist, dass der Gurtpin am 15. Bund ist (da ist er bei meinem DeGier), und der trotzdem nicht kopflastig ist, dann würde ich den Bass gerne mal selbst umhängen. Das sind immerhin etwa 7cm, die der Gurtpin weiter zum Zentrum des Bodies gerückt ist, dazu noch auf Halshöhe statt über dem Hals. Was wiegen Eure Gibsons, sind die Hälse fett oder eher Zahnstocher? Zu behaupten, dass die Gibsons alle nicht kopflastig sind, ist Quatsch.
Ach was, ich hatte auch im Laden schon einen um, also einen Gibson. Und natürlich war der kopflastig, ist ja auch kein Wunder, wenn man sich anschaut, wo die Gurtpins sind. Bei meinem DeGier wurde extra der hintere Gurtpin auf die Bodyrückseite verlegt, um dem entgegenzuwirken. Das bringt auch was, kann aber trotz ultraleichter Mechaniken nicht 100% Zielerreichung bewirken, weil das Bodyholz leicht ist. Meiner wiegt unter 4 kg.
Die Epi haben verhältnismäßig riesige Kopfplatten, normale Mechaniken und sind fast alle kopflastig.
Es gibt genug Fendertypische, die koplastig sind, und da ist der Gurtpin auf Höhe 12. Bund. Wenn ihr mir jetzt erzählen wollt, dass das egal ist, dass der Gurtpin am 15. Bund ist (da ist er bei meinem DeGier), und der trotzdem nicht kopflastig ist, dann würde ich den Bass gerne mal selber umhängen. Was wiegen Eure Gibsons?
Die Epi haben verhältnismäßig riesige Kopfplatten, normale Mechaniken und sind fast alle kopflastig.
Es gibt genug Fendertypische, die koplastig sind, und da ist der Gurtpin auf Höhe 12. Bund. Wenn ihr mir jetzt erzählen wollt, dass das egal ist, dass der Gurtpin am 15. Bund ist (da ist er bei meinem DeGier), und der trotzdem nicht kopflastig ist, dann würde ich den Bass gerne mal selber umhängen. Was wiegen Eure Gibsons?
Weder der @Chuck noch ich haben von allen Gibsons gesprochen. Aber
ist eben falsch, weil es bei meinem und bei denen, die der Chuck hatte, nicht zutrifft.
rumblebird2
Wiedergänger
Na ja ... die Physik gilt hat offensichtlich auch nur meistens 
Meiner auch nicht.
Tja, meiner nicht, obwohl der vordere Pin da ist, wo er ist.
Das wirkt hauptsächlich gegen das Rollen.
Bei mir schon, und der wiegt 3,8 kg
Ja, mein Kurzzeitpreci war kopflastiger als mein Gibbovogel.
Bist herzlich eingeladen!
Vorrätig: Gibbo-Voochel, Dingwall-Vogel (auch nicht kopflstig, Geometrie ca. wie beim DeGier), Epi-Vogel mit Status-Hals, nicht kopflastig wegen Gurpinextension (ca. eine Seemeile lang), Bier. Nicht mehr vorrätig Spector-Vogel, fürchterlicher Roller! Also, wennze mal im Süden bist...Was bei der ganzen Betrachtung imho gerne übersehen wird ist der Hals. Mein Epivogel hat einen wesentlich tiefer im Body steckenden Hals und wiegt 1,2 kg mehr (!) als der Gibbo und ist trotzdem wesentlich kopflastiger (durch Extension gelöst), weil der Status-Graphithals wesentlich schwerer ist als der Spaghettihals des Gibson. Was meiner Einschätzung nach auch der Grund sein dürfte, dass die meisten Epis kopflastig sind (wesentlich breiterer Hals) und die Gibbos mit der kleinen Kopfplatte (ab 90er?) nicht.
