APPLE Thread

[4-saiter]

Na, dann ich auch mal... ich arbeite seit '93 auf Macs. Mit der PC-Denke bin ich nie klar gekommen, aber Macs habe ich schnell kapiert. Zuerst habe ich mich an Photoshop angesteckt - bis heute eines meiner Lieblingstools, später kamen verschiedene 3D-Programme dazu. Ich hatte ne zeitlang eine kleine Filmproduktion mit einem Freund zusammen und da passte der Mac gut. Später habe ich die ersten Tonbearbeitungen gemacht. '98 habe ich dann den Atari eingemottet, habe mir ne Digidesign Audiomedia III nebst ProTools geholt, dazu Cubase und Peak. Seither produziere ich Musik, Filmton, Sprachaufnahmen uvm. auf dem Mac. Für mich ist das System optimal - die begrenzte Auswahl an Programmen, PlugIns etc. empfinde ich als Vorteil. Ich kenne mich 100%ig mit meinem Teil aus und konnte bisher jedes Problem lösen... inkl. Datenrettung nach Headcrash! Viren waren nie ein Problem... oh, stimmt nicht ganz: es muss '97 gewesen sein, da hab' ich mir mal nen Wurm gefangen, war aber einfach, den zu eleminieren. Seither war nix - trotz intensivster Mail und Internet-Nutzung. Mein nächster wird definitiv wieder ein Mac - never change a winning team. Unterm Strich bleibt für mich: ich nutze meinen Rechner zu 80% beruflich und zu 20% privat - deshalb kann - und will - ich mir keine Experimente leisten. Das Ding macht nen guten Job, wir kennen uns richtig gut und ich komme schnell zu den gewünschten Ergebnissen. Hätte mich der PC damals auch so angeknipst, wär's vielleicht anders gelaufen...

Grüße
4-saiter

 

[Mike`adelic]

Zitat:Original erstellt von: Kingpin

Zitat:Original erstellt von: sKu

Anmerkung:
Ich bin kein frenetischer, blinder Windows-Fan. Nur muss ich sagen, das ein vernünftig aufgesetztes XP auf guter, stabiler Hardware bei weitem nicht (mehr) so katastrophal ist, wie alle Non-Windows-User behaupten.

Völlig richtig...
meiner Meinung nach wird Apple zur Zeit ziemlich überbewertet...
Viel Design und nicht viel dahinter.... Für Office Arbeiten und ein bisschen Multimedia noch gut...
aber das rechtfertigt nicht den hohen Preis, für den man einen wesentlich leistungstärkeren PC bekommen könnte... und dazu noch nen haufen software kaufen könnte..
Man muss aber dazu echt sagen das Windows erst seit Windows 2000 gut ist...
95/98/Me waren... Horror.. aber das war vor meiner PC-aktiven Zeit []

Hehehe. Leider falsch. Bevor ich mir mein MacBook zugelegt hatte, habe ich sehr viele Laptops - ich suchte Geräte bis maximal 14" - verglichen. Preislich lag das MacBook mit 2Ghz fast unter allen vergleichbaren Windows-Geräten.

Die Verarbeitung - allein bei der Tastatur läuft mir das Wasser im Mund zusammen - ist die Beste, die ich bisher an mobilen Geräten erlebt habe. In der Liga spielt nur noch IBM/Lenovo mit, allerdings kosten diese Geräte viel mehr!

Was man bei den iMacs nicht vergessen darf, ist der eingebaute, sehr gute Monitor... das ist aber die einzige Schwachstelle an diesen Geräten: sinnvoller wäre auch ein iMac ohne Monitor!

sKu: von katastrophal ist zumindest bei mir nicht die Rede. Ich hab auf meinem MB Windows per BootCamp laufen, weil ich das eine oder andere Tool und/oder Entwicklungsumgebung brauche. Die gibts leider meist nicht für den Mac.
Mein 3 monatiges Fazit als langjähriger Windows-Benutzer sagt mir aber, dass alle aktuellen Windows-Versionen (einschl. Vista) einfach schlechter als OS X sind - vollkommen unabhängig von der Treibergeschichte, da hat Apple natürlich den Vorteil.
Kein Wunder, dass die meisten tollen Neuerungen von Vista einfach abgeschaut und geklaut sind *duck*, dabei hat man aber die "Usability" und teilweise Sinnhaftigkeit irgendwo auf der Strecke liegen gelassen.

