Ampeg SVT "anblasen"?
- Ersteller Hubert
- Erstellt am
Oli Wan
Verrickt
da ich sowohl den svp pro als auch den fender tbp-1 habe, bin ich da gänzlich abgedeckt..[
]
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Oli Wan
Verrickt
..schreibt der mann mit dem 70er ampeg..
So, habe jetzt den Micro Amp von MXR ausprobiert - und gleich für gut befunden! Der Sound wird einen Tacken fetter (aber nicht so, dass es unangenehm wird), etwas gleichmäßiger, was das Oberton-Problem angeht, brillanter und ist einfach mehr "da", also durchsetzungsfähiger und besser ortbar. Die Einfachkeit der Bedienung überzeugt mich auch, von daher wird das Teil jetzt bestellt - allerdings in der schlanken Version von AMP, mal sehen, was das kann. Danke nochmal für alle Tipps!
powerlockeB
Active Member
JA, hab den einmal in die Zerre getrieben... das klang wirklich etwas zu extrem, sehr hart. In keiner Weise kalt oder synthetisch, aber sehr hart. Ich mag auch eher den breiigen Sound. Aber kurz vorm Zerren klingt der richtig geil []
Der SVP BSP ist der Preamp aus dem SVT-5, dem Billy Sheehan-Signature-Teil
]Der SVP BSP ist der Preamp aus dem SVT-5, dem Billy Sheehan-Signature-Teil
souladdicted
Well-Known Member
svt mit einem sovtek angeblasen hört man hier in den demofiles recht gut, wenn der eq ordentlich eingestellt ist, auch ohne bassverlust.
[URL]http://www.orion-fx.com/big_muff_mod.php?language=de[/url]
einen alten tubescreamer 9 oder 808 bzw. einen crowther hotcake (sehr ähnlich) benutze ich beim recording auch immer mit einem cleanen signal gemixt - wenn man den bass subtil in den vordergrund rücken will. matschen tut weder der muff noch der ts. alles eine einstellungsfrage.
[URL]http://www.orion-fx.com/big_muff_mod.php?language=de[/url]
einen alten tubescreamer 9 oder 808 bzw. einen crowther hotcake (sehr ähnlich) benutze ich beim recording auch immer mit einem cleanen signal gemixt - wenn man den bass subtil in den vordergrund rücken will. matschen tut weder der muff noch der ts. alles eine einstellungsfrage.
powerlockeB
Active Member
Du meinst wohl 250! Klingt echt gut, das Teil. War allerdings leicht über meinem Budget [
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souladdicted
Well-Known Member
mal ne frage am rande: spielst du in einer band, live in verschiedenen räumen oder alleine zuhause? weil deine box, dein amp und dein effekt können noch so gut klingen - wenn dein gitarrist von der tele auf eine mustang wechselt oder der keyboard ein neues tolles sample ausprobiert oder die raumakustik sich ändert oder oder oder...platt gesagt: deine äußerung gilt nur bei immer gleichen verhältnissen. sobald sich die instrumente und ihre freq-bänder überschneiden mußt du gerade bei zerrern ein bisschen nachhelfen.
souladdicted
Well-Known Member
siehste - da hast du ja deine aussage in die richtige richtung relativiert. so seh ich das auch. nur kann ich halt mit so aussagen a la "mein big muff / mein tube screamer klaut mir total die bässe, den kann ich nicht gebrauchen" nicht viel anfangen. in 9 von 10 fällen liegt es am eq bzw. an dem unwissen, dass freq-cutten oft mehr sinn macht als freq-boosten. der grundsound eines effektes stellt sich aber erst im bandkontext heraus. faustregel bei mir: klingt es allein total toll, ist der sound im bandkontext meist ein leiser furz...!
ganz wichtig (und oft vergessen) : effekte klingen mit alten verstärkern meist besser, als mit den neumodischen hi-tech-transistor/hybrid kisten!
auch oft vergessen: jeder zerre klingt scheiße, wenn der tweeter / hochton whatever angeschaltet ist. deswegen hab ich bei meiner sad auch extra einen zerrer an/tweeter aus.
allerdings kannst mit einen x-band eq bzw. mit einem guten para-mitten regler viele gitarreneffekte zu guten basseffekten tunen.
edit: grade der tubescreamer eignet sich hervoragend in kombi mit svt2 oder orange.
