Amp Wechseln - ja oder nein?

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Fabinho

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Ich befinde mich in einem Dilemma:

Ich besitze einen Fender Bassman 500 Head sowie eine Neocabinet 410 Box (24kg). Meinen Sound finde ich klasse.
Das Ganze steht bei mir im Proberaum.
Aktuell habe ich 2-3 Auftritte im Jahr und trage das Zeug aus dem Keller. Bei den Auftritten werde ich immer auch über XLR abgenommen.

Die Schlepperei nervt mich schon, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich einen Verkauf später bereuen würde.

Aktuell liebäugel ich mit dem Rumble 800, dem Rumble 500 und dem Rumble 200.

Jetzt interessiert mich eure Meinung:

Würdet ihr auf eine einfacher zu tragende Lösung gehen oder das gute Zeug behalten? Ich stehe total zwischen den Stühlen und brauche echt einen Rat.
 
Für 2-3 Auftritte im Jahr würde ich mir keinen grossen Kopf machen und das Zeug auf jeden Fall behalten, vor allem wenn Dir der Sound gefällt. Der Amp wiegt ja sowieso fast nix. Bei der Box muss dann halt mal der Sänger mitschleppen. Hat ja sonst nix zu tun :D
 
Wenn ich dich richtig verstehe, geht's du bei Gigs per DI direkt in den Mixer/PA. Dann brauchst du deine Bassbox also nur noch als Monitor für dich selbst und um den Basssound auf der Bühne ein wenig anzudicken. Dann schau dich doch nach einer leichten Bassbox um. Habe mir zu dem Zweck eine Barefaced Super Compact 1x12 gekauft. Das Ding wiegt knapp 11 Kilo und macht auch noch als Standalone eine gute Figur.
Würde die 4x10 aber auch nicht verkaufen ...
 
nick60 schrieb:
Dann schau dich doch nach einer leichten Bassbox um.
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Würde das unterstützen, ...
nick60 schrieb:
Habe mir zu dem Zweck eine Barefaced Super Compact 1x12 gekauft.
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aber die Two10s nehmen. Die passt vom Sound super zum Bassman, wiegt 13 kg und ist ebenfalls standalone-tauglich. Bei Bedarf könnte man eine zweite ergänzen (und hätte dann damit einerseits eine modulare Anlage und andererseits die 410 (mehr als) vollwertig ersetzt.
 
Ich spiele auch aktuell nur 3 Auftritte im Jahr. Aber 35 Bandproben.
Und genau für die behalte ich das große Equipment. Im PRaum hab ich genau damit meinen Sound - das steht da für mich im Vordergrund.

Live kommt der Sound aus nem sansamp flyrig und ich schleppe meine (modulare) Anlage gerne. Im Zweifelsfall könnte ich was ganz kleines leihen und hätte trotzdem den PA Sound.
 
anbra schrieb:
aber die Two10s nehmen. Die passt vom Sound super zum Bassman, wiegt 13 kg und ist ebenfalls standalone-tauglich. Bei Bedarf könnte man eine zweite ergänzen (und hätte dann damit einerseits eine modulare Anlage und andererseits die 410 (mehr als) vollwertig ersetzt.
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Habe auch schon mal über die Two10s nachgedacht. Dann kam der Brexit und jetzt ist mir die Anschaffung schlicht zu teuer. Dann konnte ich günstig eine EA 2x10 kaufen. Wiegt so 15 Kilo, geht auch noch so. Aber die Barefaced-Boxen sind schon ziemlich geil ...
 
nick60 schrieb:
Habe auch schon mal über die Two10s nachgedacht. Dann kam der Brexit und jetzt ist mir die Anschaffung schlicht zu teuer. Dann konnte ich günstig eine EA 2x10 kaufen. Wiegt so 15 Kilo, geht auch noch so. Aber die Barefaced-Boxen sind schon ziemlich geil ...
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FMC sind auch ziemlich geil, und dabei deutlich günstiger für so zwei bis drei Auftritte im Jahr!
 