 

[schletzi]

Zitat:sinnvoller wäre auch ein iMac ohne Monitor!

genau das sehe ich auch so.
was gäbe ich dafür endlich ein low-cost-mac mit anständiger grafickk. und grosser platte,aber OHNE MONITOR.
meinetwrgen könnes sie apple TV gleich mit einbauen.
was sowieso das sinnvollste wär.

und nein,ein mac-mini will ich nicht.

 

[mo-og]

apple:
beruflich administriere ich auch so um 20-40 apple-maschinen aller altersklassen, x-serve, xraid. null problemo. ohne informatik-studium und konfiguri-konfigura. punkt

privat & musik:
80er-90er atari, alles ok mit midi, audio war kein thema
90er pc mit allem grausen, was dazugehört.
ich dachte ein pc haben zu müssen, weil's alle haben und man sich so schön austauschen kann (inkl. der üblichen cracks, die dann das system versauten..)

irgendwann war mir das halbjährliche rechner-saubermachen (zeitaufwand: 1 wochenende) zu viel und zu doof. mein rechner lief im juli noch sauber. im september - also nach 1 monat stillstand (!) zwecks urlaub - ist die mühle nicht mal mehr hochgelaufen ohne mucken! jedes neue hardwareteil oder karte musste mit stundenlangen installations-parties 'eingepflegt' werden; interrupts im bios per sharing umgebogen werden etc. pp. ich bekomme jetzt noch krätze wenn ich daran zurückdenke.
am sonntag schnell ne cd für'n kumpel brennen? weit gefehlt! erst mal stundenlang suchen warum das jetzt nicht wieder funktioniert...
musik machen? nö- system fehler suchen. nach 2 stunden rumgehacke ausgeschaltet, keine lust mehr zum musik machen...

ich gebe zu, ich bin so elitär, einen rechner zu wollen, der einfach das macht, was ich will. und zwar schnell, unkompliziert und verständlich. ich will eine maschine die ich spiele und nicht sie mit mir.

also: g5 2ghz dp Osx10.4 und läuft...und läuft. punkt.
...und wenn ich an einem windows rechner die virensacanner rödeln sehe, grinse ich nur

 

[Vi]

Um hier auch noch meinen Senf dazuzugeben: Ich bin seit gut 4 Jahren überzeugter Linux User und seit eineinhalb Jahren Sysadmin in einem Werbestudio, wo alles vertreten ist und ich ca. 20 Apples sowie 10 Windows und 5 Linux-Kisten administriere. Privat setzte ich auf meinen neueren Computern (ich sag mal, alles auf dem man auch Windows 2000 installieren könnte) eigentlich nur Linux, mit Ausnahme von 2 Rechnern, die Aufgrund von meiner Faulheit noch ein Dualboot-System (Win und Linux) drauf haben.

PC vs. Mac muss ja nicht gleich Windows vs. Mac OSX sein.

Zu Microsoft: Herr Gates und seine Geschäftspolitik - Nein Danke!

Zu Windows: Auch wenn sich zwischen 98 und 2000 viel getan hat, hat sich zwischen 2000 und XP nicht sehr viel getan (XP ist ja genau betrachtet Windows NT5, aber das ist eine andere Geschichte)

Zum Mac[Hardware]: Für mich als bastler muss ein Computer das sein, wie er definiert ist: nämlich ein modulares System. Ja, ich weiß seit neustem kann man da auch sehr begrenzt die Hardware verändern, aber ich habe schon mit einem Kollegen geschlagene 2 Stunden an einem G3 rumgeschraubt, bis wir ein blödes CD-ROM-Laufwerk ausgetauscht hatten...am PC eine Sache von 5 Minuten! Desweiteren bekommt man beim Mac einfach weniger Hardware bzw. Leistung fürs Geld. Hauptkaufargument der Mac-Käufer "aber der sieht halt toll aus"...
Am meisten regt mich die Arroganz von Mac-Usern auf. Man ist meiner Meinung nach nunmal nichts besseres wenn man sich einen teuren Mac kauft, weil man sich mit einem PC nicht außeinandersetzen kann bzw. will.

