orgeloli
bastelbassicer
Jetzt will ich aber Mal das Logo sehen
Davon würde ich Abstand nehmen, weil Superkleber sehr schnell aushärtet - meiner Erfahrung nach geht das mit normalem Holzleim deutlich besser.
Ich hab bei meinem letzten Eigenbau die Bundschlitze am Griffbrettrand (also auf der schmalen Seite wo ich eine Spur zu tief gesägt hab) mit einer Paste aus Pattex Holzleim und Schleifstaub des Griffbretts verfüllt, und das Resultat kann sich meiner Meinung nach durchaus sehen lassen.
Für dich bedeutet das, dass du zum Beispiel mit dem Dremel oder mit Schnitzmessern das Logo ausarbeiten kannst und anschließend mit der Paste aus Leim und Schleifstaub auffüllst - wie gut sich das dann schleifen lässt, kann ich aber nicht sagen, also ob die Oberfläche auch schön glatt wird. Du müsstest für den Schleifstaub halt ein Holz finden, dass dir vom Farbton her zusagt. Gegebenenfalls kann dir vielleicht auch jemand aus dem Forum Holzreste zukommen lassen, ich selber hätte noch ein paar Reste von Palisander und Cocobolo die ich eigentlich nicht mehr brauche.
Wichtig ist so oder so auf jeden Fall, dass du mindestens ein Probestück anfertigst!
whitewater
Rückfällig nach 25 Jahren
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Also, mir ist nicht ganz klar, warum man auf so einen "Notbehelf" gehen will, wenns auf Fläche geht. Schleifstaub mit Bindemittel ist ja sinnvoll und naheliegend, wenn man kleine Lücken z.B.
oder auch Restlücken bei richtigen Einlagen füllen möchte, weil dann der Schleifstaub dafür sorgt, daß die "dritte Farbe" recht nah an der Griffbrettfarbe bleibt.
Hier geht es ja um die Kontrastfarbe, da kann man auch ein Material nehmen, das in der Fläche eine ordentliche Konsistenz bietet.
Das kann auch ein mehrschichtiger Lack sein. Oder eben wie von Tom verlinkt, Harz plus Farbe/Pigmente.
Hochwertig und einem Griffbrett angemessen wäre aus meiner Sicht sowieso, die Einlage aus einem festen Material zu fertigen. Wenn MOP und ähnliches nicht in Frage kommt, kann man immer noch z.B. massiven Kunststoff o.ä. nehmen.
tofi1
Lieber spät mittem Bass anfangen als garnich!
Ich kann nich so dunkel erinnern, dass ein Bassbauer mal so ein kompliziertes Inlay gemacht hat. Die Realisierung war dann ein vielteiliges Puzzle.
Talisker
No religion! Except for Bad Religion!
Ist der Entwurf von Hundertwasser?
whitewater
Rückfällig nach 25 Jahren
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Ja mein Gott, umsonst ist der Tod. Aber wenn ich mir schon die Arbeit mache, irgendeine komplizierte Aussparung ins Griffbrett zu fräsen, dann ist das Aussägen des Inlays und das zusammenleimen eher die kleinere Kunst. Btw.: bei einem Spezialisten hab ich neulich im Internet gesehen, daß er das "Puzzle" erst zusammenleimt, dann mit dem fertigen Teil den Ausschnitt anzeichnet, und das Inlay dann in einem Rutsch einlegt. Ich hätte eigentlich gedacht, die Aussparung wäre eine tolle Führung zum Puzzeln aber der Kollege wirkte, als würde er sich auskennen.
nein. von kevin aus der igel-gruppe. der ärmste. scheint ne echt schreckliche kindheit zu haben.
falsch rum gedacht. wenn du ein physisches, dreidimensionales inlay ausgeschnitten hast, ist es recht einfach, das aufs griffbrett zu legen und die umrisse anzureißen, dann mit geeignetem werkzeug das alles da raus zu schnitzen (fräsen brauchen eine führung, das ist aber eher handarbeit). irgendwer hier im forum hat mal gezeigt, wie er einen keltischen drachen ins griffbrett gebracht hat. das war ein kompliziertes, mehrteiliges abalone-puzzle, daß er da ausgeschnitten hat. das wurde dann glaub ich mit doppelseitigem klebeband auf dem griffbrett fixiert und die umrisse mit einem skalpell ins holz geritzt. das wurde dann mit feinen messern und beiteln ausgeschnitzt, dann wurde das puzzle da eingeklebt, dann die bundschlitze gesägt (das inlay hatte die glaub ich schon drin, um mit der bundsäge keine teile da rauszufetzen), dann die griffbrettwölbung geschliffen.
