badass-bridge
- Ersteller hazelnot
- Erstellt am
MOIN !!!
Exot !!!???
Wenn nicht metrisch, dann bleibt ja nur noch *zöllisch* ...
... UND die gibt es auch in jedem guten Baumarkt oder Eisenwarenhandel, Klemens/Lion !!![^][
]
Zollwerkzeug ist gängiges Werkzeug ... auch in der BRD !!![]
Mit bassigen Grüßen
Baba
P.S.
@Basslast
Klem, Du arbeitest doch bei *W* !!!
Bring Dir doch einfach die passenden Imbusschlüssel mit !!!
Oder werden die da mit den Zähnen angezogen und verstellt !!!???[ooo][]
Exot !!!???
Wenn nicht metrisch, dann bleibt ja nur noch *zöllisch* ...
... UND die gibt es auch in jedem guten Baumarkt oder Eisenwarenhandel, Klemens/Lion !!![^][
]Zollwerkzeug ist gängiges Werkzeug ... auch in der BRD !!![
]Mit bassigen Grüßen
Baba
P.S.
@Basslast
Klem, Du arbeitest doch bei *W* !!!
Bring Dir doch einfach die passenden Imbusschlüssel mit !!!
Oder werden die da mit den Zähnen angezogen und verstellt !!!???[ooo][
]
hi hazelnot
ich hab gestern Abend (inspiriert durch diesen Thread) mal wieder meinen Blechwinkel auf meine Preci Kopie geschraubt und wollte euch die Ergebnise nicht vorentalten.
Zur Vorgeschichte: ich hatte jetzt seit gut 2 Jahren eine ABM (ähnliche?) Bridge oben. Ca so wie die ( [URL]http://www.guitarpartscanada.com/images/bassparts/bridges/4.string/abm.lockdown.jpg[/url] ) nur in silber, ohne Piezo und mit viel stärker verundeten Ecken (fand das cool, dass sie in der Form ein wenig den alten Fender Aschenbechern ähnelt)
Das ist zwar nicht wirklich die selbe Konstruktion wie die Badass aber vielleicht trotzdem für die "Masse=Klasse" Diskusion interessant...
die Änderungen haben nicht nur den Sound betroffen, sondern waren geradezu "allumfassend". Vorausschicken möchte ich noch, dass ich den Bass bis jetzt nur trocken antesten konnte. Elektrisch kann ich's erst heute in der Probe checken
Also Bridge drauf, Saiten drauf, stimmen, Saitenlage einstellen, die ersten Töne spielen . . . und gleich noch mal zum Stimmgerät greifen. Das fühlte sich alles so weich an, dass ich erst mal geglaubt hab ich wäre einen Halbton zu tief. Aber alles paßt.
Von dem Phänomen, dass auch das, was jenseits der Auflagepunkte liegt das Spielgefühl beeinflußt hab ich schon gehört aber jetzt hab ich's erlebt! Meine Theorie: die Saiten laufen bei der Fender Bridge in einem flacheren Winkel über die Saitenreiter als bei der ABM. Dadurch scheint die Steifezone (der Bereich in dem die Saite noch nicht so stark schwingen kann weil sie noch durch ihre eigene Steife gedämpft wird) sich nicht so stark auszuwirken...
Das zweite was mir aufgefallen ist: der Korpus schwingt nicht mehr so viel mit. Bei der ABM hat der Korpus beim E richtig gebebt. Jetzt ist da nur noch ein Vibrieren. Auch noch recht schön aber nicht mehr so eindrucksvoll.
Und noch was bevor wir endlich zum Klang kommen. Trocken gespielt erschien mir der Bass jetzt etwas leiser.
Wirklich viele Höhen hab ich bei der Aktion nicht verloren aber sie wurden . . . unauffälliger.
Im Vergleich schien die ABM eher einen Frequenzbereich zu haben in dem der Bass richtig "genagelt" hat. Das könnte man je nach Spielweise und Geschmack als fetzig brilliant oder als stechend bezeichnen.