Zu MacOSX: Ich empfinde es teils als demütigend und es regt mich ziemlich auf, das jemand einfach einen BSD-Kernel nimmt, ihn Darwin nennt, ein Tolles "Klickibunti"-Userinterface draufknallt und das dann als tolles MAC OSX verkauft. (Ich hoffe ich werde hier nicht zu fachchinesisch) In meinen Augen kein Stück besser als Microsoft.

Zum Thema "der Mac läuft und läuft": Das tut mein IBM-Desktop-Portable mit IBM-DOS 3.0, der jetzt über 20 Jahre alt ist, auch.

Natürlich - einen Vorteil hat das ganze. Leute die mit Technik und Computern nix am hut haben, bekommen meiner Meinung nach ein einfacher zu bedienendes Produkt. In meinen Augen rechtfertigt das aber genausowenig wie das Design, das ja immernoch Geschmackssache ist, die Horrenden Preise.

@Bumsfallera: Rechner tun nicht was man will, sondern was man ihnen sagt

Auch wenn es solche Diskussionen seit *überleg*..vor meiner Zeit gibt, musste das mal gesagt werden...
So. Bitte nicht persönlich nehmen, ich will niemanden beleidigen, weil er einen Mac benutzt. Nur finde ich Arroganz aufgrunddessen unangebracht.

 

[mo-og]

ich hab's befürchtet...

Zitat:Original erstellt von: Vi


1
...Zum Mac[Hardware]: Für mich als bastler...
2
...geschlagene 2 Stunden an einem G3 rumgeschraubt, bis wir ein blödes CD-ROM-Laufwerk ausgetauscht hatten...
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...einfach weniger Hardware bzw. Leistung fürs Geld. Hauptkaufargument der Mac-Käufer "aber der sieht halt toll aus"...
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...Am meisten regt mich die Arroganz von Mac-Usern auf...
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...Ich empfinde es teils als demütigend und es regt mich ziemlich auf, das jemand einfach einen BSD-Kernel nimmt, ihn Darwin nennt, ein Tolles "Klickibunti"-Userinterface draufknallt und das dann als tolles MAC OSX verkauft...
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---Zum Thema "der Mac läuft und läuft": Das tut mein IBM-Desktop-Portable mit IBM-DOS 3.0, der jetzt über 20 Jahre alt ist, auch...
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...die Horrenden Preise...
8
@Bumsfallera: Rechner tun nicht was man will, sondern was man ihnen sagt
9
...Bitte nicht persönlich nehmen, ich will niemanden beleidigen, weil er einen Mac benutzt. Nur finde ich Arroganz aufgrunddessen unangebracht.

ad 1
..bastler? will ich nicht , brauch ich nicht.
ad 2
...g3: passé, ich sag ja auch nichts über windows 95...!
ad 3
soviel hardware 'für's geld, wie ich brauche. horrende preise: s.u.
das aussehen ist mir gerade egal, der steht unterm tisch...
ad 4
arroganz? hallo?? "apple user schauen nur, wie's aussieht"
ad 5
'demütigend', "es regt mich auf" - wie sieht's da mit arroganz aus?
ad 6
..und mein atari bj '85 auch...[]
ad 7:
würd ich mir nochmal überkegen, siehe apple store.
ad 8:
meiner tut aber schon was ich will, da muss ich im gar nichts sagen []
ad 9:
niemand nimmt hier etwas persönlich, glaube ich. viel eher hast du das etwas emotional-persönlich gesehen

 

[Vi]