anders herum hast du natürlich weniger arbeit, wenn du nur das griffbrett ausschnitzt und dann irgendwelche brühe da rein laufen läßt. puzzeln würde natürlich auch gehen, wenn du eine art mosaik aus bruchstücken irgendeines materials basteln willst. aus dem griffbrettausschnitt als vorlage ein passendes inlay aus irgendeinem anderen material zu schnitzen, ist halt nicht ganz so einfach und wird spätestens in den feinheiten scheitern.
die frage, welche technik sinnvoll für dein projekt ist, hängt am ende von details ab:
welches griffbrettmaterial hast du? palisander ist so grobporig, daß ein auffüllen einer fräsung mit epoxy zu versehentlich gefüllten poren und damit unsauberkeiten um das inlay herum führen wird.
wie sieht das logo überhaupt aus? am 12. bund ist auf einem 4-saiter nicht mehr so gigantisch viel platz, da werden feinheiten problematisch. mehrfarbigkeiten können nach unterschiedlichen materialien schreien, also nach etwas mosaikartigem.
13bass ist auf jedenfall ein Kollege, der sich mit Intarsien und Schnitzereien auskennt.
http://dreizehnbass.at/
Meine persönliche Erfahrung mit Holzleim und Holzstaub anmischen sprechen eigentlich gegen eine großanglegte Auffüllaktion. Das
war immer so ein Baustellen Notbehelf und mit viel Sauerei verbunden, außerdem ist der Wasseranteil zu hoch, das sackt zu stark ab.
Es gibt aber einen "Flüssigspachtel" den man mit Holzstaub anmischen kann und das sich später wieder wie normales Holz bearbeiten
lässt. Hab ich nur im Keller, muss ich heute Abend mal den Namen abschreiben. Aber eigentlich ist bei allen Spachteln ein mehr oder
minder starkes absacken nach dem austrocknen vorhanden! Außer jetzt vielleicht bei irgendwelchen Mega 2K Spachteln.
Zeig doch mal das Logo, dann kann man Dir vielleicht auch noch einmal besser helfen. Sind da viele feine Linien, oder sehr viele
gerade, oder nur ein großer Fleck...?
http://dreizehnbass.at/
Meine persönliche Erfahrung mit Holzleim und Holzstaub anmischen sprechen eigentlich gegen eine großanglegte Auffüllaktion. Das
war immer so ein Baustellen Notbehelf und mit viel Sauerei verbunden, außerdem ist der Wasseranteil zu hoch, das sackt zu stark ab.
Es gibt aber einen "Flüssigspachtel" den man mit Holzstaub anmischen kann und das sich später wieder wie normales Holz bearbeiten
lässt. Hab ich nur im Keller, muss ich heute Abend mal den Namen abschreiben. Aber eigentlich ist bei allen Spachteln ein mehr oder
minder starkes absacken nach dem austrocknen vorhanden! Außer jetzt vielleicht bei irgendwelchen Mega 2K Spachteln.
Zeig doch mal das Logo, dann kann man Dir vielleicht auch noch einmal besser helfen. Sind da viele feine Linien, oder sehr viele
gerade, oder nur ein großer Fleck...?
Wenn du mit Kunstharz arbeitest mach auch damit unbedingt vorher einen Test, vor allem was das Mischverhältnis Resin zu Härter betrifft! Bei nicht optimalen Mischungen kanns passieren dass das Harz im einen Extrem entweder nicht vollständig aushärtet oder im anderen Extrem gar zu kochen beginnt (beides ist mir schon passiert 
), und die Verarbeitung ist auch eine gewisse Patzerei..
), und die Verarbeitung ist auch eine gewisse Patzerei..
M
Micha1970
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Also die Drahtdicke ist wohl Geschmackssache. Messe halt bei deinem Hauptinstrument wenn es dir gut liegt.
Empfehlen würde ich auf jeden Fall vorgebogenen Draht. Den musst du nicht selber biegen und er bleibt auch an den Griffbrettkanten gut im Holz.
Empfehlen würde ich auf jeden Fall vorgebogenen Draht. Den musst du nicht selber biegen und er bleibt auch an den Griffbrettkanten gut im Holz.
Wenn Du zum ersten Mal Bünde abrichtest, würde ich Dir keinen dünnen Draht empfehlen, dann hast Du einfach etwas mehr Fleisch übrig,
falls es nicht gleich klappen sollte. Und falls Du mit dem Gedanken spielen solltest Dir noch mehr Bässe zu bauen, schau mal nach einer 5m
Rolle Bunddraht, die kostet nicht allzu viel mehr, hast aber den Vorteil, dass der Draht schon gebogen von der Rolle kommt
falls es nicht gleich klappen sollte. Und falls Du mit dem Gedanken spielen solltest Dir noch mehr Bässe zu bauen, schau mal nach einer 5m
Rolle Bunddraht, die kostet nicht allzu viel mehr, hast aber den Vorteil, dass der Draht schon gebogen von der Rolle kommt