Mit dem Fenderwinkel hatte ich das Gefühl als ob dieser Bereich eher "auseinander rutschen" würde. Da waren plötzlich wieder viel mehr von diesen klassischen Fender (und vor allem Preci) Präsenzen da. Das gibt ein viel rotzigeres aber auch gutmütigeres Klangbild. (kann das schwer erklären. Hör dir mal "She caught the katy" vom Blues Brothers OST an. Da sind zwar nicht sehr viele Höhen im Bassound drin aber die, die da sind treffen genau was ich meine).
Auf der anderen Seite scheinen auch ein paar Höhenanteile eher weiter nach oben gerutscht zu sein. Das drückt sich weniger in Super-Slap-Höhen aus sondern in einer gewissen Luftigkeit. Aber das Stechende des ABM-Stegs war fast ganz weg.
In der Bass/Mitten Verteilung hat sich auch was getan: Mit der ABM war das Klangbild hier gezeichnet von straffen aber soliden Bässen und einer kleinen punchigen Nase in den Hochmitten. Mit dem Fendersteg erscheinen die Bässe etwas weicher (muss nicht unbedingt heißen schlechter!), ein wenig leiser aber tiefer. In den Mitten ist jetzt wieder eine holzige Betonung der Knurrmitten rausgekommen die vorher eher verwaschen war. Insgesamt scheint der Bass jetzt ein wenig "stimmlicher" zu klingen.
Anschlag/Sustain: Von dem vorher sehr beeindruckenden Sustain ist ein wenig verloren gegangen. Bei der ABM war der Ton einfach da und hat sich dann auch rech lange stabil gehalten. Mit dem Blechwinkel kommt erst mal ein bisserl mehr von einem satten "Plop", dann ein leichter Lautstärkenabfall und eine eher mittellange Ausklingphase. Das hat was sehr charmantes aber man muss es mögen (oder eben nicht).
Von der Dynamik hatte ich das Gefühl, dass dynamische Sprünge beim Melodiespiel ein wenig gewogener und musikalischer rüberkommen. Bei der ABM hatte ich manchmal das Gefühl, dass dynamisches Spiel gleichzeitig übertrieben und aber auch leblos klingen würde. Schwer zu erklären.
Fazit 1: mit der ABM war der Ton (und das Spielgefühl) etwas straffer und disziplinierter. Mit dem Fenderwinkel insgesamt ein wenig geschmeidiger.
Fazit 2: mir ist mal wieder bewußt geworden, dass ein anderer Steg eine Vielzahl von verschiedenen Parametern beinflußt. In den einzelnen Teilbereichen meistens nur in Nuancen aber in der Gesamtheit ändert sich sehr viel! Zu sagen, dass ein Steg mehr Sustain oder mehr Höhen bringt erscheint mir da jetzt als Vereinfachung und (siehe Höhenverhalten) teilweise nicht ganz richtig.
Fazit 3: ob der Steg oben bleibt, weiß ich noch nicht. Hat sein Vor- und Nachteile. Ein wenig lass ich ihn schon oben (unter anderem auch, weil mir beim Abschrauben vom ABM blöder Weise eine Schraube abgerissen ist! Hatte nicht das Gefühl, dass ich sie besonders kräftig bearbeitet hätte. Materialermüdung? Egal, bevor der wieder rauf könnte wäre eine kleine Operation nötig)
Fazit 4: ich schreibe viel zu lange Beiträge [][][]
ich hab gestern Abend (inspiriert durch diesen Thread) mal wieder meinen Blechwinkel auf meine Preci Kopie geschraubt und wollte euch die Ergebnise nicht vorentalten.