1. na gut. ist eben Einstellungssache
2. ok,G3 ist langsam wirklich vorbei, aber was ich damit meinte, ist, dass wenn ich meinen 5 Jahre alten PC aufrüsten will, weil er z.B keinen DVD Brenner hat, geht das wesentlich schneller, als mit einem 5 Jahre alten Mac. Desweiteren bin ich kein Windows-, sondern ein PC-Freund, mir ging es da um die Hardware, nicht um die Software.
3. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich möchte immer das Qualitativste/Beste fürs gleiche Geld haben.
4. Keine Arroganz. Erfahrung.
5. Demütigend nicht für mich, aber sicherlich für die Entwickler von BSD. Es regt mich trotzdem auf, auch hier keine Arroganz, denn ich behaupte nicht das ich etwas wie MacOSX schreiben kann, ich hätte aber nie etwas, dass jemand anders geschaffen hat unter meinem Namen verkauft. Das ist für mich abgesehen vom finanziellen Punkt geistiger Diebstahl. Auch wenn es natürlich von Apple Offiziell bekanntgegeben wurde, dass OSX einen BSD-Kernel verwendet, habe ich noch nie einen einzigen Satz in einer Apple-Werbung gesehn von wegen "Die Stabilität von BSD - die Optik von Apple"
6. Ja, gut meinen Atari hab ich hier Weggelassen, weil da Problemkomponenten wie z.B. die Festplatte fehlt []

9. emotional, vielleicht schon, persönlich nicht. es ist nicht mein Geld, dass da ausgegeben/verschwendet wird.

7.: Also gut, da ich ja Vorurteile nicht besonders mag und deshalb auch nicht mit unbestätigten Argumenten diskutieren möchte, schaue ich jetzt nur für dich, Bumsfallera, [] im Applestore nach.


Applestore - Mac Pro: Empfohlene Konfiguration

2x Xeon Duo Core 2,66 GHz
1GB 667 MHz DDR2 Fully Buffered
nVidia GeForce 7300 GT
250GB SATA-300 HDD
16x DL-DVD-Brenner
4xPCIe (wie viele davon 16-Lanes haben ist unbekannt, auf der webseite spricht man nur von "mechanischer Unterstützung für 16-Lane-Karten", was mir sehr nach Mogelpackung aussieht.
Mac OSX (sollte man nicht vergessen, ist ja im Preis enthalten)
-----------
2.519 €

Alternate - Intel-PC (um möglichst nah an den Mac ranzukommen)

699 Xeon Duo Core 2,66 GHz
699 Xeon Duo Core 2,66 GHz
349 Tyan Tempest i5000XL 2x PCIe-16x
119 Kingston 1GB Fully Buffered DDR2-667 Ram
84 nVidia GeForce 7300 GT by ASUS
50 DVD-Brenner
63 250GB Samsung SATA-300 Platte
150 Gehäuse + Netzteil
------------
2213 €



Alternate - AMD-PC (um zu zeigen, dass es gleichwertige Rechenleistung auch billiger gibt, da ich beim PC immer die Wahl habe.)

539 Opteron 2218
539 Opteron 2218
389 Tyan Thunder n6650W 4x PCIe-x16
119 Kingston 1GB Fully Buffered DDR2-667 Ram
84 nVidia GeForce 7300 GT by ASUS
50 DVD-Brenner
63 250GB Samsung SATA-300 Platte
150 Gehäuse + Netzteil
------------
1933 €


Ersparnis Intel-PC: 306€ = 12%
Ersparnis AMD-PC: 586€ = 23%

Und das bei einer halben Stunde Suchaufwand, in einem Onlineshop, der nicht gerade der Billigste ist. Mit ein Wenig mehr Zeit könnte man noch wesentlicheres billigeres finden.
Die Preise für DVD-Brenner, Gehäuse und Netzteil sind jetzt einfach Maximal-Schätzwerte, bin jetzt zu müde um das genau nachzuschauen. Alle anderen Features sind jetzt von mir vernachlässigt worden, weil banal.
Das Betriebssystem kostet bei meinem PC (nicht Windows-Rechner!) auch nichts, Linux gibts ja bekanntlerweise umsonst.

Nach meiner inzwischen 45minuten dauernden Studie stelle ich fest, dass die Preisspanne zwischen Mac und Pc gesunken ist. Aber der PC liegt noch deutlich vorne. Und 586€ sind eine Menge geld. Für 2519€ kann ich mir also entweder ein Mac-Arbeitstier oder ein PC-Arbeitstier (kommt unter den Tisch) und noch dazu (der Optik wegen ;P) einen Mac-Mini kaufen (kommt auf den Tisch) oder eine bessere Hardwareautattung. Oder noch besser einen schönen E-Bass (nicht nur der Optik wegen []).

