Ampeg, Orange, Mywatt und Co.

[Willie]

Zitat:...Wieso ist der Orange dann teurer als der Mywatt??? [][][]

Na der Tolex, der Tolex...

Ansonsten kann ich deinem Punkt 4 nur zustimmen...

 

[Hoss]

Hallo EADG!

Wusste ich doch, dass der SVT-Forums-Spezialist was dazu beitragen wird. []

Ganz wichtig ist aber Folgendes:

Man muss ganz klar zwischen dem aktuellen V4BH/SVT-CL und den alten 70s V4/SVT unterscheiden.

Die neuen Röhren-Ampegs klingen per se schon deutlich schwammiger als ihre altehrwürdigen Kollegen. Der Grund ist eine anderes Pre-amp design und eine leicht veränderte Endstufe. Ich hab zum Vergleich hier schon desöfteren was gepostet.

Also man muss aufpassen, welche Amps man vergleicht.

Vergleich Mywatt und alter SVT habe ich auch schon beschrieben. Kurze Zusammenfassung: BEIDES absolut geil klingende Amps. Jeder mit seinen eigenen kleinen Stärken und Schwächen.

Unser Gitarrist hat sich einen 70er V4 geholt. Klarerweise MUSSTE ich den an der 810 mit meinem Prezi antesten. Absolut amtlicher SVT-Sound mit früher einsetztender Kompression und weniger clean Headroom.

Sowohl der SVT-CL den ich mal hatte, als auch der V4BH (von recorder hier angesprochen), den ich mal im Laden anspielte, haben mich persönlich NICHT überzeugt (vorallem im Vergleich zu 70s SVT und Mywatt). Ist aber auch Geschmackssache.

 

[Hoss]

Zitat:Original erstellt von: TheBass

PTP <-> PCB:

Nachteil PTP: für eine saubere Verdrahtung braucht's eher einen Künstler als einen Handwerker und die Qualität des Amps hängt stark von der Verdrahtung ab.

Vorteil PTP: bessere Masseführung (möglich !, siehe "Künstler" oben), nachträgliche Komponentenänderungen / Wartung einfacher und schneller durchführbar, mechanisch insgesamt robuster und langlebiger als eine PCB.

Wenn man beide Vorteile vereint, kommt man auf das Konstruktionsprinzip des Mywatt und des 70s SVT.

Nämlich die perfekte Kombination von beiden Techniken. []

 

[Hoss]

Zitat:Original erstellt von: cpt_hobby

Mir war der MYWATT200 zu leise.

Und wenn man ihn aufreißt, matschen die Tiefbässe. Das ist auch völlig normal für eine zerrende Endstufe und kein Konstruktionsmangel.

Leise gespielt hat der MYWATT in der Tat einen sehr schönen Sound.

Deswegen gibts ja auch den Mywatt 400. Der hat selbst bei Vollgas noch ordentlich pumpende Bässe.

 

[Spätzünder]

Also, es ist soweit: Ich bin inzwischen stolzer Besitzer einer Mywatt/FMC-Kombination. Ich hatte nun auch zum ersten Mal Gelegenheit, meinen neuen Mywatt 200 mit den beiden FMC-Boxen (1x15 Neo + 2x10 Neo) im Live-Einsatz auszuprobieren. Das Ergebnis ist mehr als überzeugend: Ich bin voll begeistert!
Der Sound ist warm, aber jederzeit klar und definiert. Die Wiedergabe ist über alle Tonlagen extrem ausgeglichen, ohne irgendwelche "Löcher" zwischendrin. Dabei macht das ganze Stack einen unheimlichen Druck, ohne wummerig oder schwammig zu werden. Super!
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jemandem die Lautstärke nicht ausreicht. Ich war beim Master auf 10 Uhr, und das hat für einen größeren Club (ohne PA-Abnahme) voll gereicht. Hier kommt es wohl auch auf den Wirkungsgrad der Lautsprecher an.
Falls euch die übrige Einstellung interessiert (gespielt mit passivem Jazz-Bass, fretless, Häussel-Pickups):
Bässe auf 3 Uhr
Mitten voll auf
Höhen 12 Uhr
Presence 12 Uhr
Das bringt einen fetten Mitten-Schub mit kräftigem Tiefbass und feinen Höhen.
Meine Erfahrung sieht so aus: An einem Transen-Amp mit vielen Knöpfen kann ich rumdrehen, wie ich will, es kommt nie das raus, was ich mir vorstelle. Beim Mywatt ist es ziemlich egal, wie die Regler stehen, es hört sich immer geil an.




[]

all the bass

Hans

 

[Realdeal]

Also, es ist soweit: Ich bin inzwischen stolzer Besitzer einer Mywatt/FMC-Kombination. Ich hatte nun auch zum ersten Mal Gelegenheit, meinen neuen Mywatt 200 mit den beiden FMC-Boxen (1x15 Neo + 2x10 Neo) im Live-Einsatz auszuprobieren. Das Ergebnis ist mehr als überzeugend: Ich bin voll begeistert!
Der Sound ist warm, aber jederzeit klar und definiert. Die Wiedergabe ist über alle Tonlagen extrem ausgeglichen, ohne irgendwelche "Löcher" zwischendrin. Dabei macht das ganze Stack einen unheimlichen Druck, ohne wummerig oder schwammig zu werden. Super!
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jemandem die Lautstärke nicht ausreicht. Ich war beim Master auf 10 Uhr, und das hat für einen größeren Club (ohne PA-Abnahme) voll gereicht. Hier kommt es wohl auch auf den Wirkungsgrad der Lautsprecher an.
Falls euch die übrige Einstellung interessiert (gespielt mit passivem Jazz-Bass, fretless, Häussel-Pickups):
Bässe auf 3 Uhr
Mitten voll auf
Höhen 12 Uhr
Presence 12 Uhr
Das bringt einen fetten Mitten-Schub mit kräftigem Tiefbass und feinen Höhen.
Meine Erfahrung sieht so aus: An einem Transen-Amp mit vielen Knöpfen kann ich rumdrehen, wie ich will, es kommt nie das raus, was ich mir vorstelle. Beim Mywatt ist es ziemlich egal, wie die Regler stehen, es hört sich immer geil an.




[]

all the bass

Hans

Falls noch nicht gesehen, ist vielleicht interessant!

https://www.bassic.de/threads/mywatt-ende-legende.14900018/

 

[quarkfrosch]

Necropost much? lel

 

[Mudskipper]

Falls noch nicht gesehen, ist vielleicht interessant!

https://www.bassic.de/threads/mywatt-ende-legende.14900018/

Der Gute war das letzte Mal 2013 Online .

 

[Realdeal]

Der Gute war das letzte Mal 2013 Online .

Ok, hätte ich vielleicht mal schauen sollen. Merci!

 

[beate]

Ja und? Da sbestätigt doch vor allem, dass die früheren Geräte wirklich gut waren. Deshalb ist das im Lichte der aktuellen Diskussion vielleicht sogar ganz hilfreich.