Anderes Instrument als Bass

[Hans L. Mann]

Ich spiele schon seit etwa 15 jahren zusätzlich Waldhorn (und seit etwa 10 Bass). Ein Blasinstrument ist immer eine feine Sache, weil man den Ton in seiner Dauer gestalten kann, viel stärker als bei Zupfinstrumenten. Ich kann Euch sagen, dass die ganze Atemgeschichte deutlich heftiger ist, als so ein bißchen Ziehen im Arm...
Am besten wäre es, man spielt noch ein Harmonieinstrument, also Klavier oder Gitarre, damit man von der linearen Denkweise wegkommt, die man bei Bass ziemlich stark hat (meistens ein Ton).
Singen ist auch gut, weil einem keine Maschine die Verantwortung für die Tonhöhe abnimmt (aber das geht ja mit dem Fretless auch...).

 

[Punkfisch]

ich würde auch gern mal schlagzeug lernen, aber das wird wohl nichts...ich bin ja eigentlich der meinung das ich absolut unmusikalisch bin..ich kann ja nicht mal blockflöte spielen [ooo]

 

[Kalle11]

Ich spiel jetzt seit 13 Jahren Geige, und seit 2 (Monaten) Bass.
Im Schulchor war ich auch, wenn auch höchstens schmückendes Beiwerk ( Natürlich Bass)

 

[thiele-small]

Hallo,

habe mal Orgelunterricht gehabt. Das war in der Zeit als ich ziemlich viel Rick Wakeman gehört habe. Bin da aber nie über Heimorgelniveau rausgekommen und habe es auch ziemlich schnell wieder dran gegeben.

 

[mexicola]

Probiert unbedingt ma ein Teremin aus!! Die sind hammer die Teile (google zeigts euch...)!
Ein Kasten mit zwei Stäben die je ein Magnetfeld kreeiren. Dás ein ist zur gestaltung der Tonhöhe, das andere zur Tonformung (fragt nich). Je nachdem was ihr reinhaltet (ins Magnetfeld) gibts nen coolen Ton. Es gibt da luete die Formen Vogelgezwitscher und Lokomotiven-Sounds aus diesem Gerät!
Interessant vor allem, wenn noch ein Effektgerät angeschlossen wird...

 

[Wickerman]

Ich hab n paar Jahre Akkordeon gspielt und ich habs gehasst. Dann ham mein Kumpel und ich beschlossen, ne Band zu Gründen.
Und jetzt ratet mal, welches Instrument uns noch gefehlt hat.

Genau. Der Bass []

Also hab ich Bass mit dem Tag unserer ersten Bandprobe gelernt. Is jetzt knapp 2,5 Jahre her.

Seit 1 Jahr übe ich jetzt ernsthaft Gitarre.

Aber des Akkordeonspielen hats auf jeden Fall gebracht. Ich hab dadurch Notenlesen gelernt und ich kann halbwegs auf nem Klavier klimpern.

Ach ja, wie wahrscheinlich alle von euch hab ich in meinen Bands immer ma wieder weng Schlagzeug gespielt und regelmäßig gesungen.

 

[Soulfinger]

Am Anfang (mit sechs Jahren) war das Klavier. Konnte ich nach vier Jahren "freiwilligem Zwang" endlich abstellen (ich mag´s heut noch nicht spielen).

Dann lange und intensiv Drums, später ebenso intensiv Trompete (viel schneller zum Auf- und Abbauen []) und vor ein paar Monaten schließlich (endlich!) Bass. Dazu noch diverse Percussion und ein bissl Blues-Harp.
Is ganz praktisch - bei unserer Funk-Band, in der ich eigentlich Trompete und Percussion spiele, hab ich auch schon auf Bass und Drums substituiert, wenn die Kollegen wieder mal ausgefallen sind. []

 

[Over40]

Schifferklavier 3 Jahre
B-Trompete 2 Jahre
Horn 2 Jahre
Gesang viele Jahre
Trommel ,Pauke und Becken 3Jahre
Alles mit Unterricht und so....hab aber leider nicht viel behalten...
Alzheimer!

Ohne Unterricht Gitarre,Harp []und natürlich Bass

 

[Jost Halenta]

Finde es grundsätzlich gut, noch was anderes als Bass zu spielen. Ich finde z.B. Gitarrensoli meist viel geiler als Basssoli. Deshalb spiele ich auch Gitarre und Klavier/Keyboard. Außerdem möchte ich noch Drums lernen.
Ich stimme da voll dem Andre van Ham zu und sehe mich auch in erster Linie als Musiker mit diversen Facetten, was der Liebe zum Bass auch keinen Abbruch tut, im Gegenteil, ich habe z.B. einige coole Sachen von der Gitarre mit rübergenommen.
Natürlich hat man den Nachteil, daß man die Zeit zum Üben splitten muß, aber ich bin froh, daß ich auch viel mit Akkorden arbeiten kann, komponieren usw, was zwar alles grundsätzlich auch auf dem Bass geht, aber nicht wirklich gut. Es hilft auch sehr, wenn es irgendwelche musikalischen Probleme in der Band gibt, denn man weiß oft schon im Vorfeld, was für die anderen spielbar ist, wo es eng werden kann usw.