Da es nun halb eins ist, wünsche ich einen guten Morgen, hoffe das sich die Mühe für meinen offiziellen Bassic-Mac-vs-PC-Preisvergleich gelohnt hat und gehe jetzt schlafen.

 

[schletzi]

ah....kochen alle mit wasser.....

oder mit Hardware und Software.....

wer macht die Musik....?

 

[mo-og]

hey Vi, da hast du ja alles gegeben!
danke für deine recherche...
wir könnten jetzt anfangen die konfigurationen, benchmarks und sonstigen vor- und nachteile von hard- und software -komponenten, -systemen, ideologien, vermarktungsstrategien und vieles mehr zu diskutieren. wahrscheinlich würden die leser dieses threads ab seite 3 oder 4 gelangweilt wegklicken.
hier ist nach meinem empfinden auch nicht der platz für sowas; da gibt's wahrscheinlich 4962 foren für irgendwo im netz.
also lassen wir das besser sein.
siehst du, was für dich eine einsparung von 300 oder 600,- euro ist, ist für mich die bestätigung, dass es einen anständigen apple rechner für NICHT EINMAL 300-600 öre unterschied gibt! (und von den preisen für mac-mini, imac etc. will ich mal gar nicht reden) und da redest du von 'horrenden' preisen? das ist eben - wie so vieles - ansichtssache. 600 euro können viel geld sein, aber vielleicht ist es das für den einen oder anderen wert, wenn er dafür - ohne bastler sein zu müssen - ein komplett aufeinander abgestimmtes hard/softwarepacket bekommt, das läuft und läuft (ich bleibe dabei). und mit dem er OHNE das zukaufen von software oder fragwürdige installieren von cracks SOFORT beginnen kann, musik zu machen (und alles andere eben auch). vom wiederverkaufswert der apple-rechner will ich gar nicht sprechen...
und die linux-geschichte ist eine feine demokratische sache - aber eben nur für it-freaks.

wenn du mir sagst, wie ich auf einem von dir oben beschriebenen rechner unter LINUX pro tools, logic, garage band, RTAS-, AU- und VST-Plugs OHNE INFORMATIKSTUDIUM zum laufen bringe, dann überlege ich mir den umstieg auf linux und schenke dir meinen g5

 

[Vi]

Richtig, PC-vs-Mac-Diskussionen kann man sich überall anhören, bleiben wir bei der Musik ^^

Zu Linux noch kurz: ich habe zwei Kumpel und drei "normale" Mädels in meinem Bekanntenkreis, die Linux benutzen, von denen ist keine ein PC-Freak. Außerdem hat auch meine Physiklehrerin, Linux auf ihrem Rechner laufen, da soll noch einer sagen, Frauen und PC's verstehn sich nicht.

Natürlich, beim Mac heißts halt auspacken - einstecken - einschalten - losrocken. Kein Plug & Pray wie bei MS-PC's. Mir ist dieses Erlebnis allerdings keine 500€ wert.

Auf das Angebot mit dem G5 komme ich nochmal zurück []

P.S.: Informatik habe ich auch (noch) nicht studiert

 

[Mike`adelic]

...Vi, ich finde Deine "Rechnung" von oben allerdings wirklich nicht sinnvoll. Bei jedem Mac ist noch OS X und iLife dabei mit 90 tägigem Support. Zudem spart man sich die Zeit des Zusammenbaus und Installation der Software - das geht auch wirklich doppelt so schnell wie bei einem vorinstalliertem Windows. Bei Windows brauchts erst 2 stündige Wartungsarbeit, bevor ich loslegen kann und guten Gewissens ins Internet gehen kann... []

Dass du dir als Linux-User keinen Mac kaufen willst, versteh ich total - ich würd mir kein Linux als Arbeitsplattform aussuchen, weil ich wirklich kein Bastler mehr bin und die Geduld einfach nicht habe(-n will).
Die Zeit, die du beim Treibersuchen und ausprobieren für Linux verbrätst.... Jesus, das würd ich mir niemals antun wollen!

