Meine beiden Bands sind reine Amateurprojekte und werden nie etwas anderes sein. Wir betreiben das ganze zwar sehr ambitioniert aber absolut unprofessionell.
Ich habe allerdings das Glück, dass ich in beiden Bands mit absoluten Musikfreaks zusammenspielen darf und uns Erfolg oder Nichterfolg eigentlich ziemlich egal ist. Trotzdem gehören wir mit der einen Band sicherlich zu den erfolgreichsten Metalbands in der Region und wir können jederzeit unsere eigene lokale Headlinershow mit rund 100 bis 300 Leuten spielen oder auch ohne Weiteres grössere Acts von internationalem Ruf supporten (Turisas, die apokalyptischen Reiter, Arch Enemy, The Haunted, Ensiferum und Paul Di Anno's Killers haben wir unter anderem schon supportet). Wir wissen allerdings gerade weil wir mit diesen Bands viel zu tun hatten, dass man von der Musik alleine kaum leben kann und um mal ganz ehrlich zu sein, ich würde das auch gar nicht wollen.
Mit der anderen Band sind wir absolut narrenfrei, wir tun was wir wollen und haben uns trotzdem schon einen Status in der lokalen Szene erspielt. Dieses Projekt entstand damals unter Anderem weil wir ein bisschen Distanz von unseren Hauptprojekten (in der Band spielen Musiker aus den 3 grössten Death Metal Bands der Stadt) brauchten und mal wirklich narrenfreiheit haben wollten. Allerdings bringt das auch den Nachteil mit sich, dass wir in der Band dann oft an unseren anderen Sachen gemessen werden.
Das Ganze Profizeugs kann man in meinen Augen eh vergessen wenn man nicht zu 100% für die Musik lebt, an seinem Instrument super gut ist und keine Angst hat Alles in Kauf zu nehmen was da kommen kann.
Ich war mit zahlreichen grösseren Bands als Roadie auf Tour oder ich habe als Stagehand bei einzelnen Konzerten mitgeholfen, da hab ich auch schon Sachen erlebt, gesehen und gehört, die einem das Träumen von einer Profikarriere gleich doppelt verleiden...
Ich liebe meine Musik und ich habe sehr hohe Ansprüche was meine Bands angeht (wir alle haban das und ich bin überzeugt, wenn das nicht so wäre, hätten wir den ganzen Scheiss schon lange sausen gelassen!) aber irgendwelche Profikacke oder so, das käme für mich nicht im Traum in Frage. Hohe Ansprüche zu haben kann allerdings nie schaden, den noch viel mehr als beim Equippement gillt beim Sound: nur das Beste reicht gerade mal knapp aus! Anders gesagt, wenn ich Musik mache, dann mache ich das richtig! Kinderkacke konnte ich früher genug spielen!
Ausserdem habe ich Angst, das die Musik wenn es ein Müssen würde, vermutlich schnell ihren Reiz verlieren würde. Allerdings könnte ich mir durchaus vorstellen meine Arbeitsstelle mal von 100% auf 90% runterzufahren um mehr Zeit für die Band zu haben.
Ich habe allerdings das Glück, dass ich in beiden Bands mit absoluten Musikfreaks zusammenspielen darf und uns Erfolg oder Nichterfolg eigentlich ziemlich egal ist. Trotzdem gehören wir mit der einen Band sicherlich zu den erfolgreichsten Metalbands in der Region und wir können jederzeit unsere eigene lokale Headlinershow mit rund 100 bis 300 Leuten spielen oder auch ohne Weiteres grössere Acts von internationalem Ruf supporten (Turisas, die apokalyptischen Reiter, Arch Enemy, The Haunted, Ensiferum und Paul Di Anno's Killers haben wir unter anderem schon supportet). Wir wissen allerdings gerade weil wir mit diesen Bands viel zu tun hatten, dass man von der Musik alleine kaum leben kann und um mal ganz ehrlich zu sein, ich würde das auch gar nicht wollen.
Mit der anderen Band sind wir absolut narrenfrei, wir tun was wir wollen und haben uns trotzdem schon einen Status in der lokalen Szene erspielt. Dieses Projekt entstand damals unter Anderem weil wir ein bisschen Distanz von unseren Hauptprojekten (in der Band spielen Musiker aus den 3 grössten Death Metal Bands der Stadt) brauchten und mal wirklich narrenfreiheit haben wollten. Allerdings bringt das auch den Nachteil mit sich, dass wir in der Band dann oft an unseren anderen Sachen gemessen werden.
Das Ganze Profizeugs kann man in meinen Augen eh vergessen wenn man nicht zu 100% für die Musik lebt, an seinem Instrument super gut ist und keine Angst hat Alles in Kauf zu nehmen was da kommen kann.
Ich war mit zahlreichen grösseren Bands als Roadie auf Tour oder ich habe als Stagehand bei einzelnen Konzerten mitgeholfen, da hab ich auch schon Sachen erlebt, gesehen und gehört, die einem das Träumen von einer Profikarriere gleich doppelt verleiden...
Ich liebe meine Musik und ich habe sehr hohe Ansprüche was meine Bands angeht (wir alle haban das und ich bin überzeugt, wenn das nicht so wäre, hätten wir den ganzen Scheiss schon lange sausen gelassen!) aber irgendwelche Profikacke oder so, das käme für mich nicht im Traum in Frage. Hohe Ansprüche zu haben kann allerdings nie schaden, den noch viel mehr als beim Equippement gillt beim Sound: nur das Beste reicht gerade mal knapp aus! Anders gesagt, wenn ich Musik mache, dann mache ich das richtig! Kinderkacke konnte ich früher genug spielen!
Ausserdem habe ich Angst, das die Musik wenn es ein Müssen würde, vermutlich schnell ihren Reiz verlieren würde. Allerdings könnte ich mir durchaus vorstellen meine Arbeitsstelle mal von 100% auf 90% runterzufahren um mehr Zeit für die Band zu haben.
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] Milo