Zur Vorgeschichte: ich hatte jetzt seit gut 2 Jahren eine ABM (ähnliche?) Bridge oben. Ca so wie die ( [URL]http://www.guitarpartscanada.com/images/bassparts/bridges/4.string/abm.lockdown.jpg[/url] ) nur in silber, ohne Piezo und mit viel stärker verundeten Ecken (fand das cool, dass sie in der Form ein wenig den alten Fender Aschenbechern ähnelt)
Das ist zwar nicht wirklich die selbe Konstruktion wie die Badass aber vielleicht trotzdem für die "Masse=Klasse" Diskusion interessant...
die Änderungen haben nicht nur den Sound betroffen, sondern waren geradezu "allumfassend". Vorausschicken möchte ich noch, dass ich den Bass bis jetzt nur trocken antesten konnte. Elektrisch kann ich's erst heute in der Probe checken
Also Bridge drauf, Saiten drauf, stimmen, Saitenlage einstellen, die ersten Töne spielen . . . und gleich noch mal zum Stimmgerät greifen. Das fühlte sich alles so weich an, dass ich erst mal geglaubt hab ich wäre einen Halbton zu tief. Aber alles paßt.
Von dem Phänomen, dass auch das, was jenseits der Auflagepunkte liegt das Spielgefühl beeinflußt hab ich schon gehört aber jetzt hab ich's erlebt! Meine Theorie: die Saiten laufen bei der Fender Bridge in einem flacheren Winkel über die Saitenreiter als bei der ABM. Dadurch scheint die Steifezone (der Bereich in dem die Saite noch nicht so stark schwingen kann weil sie noch durch ihre eigene Steife gedämpft wird) sich nicht so stark auszuwirken...
Das zweite was mir aufgefallen ist: der Korpus schwingt nicht mehr so viel mit. Bei der ABM hat der Korpus beim E richtig gebebt. Jetzt ist da nur noch ein Vibrieren. Auch noch recht schön aber nicht mehr so eindrucksvoll.
Und noch was bevor wir endlich zum Klang kommen. Trocken gespielt erschien mir der Bass jetzt etwas leiser.
Wirklich viele Höhen hab ich bei der Aktion nicht verloren aber sie wurden . . . unauffälliger.
Im Vergleich schien die ABM eher einen Frequenzbereich zu haben in dem der Bass richtig "genagelt" hat. Das könnte man je nach Spielweise und Geschmack als fetzig brilliant oder als stechend bezeichnen.
Mit dem Fenderwinkel hatte ich das Gefühl als ob dieser Bereich eher "auseinander rutschen" würde. Da waren plötzlich wieder viel mehr von diesen klassischen Fender (und vor allem Preci) Präsenzen da. Das gibt ein viel rotzigeres aber auch gutmütigeres Klangbild. (kann das schwer erklären. Hör dir mal "She caught the katy" vom Blues Brothers OST an. Da sind zwar nicht sehr viele Höhen im Bassound drin aber die, die da sind treffen genau was ich meine).
Auf der anderen Seite scheinen auch ein paar Höhenanteile eher weiter nach oben gerutscht zu sein. Das drückt sich weniger in Super-Slap-Höhen aus sondern in einer gewissen Luftigkeit. Aber das Stechende des ABM-Stegs war fast ganz weg.
In der Bass/Mitten Verteilung hat sich auch was getan: Mit der ABM war das Klangbild hier gezeichnet von straffen aber soliden Bässen und einer kleinen punchigen Nase in den Hochmitten. Mit dem Fendersteg erscheinen die Bässe etwas weicher (muss nicht unbedingt heißen schlechter!), ein wenig leiser aber tiefer. In den Mitten ist jetzt wieder eine holzige Betonung der Knurrmitten rausgekommen die vorher eher verwaschen war. Insgesamt scheint der Bass jetzt ein wenig "stimmlicher" zu klingen.
Anschlag/Sustain: Von dem vorher sehr beeindruckenden Sustain ist ein wenig verloren gegangen. Bei der ABM war der Ton einfach da und hat sich dann auch rech lange stabil gehalten. Mit dem Blechwinkel kommt erst mal ein bisserl mehr von einem satten "Plop", dann ein leichter Lautstärkenabfall und eine eher mittellange Ausklingphase. Das hat was sehr charmantes aber man muss es mögen (oder eben nicht).
Von der Dynamik hatte ich das Gefühl, dass dynamische Sprünge beim Melodiespiel ein wenig gewogener und musikalischer rüberkommen. Bei der ABM hatte ich manchmal das Gefühl, dass dynamisches Spiel gleichzeitig übertrieben und aber auch leblos klingen würde. Schwer zu erklären.