Ausserdem vergleichst du hier OpenSource mit Birnen, äh Äpfeln [] - der Vergleich hinkt genauso wie OpenSource mit MS.

p.s.: (wie war das nochmal mit DOS? Den Grundstein von MS hat Gates doch auch nur eingekauft, so wie viele andere Dinge neuerer Generation auch!)

p.p.s.: (im Informatikstudium lernt man auch nicht, wie Linux funktioniert oder wie man einen PC "repariert" - ausser man belegt vielleicht Zusatzkurse für Linux oder schaffts sich selbst drauf)

 

[Mike`adelic]

Zitat:Original erstellt von: chregl

Bin jetzt seit über zwei Jahren überzeugter Macuser. Darf ein iMac G3, ein PowerMac G4, ein iBook G4 und ein MacBook Pro mein eigen nennen.

Klar, die Hardware ist relativ teuer und die Qualität hat extrem abgenommen, was aber in der Dosenwelt nicht anders ist.

Das Betribssystem OSX ist eines der besten das ich kenne. Einfache benutzeroberfläche, das einrichten von Hardware geht viel schneller als bei Windows und Linux Systemen, es gibt vernünftige Programme die zwar einen stolzen Preis haben, dafür muss man sich nicht mit Data Becker Müllware rumplagen.

Mit der Integration ins Win Netzwerk hatte ich noch nie, wirklich noch nie Schwierigkeiten. Datenaustausch von PCs zu den Macs kein Problem! Da hatte ich mit meinen XP, 2000, Debian, Red Hat und Suse Experimenten erheblich mehr Mühe.


chregl, der nur noch Computer mit nem Apfel drauf verwendet.

Ist die Hardware wirklich so viel schlechter "geworden"?

Ich weiss, dass in einem Mac meist nicht das Neueste vom Neuesten verbaut ist. Allerdings baut Apple gute Computer, die einfach laufen, was man nicht von jedem PC neuerer Generation behaupten kann.

Ich denke, die Qualität aller Hardware wird zunächst noch abnehmen und dann irgendwann wieder zulegen, sobald probate Mittel zur Qualitätssicherung vorhanden sind (die verdammt schnell sein müssen!!!). Man darf hierbei nicht vergessen, dass der Nachschub an neuen Technologien so schnell kommt, dass den Hardwareproduzenten meist nicht die Zeit bleibt, ausgiebige Tests durchzuführen um ihre Hardware auszureifen. Wenn die Firmen ihre Produkte richtig ausreifen täten, wären diese Firmen schon bankrott, weil sie überholt worden wären.
Hoffentlich ändert sich dieser Wettlauf bald. Davon profitiert jeder nur....

 

[Mike`adelic]

Zitat:Original erstellt von: chregl
Solche Produktefehler wären vor drei oder vier Jahren bei Apple undenkbar gewesen...

Das seh ich mal anders... faktisch gibt es eine Fehlerfreiheit nicht. Auch der eine oder andere Autobauer ruft mal ganze Serien zurück und in der Automobilindustrie herrschen ganz andere Qualitäts- und Entwicklungsstandards vor, wie in der IT.

Darf ich dir mal nen Vergleich zeigen?
Nehmen wir die Architektur. Seit Anbeginn der Sesshaftigkeit des Menschen gibt es diese Form der "Industrie". Nach 1000en von Jahren haben sich so logischerweise Entwicklungsstandards und Regeln entwickeln, die ein Bauprojekt so einsturzsicher und fehlerarm machen, wie sie es heute eben sind.
Die IT und damit auch die Hardwareindustrie gibt es in dieser heutigen Form erst seit den frühen 70ern. Nicht mal 40 Jahre gegenüber tausenden... alles klar, oder?

 

[Mike`adelic]

Zitat:Original erstellt von: chregl

Ich verstehe schon auf was du hinaus willst.

Nur haben mir die vermehrten reklamationen in den letzten zwei, drei Jahre gezeigt, das die Qualität in de Computerbranche sehr abgenommen hat.

zb. hatte Dell mal Notebooks mit nem PII im Verkauf. Geniale Dinger. Sauber verarbeitet, servicefreundlich, robust. Schauste heute mal die Produkte von Dell an, kommt dir das Frühstück hoch...