Zuletzt bearbeitet:
souladdicted
Well-Known Member
aber viele (hier) vergessen das eq-ing bevor sie eine aussage über die qualität der zerrung abgeben[
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souladdicted
Well-Known Member
nicht du - das war allgemein
den tbp-1 kenne ich leider nicht, daher kann ich dazu nicht viel sagen.
aber ich benutze ja u.a. einen acoustic 220 und den kann man nicht nur super zum zerren bringen (man siehe und höre mal death from above1979 live videos), sondern kann man den 5fach eq per fusschalter ausschalten, während man den 3 fach eq an lässt. so kann man zb den amp auf den jeweiligen effekt "tunen" und mit dem 5fach eq an die situation anpassen.
Zitat
Wenn man mit dem Fusschalter auf Zerre umschaltet wird man wohl kaum am Tone-Stack nachregeln um den Zerrsound klanglich anzupassen damit er "gut" klingt!
Solche Schaltungen gehen halt nur mit einer ganz bestimmten Qualität an Zerrer.
in dem fall würde ich sagen, dass du mit deinen vorschaltgeräten etwas limitiert bist bzw. ein bisschen tricksen mußt. einer der gründe warum ich mir grade für zerr-spielereien einen acoustic220 gekauft hab.
gitarren sind aber sound/zerrertechnisch (bzw von der fx-schaltung) viel einfacher zu handhaben. ein basssignal klingt wesentlich schneller "drucklos" "quäkig" "matschig" oder wie eine keksdose.
dann hast du ihn falsch eingesetzt / eingestellt.
wie bereits erwähnt, ein comp soll nicht den sound machen.
ein befreundeter tonengineer sagt immer "wenn du hörst das ein compressor drauf ist hast du ihn zu hart eingestellt" (gillt natürlich nicht immer, studioaufnahmen, zB sind ein anderes thema).
ganz platt und einfach:
ein compressor schneidet pegelspitzen ein bisschen zurecht und pegeltiefen hebt er ein wenig an. (vereinfacht).
sollte also eigentlich genau das sein was du suchst.
wenn du den amp einfach nur mit einem preamp oder nem booster "anbläst" werden zwar deine obertöne (redest du eigentlich von den obertönen im sound oder von flageolets ?) lauter ... der rest allerdings noch lauter [
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souladdicted
Well-Known Member
+1
compressor taugen auch sehr gut als quasibooster - die den amp nicht lauter, sondern nur drückender/rougher machen. aber im grunde idealerweise so eingestellt, dass die dynamik beim spiel gegeben ist (und nicht dieser mark king sound) und beim wechsel von finger auf plek der sound nicht zu sehr in-ya-face ist.
für's anfetten benutze ich eine modifizierte schaltung, die auf einem squeezer basiert, für alles andere läuft ein compulator mit. aber so sachte eingestellt, dass der weder hart kompremiert, noch limitiert. der ist einfach nur da und macht's rund. sind übrigens so verschaltet, dass entweder der eine oder der andere läuft (looper)
Gestern ausgiebig ausprobiert:
[URL]http://c1.ac-images.myspacecdn.com/images02/145/l_1f6954d4a60c4bb698d31adbd97defb8.jpg[/img[/URL]]
Meine Einschätzung, zunächst mal was die Äußerlichkeiten angeht: Unglaublich gut verarbeitet, packt sich richtig gut an. Buchsen sind hochfein und stecken schön fest, Poti läuft weich, aber nicht zu weich, Schalter vom Bedienen her auch Top-Qualität. Ist winzig, noch kleiner, als ich zunächst angenommen hatte (siehe Foto).