Fazit 1: mit der ABM war der Ton (und das Spielgefühl) etwas straffer und disziplinierter. Mit dem Fenderwinkel insgesamt ein wenig geschmeidiger.
Fazit 2: mir ist mal wieder bewußt geworden, dass ein anderer Steg eine Vielzahl von verschiedenen Parametern beinflußt. In den einzelnen Teilbereichen meistens nur in Nuancen aber in der Gesamtheit ändert sich sehr viel! Zu sagen, dass ein Steg mehr Sustain oder mehr Höhen bringt erscheint mir da jetzt als Vereinfachung und (siehe Höhenverhalten) teilweise nicht ganz richtig.
Fazit 3: ob der Steg oben bleibt, weiß ich noch nicht. Hat sein Vor- und Nachteile. Ein wenig lass ich ihn schon oben (unter anderem auch, weil mir beim Abschrauben vom ABM blöder Weise eine Schraube abgerissen ist! Hatte nicht das Gefühl, dass ich sie besonders kräftig bearbeitet hätte. Materialermüdung? Egal, bevor der wieder rauf könnte wäre eine kleine Operation nötig)
Fazit 4: ich schreibe viel zu lange Beiträge [
][][]
Zuletzt bearbeitet:
so wertend wollte ich gar nicht werden [
]hab eher versucht eine möglichst objektive Einschätzung abzugeben. Aber als leblos mag das mancher einer empfinden.
Ich bin momentan sehr angetan von dem "Rückschritt". Ob das nur die Euphorie der Veränderung ist °schnell zum Bass lauf und die Pfeifmelodie von "Wind of Change" nachspiel° oder mir auch auf Dauer besser gefällt wird sich zeigen...
Zitat:Original erstellt von: smelly
... von MIR wars aber schon ne Wertung, weil ich mich entschieden habe und dies so empfinde...
bin da momentan eh ganz deiner Meinung [
]Das Thema Sound ist halt nur ganz böse schwer Geschmacksache. Was der eine als leblos und charakterarm empfindet, schätzt der andere als Quentchen mehr Disziplin im Klang und als Möglichkeit den Ton mehr mit den Fingern zu formen.
Darum versuche ich mich bei so was mit Begriffen wie "gut" oder "schlecht" zurück zuhalten.
Des einen Feldesel ist des anderen Geliebte [
]
Nymi
Friesischer GK-Missionar
@axel
Toller Beitrag! Sehr informativ, Danke! []
Toller Beitrag! Sehr informativ, Danke! [
]
RockinCharly
Active Member
Mein einziger Bass ohne massive Brücke ist der American Deluxe Preci, aber auch nur deshalb, weil bei dem die Saiten durch den Korpus geführt werden und dadurch das fehlende Sustain des "normalen" Blechwinkels ausgeglichen wird. So gesehen empfinde ich diese Kombination fast als die beste Lösung, aber deswegen alle Bässe durchbohren kommt natürlich nicht in Frage.
Die BadAss 2 ist momentan auf dem Yamaha BB-414, wird aber beim nächsten Saitenwechsel gegen eine nicht ganz so wuchtige von GoToH ausgetauscht. Denn ich persönlich mag die "Leblosigkeit" oder "Sterilität" massiver Brücken. Und ich gestehe: solche Details wie Axel könnte ich gar nicht beschreiben. Ich weiß ja noch nicht mal, ob ich die Unterschiede wirklich bemerken würde, wenn ich die unterschiedlichen Konstruktionen nacheinander testen würde.