Bei Apple ist das ähnlich. Die Powerbook waren früher das non plus ultra in punkto Verarbeitung und Leistung. Schau dir mal ein neues MacBook Pro an. Der Kunststoffrand am Gehäuse steht an manchen Stellen 0,5 mm über den Rand raus, wiederum an anderen Stellen bündig verarbeitet.

Tasten schnarren z.T. am Gehäuserand andere wiederum nicht. Sowas wäre vor Jahren undenkbar gewesen.

Das kann ich fast nicht glauben... mein MacBook ist hammermäßig verarbeitet... da ist kein Fehler!

 

[bATTERy]

Zitat:Original erstellt von: chregl

das einrichten von Hardware geht viel schneller als bei Windows und Linux Systemen

hab n ibm thinkpad von lenovo.
windows rauf. 2 mausklicks
treiber-installation 2 mausklicks - läd alle aktuellen treiber automatisch runter - installiert sie - fertig.
Firewall, antivir & xpantispy - schnell gemacht. fertig
evtl eben noch firefox/miranda/etc schnickschnack - auch schnell gemacht.


was bei apple stinkt - ist der kundenservice.
Das kaputte display meines ipods wollten sie mir reparieren - ein neuer hätte 30€ WENIGER gekostet. das ist mal so die allerletzte frechheit.
und dieses garantie-dazukaufen find ich auch mal mega-lächerlich.

 

[Mike`adelic]

Zitat:Original erstellt von: bATTERy

Zitat:Original erstellt von: chregl

das einrichten von Hardware geht viel schneller als bei Windows und Linux Systemen

hab n ibm thinkpad von lenovo.
windows rauf. 2 mausklicks
treiber-installation 2 mausklicks - läd alle aktuellen treiber automatisch runter - installiert sie - fertig.
Firewall, antivir & xpantispy - schnell gemacht. fertig
evtl eben noch firefox/miranda/etc schnickschnack - auch schnell gemacht.

Hehe. Dann erzähl ich dir mal, wie das beim Mac funktioniert:
Ich schalte ihn an und warte kurz bis er hoch gefahren ist (ca 30 sec). Fertig. []

Zitat:
was bei apple stinkt - ist der kundenservice.
Das kaputte display meines ipods wollten sie mir reparieren - ein neuer hätte 30€ WENIGER gekostet. das ist mal so die allerletzte frechheit.
und dieses garantie-dazukaufen find ich auch mal mega-lächerlich.

Die Reparaturen sind teilweise wirklich teuer, aber da muss man selbst Hand anlegen. Mal abgesehen vom nano und dem shuffle, kann man das mit ein paar Handgriffen selbst reparieren - aber da ist auch das Ersatzteil nicht mal eben für 10Euro zu erstehen. Display ist halt doof, das ist mitunter das teuerste am iPod!

Das AppleCare-System ist nun wirklich nicht lächerlich - vor Allem bei mobilen Geräten ergibt das Sinn. Wenn man sich das bei eBay-USA holt, ist das auch schön günstig.

 

[kbs-potty]

Also das war so ...
ganz einfach seit MAC os 10 geht es mit apple voran.
Ich persönlich benutze ardour zum aufnehmen. Da ich nach dem Motto lebe:
Was es nicht für x86_64 linux gibt brauche ich nicht.
Das kleine weiße Kästchen steht unter meinem TV und macht keinen Lärm und vorallem kann ich viele tools dank bash und X11 benutzen.
Apple hat den Vorteil, dass die Latenz der Soundkarten ind der Regel um 1 ms liegt .
Zum Aufzeichen von Musik im Allgemeinen und von einem Bass im Besonderen würde ich mit den "normalen" Soundkarten abraten.
Die Sache steht und fällt mit den AD (analog-digital) Wandlern.

 

[chrisdo]

Hab nen Mac Mini (noch mit PPC Prozessor), für rudimentäre Homerecording-Sachen reicht er noch aus. Habe dazu noch das Line 6 Toneport UX2 Audiointerface, bin vollumfänglich zufrieden, auch zum üben ist das UX2 sehr praktisch.