TGR schrieb:
Live kommt der Sound aus nem sansamp flyrig und ich schleppe meine (modulare) Anlage gerne. Im Zweifelsfall könnte ich was ganz kleines leihen und hätte trotzdem den PA Sound.
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Kommt halt auch auf die Mucke an die man macht.
In der Vorvorgänger Band hatte ich was ganz kleines auf der Bühne, ein kleines aktives 12er PA-Top.
In der letzten Band dagegen großes Besteck, da wäre ich mit etwas "kleinem" völlig abgesoffen.
 
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E-A-D-G schrieb:
FMC sind auch ziemlich geil, und dabei deutlich günstiger für so zwei bis drei Auftritte im Jahr!
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Das ist korrekt.
(Ich hatte bis vor kurzem einen Bassman (100T); kenne die Bassman 500/800 und auch die Fender 410/610 Boxen; habe sowohl FMC (215 UL MH / 114 EX) als auch Glockenklang (Duo und Uno Rock) als auch die Barefaced Two10s am Bassman betrieben. :-))
Mein Barefaced-Hinweis fußt auch nur auf zwei Aspekten:

- Es wurde eine 12" Barefaced vorgeschlagen; das sind Boxen die in Richtung FRFR (also sehr neutral) gehen. Ich bin der Meinung, dass das nicht die optimale Variante für einen Bassman ist; die färbenden 10" Barefaced passen besser, bzw. sogar super zum Charakter des Amps.
Sprich: wenn man schon "nobel" zu Barefaced greift, dann für die genannte Konstellation lieber zu den 10ern (die es in reichlicher Auswahl 1x10, 2x10, 3x10, 4x10, 6x10, 8x10 gibt ;-)).

- Hans baut super Boxen mit noch besserem Preis-/Leistungsverhältnis. Mir gefiel an meinem Bassman die Barefaced 10er dennoch besser als als die FMC 215 oder 114. Die 215 war allerdings auch sehr schön (15er halt :-), mag der Bassman auch), aber die wog auch 27 kg. Mit einer FMC 115 M UL landet man bei 14,5 kg oder mit Horn statt Mitteltöner sogar unter 14 kg. Das wäre sicher "gut genug". (Würde ich auch jederzeit nehmen.)

Das "schöne" an den Barefaced 10ern ist, dass sie ohne Hochton-Horn oder Mitteltöner bis 6,5 kHz rauf gehen. Das klingt super homogen und natürlich. Wenn man mehr als 6,5 kHz will / braucht, hat man sicher einen anderen Amp als ausgerechnet einen Bassman.
 
@Fabinho
Mit zwei bis drei Auftritten pro Jahr belastet, du hast doch wirklich alle Zeit der Welt dir in aller Ruhe zu überlegen, wohin deine Reise so vom Equipment her in der Zukunft weitergehen soll?
 
seppblind schrieb:
Du könntest das aber auch von der sportlichen seite sehen.

Die einen zahlen für's fitnescenter,
und du wuchtest eben gelegentlich deine
gerätschaften durch die gegend.
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Könnte man meinen. Wenn die Boxen in der Regel nicht so unhandlich zu tragen wären. Und so eine 4x10er ist alleine nun nicht mal eben aus dem Keller gewuchtet. Vor allem mit zunehmendem Alter und nachlassenden Bandscheiben nicht. Da hilft tatsächlich nur Gewichtsreduzierung, beim sperrigen Equipment.
 
Die Sache ist halt die: in einer Location , in der ich regelmäßig spiele, ist baulich so doof, dass der Mischer mich immer bittet mich noch leiser und leiser zu regeln, da ich im Endeffekt viel zu viel wumms habe.
Am Ende höre ich mich dann halt doch nur noch über die Monitorboxen.
Da frage ich mich dann doch schon ob es sinnvoll ist, das Ganze immer hin- und herzutragen wenn mein Sound im Endeffekt eh nur über die PA kommt.

Und dann ist meine nächste Frage: welchen Rumble würdet ihr mir empfehlen? Ich suche tatsächlich eine Lösung für Üben zu hause, proben mit Band und Auftritte.

Aktuell ist es so, dass ich in dem einen Proberaum auf einem Rumble 100 spiele, der mir aber nicht gehört. Kommt aber bald Band 2 hinzu, brauche ich für die Proben (mit denen proben wir eher so 3-4 mal im Jahr) nen Amp. Klar, da kann ich jetzt auch wieder die 4x10 tragen, habe ich früher auch so gemacht.
 
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