Die BadAss 2 ist momentan auf dem Yamaha BB-414, wird aber beim nächsten Saitenwechsel gegen eine nicht ganz so wuchtige von GoToH ausgetauscht. Denn ich persönlich mag die "Leblosigkeit" oder "Sterilität" massiver Brücken. Und ich gestehe: solche Details wie Axel könnte ich gar nicht beschreiben. Ich weiß ja noch nicht mal, ob ich die Unterschiede wirklich bemerken würde, wenn ich die unterschiedlichen Konstruktionen nacheinander testen würde.
naja wenn man über 2 Jahre mit einer Bridge (und de facto nur mit einem Bass) gespielt hat gespielt und das Klangverhalten schon gut kennt merkt man da schon einiges, wenn man auf eine gänzlich andere Konstruktion umsteigt...
hab da jetzt auch nicht soooo tolle Ohren [
]
Chickenfish
New Member
zöllisch gibbet bei Conrad Elektronik für um die 10öro für set.
die badass besteht glaube ich zu wissen aus gehärtetem zink.
alubrücken sind der sustainkiller.
Timmaaaaah!
die badass besteht glaube ich zu wissen aus gehärtetem zink.
alubrücken sind der sustainkiller.
Timmaaaaah!
diesmal etwas kürzer:
der Klangeindruck hat sich gestern in der Probe bestätigt und war sogar noch stärker als trocken gespielt.
wirklich ganz tolle tiefe grollig drückende aber nicht überbetonte Mitten (selbst über die ekelhafte Hartke 4x10er, die in unserem Proberaum steht). Genau das was ich so lange gesucht hab!!!
Die Höhen schienen mir fast mehr zu sein!!! Und sie waren angenehmer. Konnte die Höhenblende viel weiter aufmachen ohne das es unangenehm war.
zum Schlechteren entwickelt haben sich leider die Bässe. Recht zurückhaltend und lasch.
Bei Stellen wo der Bass alleine spielt und bei denen wo er ruhig im Hintergrund operiert hat der Sound eindeutig gewonnen. Da wo ich mich mit einer prägnanten Groove-/MelodieLinie gegen 2 Gitarristen (keine riesen Stacks; eher semiverzerrt) durchsetzen muss hat das ganze leider sehr an Druck verloren.
Hab mich gestern Abend noch mit der Einstellung des Basses gespielt. Glaube ich habe mit ein bisserl mehr Halskrümmung ein etwas solideres Bassfundament rauskitzeln können ohne, dass die positiven Eigenschaften verloren gehen.
Ob's wirklich geklappt hat, merke ich morgen am Gig.
was mich angeht: Daumen hoch für den Blechwinkel!!!
der Klangeindruck hat sich gestern in der Probe bestätigt und war sogar noch stärker als trocken gespielt.
wirklich ganz tolle tiefe grollig drückende aber nicht überbetonte Mitten (selbst über die ekelhafte Hartke 4x10er, die in unserem Proberaum steht). Genau das was ich so lange gesucht hab!!!
Die Höhen schienen mir fast mehr zu sein!!! Und sie waren angenehmer. Konnte die Höhenblende viel weiter aufmachen ohne das es unangenehm war.
zum Schlechteren entwickelt haben sich leider die Bässe. Recht zurückhaltend und lasch.
Bei Stellen wo der Bass alleine spielt und bei denen wo er ruhig im Hintergrund operiert hat der Sound eindeutig gewonnen. Da wo ich mich mit einer prägnanten Groove-/MelodieLinie gegen 2 Gitarristen (keine riesen Stacks; eher semiverzerrt) durchsetzen muss hat das ganze leider sehr an Druck verloren.
Hab mich gestern Abend noch mit der Einstellung des Basses gespielt. Glaube ich habe mit ein bisserl mehr Halskrümmung ein etwas solideres Bassfundament rauskitzeln können ohne, dass die positiven Eigenschaften verloren gehen.
Ob's wirklich geklappt hat, merke ich morgen am Gig.
was mich angeht: Daumen hoch für den Blechwinkel!!!
