Ich spiele erst seit einem knappen halben Jahr Bass, hatte jedoch das Glück, dass ich, kurz nachdem ich anfing, von einer Band, mit deren Mitglieder ich befreundet bin, als Interimsbassistin engagiert wurde, nachdem der Bassist für mehrere Monate ausfiel (Ende offen...).
Einerseits fühlte ich mich geehrt und habe mich auch gefreut, weil nicht jeder Anfänger so eine gute Gelegenheit zum Üben bekommt ([^]), andererseits befand ich mich in einem Zustand der permanenten Überforderung, da die anderen (zwei Gitarristen, ein Drummer, ein Sänger) über mehrjährige Praxis verfügen und als Band seit zwei Jahren zusammen spielen.
Die Stimmung war auch nicht gerade gut, da ich von meinem Spiel oft recht frustriert war und die anderen nicht so loslegen konnten, wie sie wollten. Außerdem ist der Teamgeist in der Band nicht der beste, was nicht an den Leuten selbst liegt, sondern an der Situation (lustloser Basser, der sich nicht richtig einbringt, dadurch Stagnation, Probenraumwechsel steht an), in der es einfach schwierig ist, sich zu motivieren.
Ich hingegen fühlte mich auch nicht richtig wohl, da ich zwar mein Bestes gebe, das aber eben nicht so dolle ist. Trotzdem habe ich mich engagiert, viel geübt, mir einen guten Lehrer gesucht, für eine vernünftigere Aufnahmemöglichkeit gesorgt und mir zuletzt als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk eine Glockenklang-Bassbox und einen vernünftigen Verstärker gekauft habe (vorher spielte ich über eine Laney-Combo, die völlig überdreht und kaputtgespielt war und sich wie Pilz und sehr verzerrt anhörte).
Und was soll ich sagen: gestern lief es. Unser Drummer war ausgefallen, wir improvisierten mit einem Drum-Computer (*schnarch*), aber ich spielte so tight (und dazu mit einem Traumsound), dass der erste Gitarrist mich mehrmals erstaunt ansah. *g*. Mir scheint es, als hätte ich einen Quantensprung gemacht, was Geschwindigkeit und Exaktheit angeht. [
]
Das erstaunt mich insofern etwas, weil ich eigentlich nicht mehr geübt habe als sonst auch. Ich denke es liegt auch daran, dass mein Lehrer mich dazu verdonnert hat, bei den Übungssequenzen laut mitzuzählen, was ich zwar furchtbar finde, aber wohl wirklich etwas bringt.
Einerseits fühlte ich mich geehrt und habe mich auch gefreut, weil nicht jeder Anfänger so eine gute Gelegenheit zum Üben bekommt ([^]), andererseits befand ich mich in einem Zustand der permanenten Überforderung, da die anderen (zwei Gitarristen, ein Drummer, ein Sänger) über mehrjährige Praxis verfügen und als Band seit zwei Jahren zusammen spielen.
Die Stimmung war auch nicht gerade gut, da ich von meinem Spiel oft recht frustriert war und die anderen nicht so loslegen konnten, wie sie wollten. Außerdem ist der Teamgeist in der Band nicht der beste, was nicht an den Leuten selbst liegt, sondern an der Situation (lustloser Basser, der sich nicht richtig einbringt, dadurch Stagnation, Probenraumwechsel steht an), in der es einfach schwierig ist, sich zu motivieren.
Ich hingegen fühlte mich auch nicht richtig wohl, da ich zwar mein Bestes gebe, das aber eben nicht so dolle ist. Trotzdem habe ich mich engagiert, viel geübt, mir einen guten Lehrer gesucht, für eine vernünftigere Aufnahmemöglichkeit gesorgt und mir zuletzt als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk eine Glockenklang-Bassbox und einen vernünftigen Verstärker gekauft habe (vorher spielte ich über eine Laney-Combo, die völlig überdreht und kaputtgespielt war und sich wie Pilz und sehr verzerrt anhörte).
Und was soll ich sagen: gestern lief es. Unser Drummer war ausgefallen, wir improvisierten mit einem Drum-Computer (*schnarch*), aber ich spielte so tight (und dazu mit einem Traumsound), dass der erste Gitarrist mich mehrmals erstaunt ansah. *g*. Mir scheint es, als hätte ich einen Quantensprung gemacht, was Geschwindigkeit und Exaktheit angeht. [
]Das erstaunt mich insofern etwas, weil ich eigentlich nicht mehr geübt habe als sonst auch. Ich denke es liegt auch daran, dass mein Lehrer mich dazu verdonnert hat, bei den Übungssequenzen laut mitzuzählen, was ich zwar furchtbar finde, aber wohl wirklich etwas bringt.