Füsick? Ey, hör mich auf mit Füsick. Dat is für Eierschneider!Na ja ... die Physik gilt hat offensichtlich auch nur meistens
Chuck
MusicMan
Meine Güte, da müssen sich aber wieder welche auskotzen. Wie der geschätzte Kollege @airbagger schon ausführte haben wir nur der Behauptung widersprochen, dass "alle"! Gibson Thunderbirds kopflastig sind. Das ist der gleiche Schmarrn wie der von der nix-taugenden-3-Punkt-Halsverschaubung. Meine Gibson Thunderbirds aus den Jahren 2000 und 2004 wogen 4,4 kg und 4,0 kg. Der vordere Gurtpin war an der Stelle, an der bei Fendern die Halskonterplatte sitzt. Die waren beide schön ausbalanciert, da gabs nix. Der nicht minder geschätzte Kollege @MauMau hat die Hälse der Gibsons erwähnt. Deren Besonderheit liegt darin, daß sie zwar am Sattel etwa JazzBass-artige Maße haben, am 12. Bund aber nicht viel breiter sind. Mir ist damals in Erinnerung geblieben, daß ich den Thunderbird beim Zoll abgeholt habe und am gleichen Abend damit drei Stunden geprobt - als wenn er mir schon zehn Jahre gehört hätte. Der Hals bzw. der Bass war dermaßen angenehm zu spielen...
Leider waren die Hälse durchgehend, ich konnte sie also nicht mal eben separat wiegen...
Leider waren die Hälse durchgehend, ich konnte sie also nicht mal eben separat wiegen...
Ich hatte Ende der 80er einen Gibson Thunderbird. Der war aber sowas von kopflastig. Ohne ständiges Halten mit der Greifhand, wäre der Hals mit der Geschwindigkeit einer Guillotine nach unten gerast. War ein Grund, warum ich ihn wieder verkauft habe.
Chuck
MusicMan
Ich glaube mich zu erinnern, daß Ende der 80er der Thunderbird wieder neu "aufgelegt" wurde. Neu insbesondere mit kleineren Mechaniken und womöglich kleinerem Kopf. Wenn deiner älter war dann hatte der wohl noch die schweren Mechaniken...?
Ändert nichts an unserer Feststellung, daß nicht alle Gibson Birds den Kopf hängen lassen.
Ich hatte den ´88 oder ´89 gekauft. Auf jeden Fall wäre der auch ohne Mechaniken noch kopflastig gewesen.
Ha, im Süden bin ich doch… im Raum Stuttgart. Wenn wir das mal hinkriegen, bringe ich auch was mit, kopflastige und nicht kopflastige… klingt super! Wo steckst Du? Ich würde zu gerne Deine Birds mal beschnuppern… Warst Du bei einem Stuttgarter Bassic-Treffen?Meiner auch nicht.
Tja, meiner nicht, obwohl der vordere Pin da ist, wo er ist.
Das wirkt hauptsächlich gegen das Rollen.
Bei mir schon, und der wiegt 3,8 kg
Ja, mein Kurzzeitpreci war kopflastiger als mein Gibbovogel.
Bist herzlich eingeladen!
Was bei der ganzen Betrachtung imho gerne übersehen wird ist der Hals. Mein Epivogel hat einen wesentlich tiefer im Body steckenden Hals und wiegt 1,2 kg mehr (!) als der Gibbo und ist trotzdem wesentlich kopflastiger (durch Extension gelöst), weil der Status-Graphithals wesentlich schwerer ist als der Spaghettihals des Gibson. Was meiner Einschätzung nach auch der Grund sein dürfte, dass die meisten Epis kopflastig sind (wesentlich breiterer Hals) und die Gibbos mit der kleinen Kopfplatte (ab 90er?) nicht.
Ich hab doch auch gar nicht behauptet, dass alle Gibsons kopflastig sind, sondern es ging darum, dass bestimmte Korpusformen sich bewährt haben. Jetzt nicht denken, dass ich nur Fenderartige habe… Der Geier iszt das beste Beispiel und meine Semiakustischen sind die schlimmsten Beispiele für Kopflastigkeit. Aber man mag es nicht glauben, auch die nicht alle gleich. Wenn ihr Gibson Thunderbirds habt, die nicht kopflastig sind, könnt Ihr Euch doch freuen, ich glaub Euch das auch, mir selbst sind noch nicht viele über den Weg gelaufen, eigentlich sogar nur wenige, und die waren leider ergonomisch nicht so dolle, aber dafür vom Sound mega. Und Kult sind sie ja sowieso, deswegen habe ich ja auch den Geier. (DeGier).
Ich bin im östlicheren Süden, in München. Beim Stuggi-Treffen war ich leider noch nie, kenne aber einige der Insassen von anderen Treffen (mit Rick-content).
Beim Stuggi-Treffen war ich leider noch nie, kenne aber einige der Insassen von anderen Treffen (mit Rick-content).Wenn du mal den 11einhalbten östlichen Längengrad kreuzen solltest, herzlich gerne!
A
Ali Tyger
Well-Known Member
- Beiträge
- 374
- Bassix
- ß12.311