Zuletzt bearbeitet:
Oli Wan
Verrickt
ich hab die ersten jahre auf meinem fender jazz special die originalbrücke gehabt, dann ca `89 die baddass draufgeschraubt, bis vor etwa einem jahr, da hab ich den bass so gut es ging wieder in den originalzustand versetzt (bridge, original-tonabnehmer+elektronik) und siehe da: instant guter ton, nerv-mitten raus, wohlfühl-mitten rein, alles sehr stimmig, der fender-ton! mittlerweile denke ich, man sollte nicht zu viel an bässen rumschrauben und austauschen, entweder der bass gefällt wie er ist ober nicht. das meiste von diesem tuning-zeug ist nur bass-voodoo, hype, vielleicht gut, um billig-bässe bisschen besser zu machen, aber ab einer gewissen klasse ist es unsinnig, und um himmels willen: keine nicht-umkehrbaren tunings! irgendwann könnte der zeitpunkt des grossen jammerns kommen...[]
ich weiss, wenn man anfängt probiert man gerne viel aus, neue ideen, kleinigkeiten weil man für grosse sachen nicht viel geld hat und so, aber lieber die 50-100€ auf den basskauf drauf legen und ein besseres instrument kaufen, das lohnt viel mehr!
] ich weiss, wenn man anfängt probiert man gerne viel aus, neue ideen, kleinigkeiten weil man für grosse sachen nicht viel geld hat und so, aber lieber die 50-100€ auf den basskauf drauf legen und ein besseres instrument kaufen, das lohnt viel mehr!
da steh jetzt ich als Wiederbekehrter argumentativ auf etwas schwachem Fuß aber ganz kann ich dir da nicht zustimmen.Zitat:Original erstellt von: Oli Wan
mittlerweile denke ich, man sollte nicht zu viel an bässen rumschrauben und austauschen, entweder der bass gefällt wie er ist ober nicht. das meiste von diesem tuning-zeug ist nur bass-voodoo, hype, vielleicht gut, um billig-bässe bisschen besser zu machen, aber ab einer gewissen klasse ist es unsinnig, und um himmels willen: keine nicht-umkehrbaren tunings! irgendwann könnte der zeitpunkt des grossen jammerns kommen...[
Es ist absolut richtig, dass in der Musikindustrie Hype Tagesordnung ist. Dinge werden da als Allheilmittel beworben. Aber mit ein wenig gesundem Menschenverstand, muss doch auf der Hand liegen, dass nicht jedes "Upgrade" mit jedem Bass harmoniert.
Richtig ist auch, dass sich - ab einer gewissen Preisklasse - die Leute schon Gedanken darüber gemacht haben, warum sie den Bass so bauen wie sie ihn bauen (obwohl ich bei Fender eher versucht bin, von einer Reihe grandioser Glücksgriffe zu sprechen...[
])Und was ich auch oft bemerke ist, dass irgendwelche Wunderteile gekauft werden um Mängel zu beheben, die man zB durch andere Saiten oder eine ordentliche (bzw individuelle!!) Einstellung des Instrumentes viel besser in den Griff bekommen könnte.
Aber das alles spricht für mich noch lange nicht, gegen ein wenig Experimentierfreude. Die ABM Bridge hat mir jetzt einige Zeit lang gute Dienste geleistet und bis vor kurzem war sie auch das was ich wollte.
Ich finde es spannend (vorausgesetzt der Grundsound das Basses paßt) mir bei Dingen die ich gerne etwas anders hätte zu überlegen was man da machen kann, es auszuprobieren und mir so über die Jahre mein "Custom" Model zusammen zu zimmern.
Dass man da in den Gatsch greifen kann liegt in der Natur der Sache. Darum sollte man sich vorher auch eingehend mit dem Mod beschäftigen und Preis, Erfolgsaussichten und Rückbaumöglichkeit gegen einander abwägen.
Zuletzt bearbeitet:
schafhalter
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- ß38.016
^zum glück liegt schönheit im auge des betrachter ... ich bin glücklich, den blechwinkel gegen eine badass2 getauscht zu haben. hätt nix besseres machen können ...
RockinCharly
Active Member
Ein Argument, dem absolut nichts entgegen zu setzen ist. Und auch wenn ich die massiven Brücken als Bass-Upgrade mag: schön finde ich die BadAss II auf keinen Fall. Was mich aber nicht daran hindert, sie weiter zu benutzen. Allerdings auf dem Yamaha SBV-500 (der gelbe in meinem Profil, aber der ist ja sowieso seltsam).
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