Und der Sound: Bis gegen 11 Uhr passiert zunächst mal nicht die Welt. Aber dann: Klang wird deutlich klarer, brillanter und durchsetzungsfähiger, die Flageoletts kommen nach vorne, dazu gibt's ab etwa 13 Uhr ein bisschen Zerre, aber nicht zu aufdringlich. Rechtsanschlag bedeutet singende Lead-Sounds, hätte nie gedacht, dass solche Klänge aus dem SVT kommen können... Und das Beste: Hatte bislang beim Jazz Bass immer beide Pickups komplett offen, obwohl mir der nasale Sound des Pickups an der Brücke eigentlich fast besser gefällt (Halspickup etwas zugedreht also). Das nasale, mittigere hätte auch ganz gut in die Band gepasst (nur eine Gitarre, Telecaster auf Brückenpickup, also ziemlich höhenlastig und von daher quasi manchmal ein "Frequenzloch" zwischen Gitarre und Bass, falls das verständlich ist), aber bislang klang der hintere Pickup irgendwie zu weit weg - hat sich mit dem Pedal auf etwa 13 Uhr aber komplett erledigt, das Problem. Von daher: Hochfeiner Kauf, und das für 59 Euro inkl. Versand. Einziges Manko: Umschaltgeräusch ist relativ laut, juckt mich aber nicht, da ich das Teil eh immer anhabe.
[URL]http://c1.ac-images.myspacecdn.com/images02/145/l_1f6954d4a60c4bb698d31adbd97defb8.jpg[/img[/URL]]
Meine Einschätzung, zunächst mal was die Äußerlichkeiten angeht: Unglaublich gut verarbeitet, packt sich richtig gut an. Buchsen sind hochfein und stecken schön fest, Poti läuft weich, aber nicht zu weich, Schalter vom Bedienen her auch Top-Qualität. Ist winzig, noch kleiner, als ich zunächst angenommen hatte (siehe Foto).
Und der Sound: Bis gegen 11 Uhr passiert zunächst mal nicht die Welt. Aber dann: Klang wird deutlich klarer, brillanter und durchsetzungsfähiger, die Flageoletts kommen nach vorne, dazu gibt's ab etwa 13 Uhr ein bisschen Zerre, aber nicht zu aufdringlich. Rechtsanschlag bedeutet singende Lead-Sounds, hätte nie gedacht, dass solche Klänge aus dem SVT kommen können... Und das Beste: Hatte bislang beim Jazz Bass immer beide Pickups komplett offen, obwohl mir der nasale Sound des Pickups an der Brücke eigentlich fast besser gefällt (Halspickup etwas zugedreht also). Das nasale, mittigere hätte auch ganz gut in die Band gepasst (nur eine Gitarre, Telecaster auf Brückenpickup, also ziemlich höhenlastig und von daher quasi manchmal ein "Frequenzloch" zwischen Gitarre und Bass, falls das verständlich ist), aber bislang klang der hintere Pickup irgendwie zu weit weg - hat sich mit dem Pedal auf etwa 13 Uhr aber komplett erledigt, das Problem. Von daher: Hochfeiner Kauf, und das für 59 Euro inkl. Versand. Einziges Manko: Umschaltgeräusch ist relativ laut, juckt mich aber nicht, da ich das Teil eh immer anhabe.
Da: http://analogmp.blogspot.com/
bzw. manchmal auch da: http://myworld.ebay.de/german-engineering
Hab mit dem Teil meinem neuen GB shuttle 9 gerade verzerren beigebracht.
bzw. manchmal auch da: http://myworld.ebay.de/german-engineering
Hab mit dem Teil meinem neuen GB shuttle 9 gerade verzerren beigebracht.
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