jazzmattezz
Well-Known Member
@Witzi:
dann hast du auch einen 71er Preci?
Hat deiner auch einen recht fleischigen runden hals?
ich vergesse immer die bezeichnung, aber es könnte ein 'fettes C' sein.
mein 71er hat eine extrem dicke kopfplatte - ich habe es verglichen mit meinem 63er und damals mit meinen 62er ri jazz bass.
die kopfplatte des 71ers ist deutlich fetter.
ist das bei deinem 71er auch so?
dann hast du auch einen 71er Preci?
Hat deiner auch einen recht fleischigen runden hals?
ich vergesse immer die bezeichnung, aber es könnte ein 'fettes C' sein.
mein 71er hat eine extrem dicke kopfplatte - ich habe es verglichen mit meinem 63er und damals mit meinen 62er ri jazz bass.
die kopfplatte des 71ers ist deutlich fetter.
ist das bei deinem 71er auch so?
Cadfael
Waschbär
Zitat:Original erstellt von: witzi
Mein Fender Precision mit der Seriennummer "301452" wurde 1971 gebaut, hat aber noch eine Brücke, die nur bis 1969 verbaut wurde....!
Interessant...![]
Hallo Witti, die Worte "nur" / "ausschließlich" / "muss" gibt es bei Fender Instrumenten zwischen 1951 und 1981 nicht ... [
]Wer so etwas behaupten würde zeigt nur, dass er kein Fender Experte ist. [
]1969 und 1971 liegen nur 1 bis 2 Jahre auseinander. Da kann mal eine Brücke hinter die Werkbank gefallen sein oder war ganz unten in der Grabbelkiste. Und gemerkt hätte das eh keiner der Käufer.
Du hast aber mehr als nur die Seriennummer, um deinen Bass als 1971er zu identifizieren?
301452 ist ja fast 299999 ... [
]Mein Nachschlagewerk ist übrigens schon älter.
Die Urversion ("geduldet" von Fender Deutschland) ist jetzt 4 Jahre alt.
Gruß
Andreas
Was Neues vom Jazzy!
Habe mir das Instrument angeguckt:
Saiten hingen schlaff auf dem Hals rum, In der Brücke waren lose je Loch eine kleine Spaxschraube zusätzlich zur Seite drinne, da sonst die Ballends durchrutschen würden. Gewagte Konstruktion.
Verbaut waren aktive EMGs, die Potis waren aus den 90ern und die Batterie theoretisch im Potifach untergebracht. Leider war keine Batterie da, so dass man auch nichts testen konnte. Sehr ärgerlich! Von den Originalpickups war nur noch einer da, den der Verkäufer aber zunächst hätte suchen mussen.
Die Halseinstellung ließ ein Testen des Basses nicht zu. Leider vibrierte bei der E Saite auch irgendwas vmtl. unter dem Schlagbrett (ich hoffe nicht der Halsstab...) recht laute Vibration - vermute die Schrauben am Pickup oder sowas.
Ansonsten: guter Zustand, die ein oder andere Schraube am Schlagbrett durchgedreht, ein zwei kleine Macken im Lack.
Aber: Katze im Sack. Die Pickups waren unter der G Saite maximal abgesenkt, was auf eine laute G Saite schließen lässt.
Bespielbarkeit war -sofern testbar- aber ganz gut, ich fand den Hals für nen Jazzy erstaunlich mächtig. Korpusholz hatte ne nette Maserung und der Korpus war einteilig, ich denke Esche. Die Bünde waren okay, typ. Tanzmuckerabnutzung bis zum 5 Bund. Also bisschen abrichten und gut ist.
Sprich: ein Bass der ein bisschen professionelle Zuwendung braucht (Potis und Pickups tauschen), ein vernünftiges Setup (Trussrod Inbus wirkte allerdings etwas angeschlagen) und dann vielleicht richtig gut klingt. Man weiß es leider vorher nicht.
verhandeln ging dann nicht und 1200 fand ich für die Katze im Sack zuviel.
Wer Interesse hat : Auf ebay kleinanzeigen Fender J Bass suchen. Steht nicht unter Jazz Bass.
Meiner wirds nicht. Und nicht vergessen zum Testen neue Saiten und eine Batterie sowie Trussrod schlüssel mitnehmen.
Viel Erfolg, das könnte ein schönes Instrument werden.
Habe mir das Instrument angeguckt:
Saiten hingen schlaff auf dem Hals rum, In der Brücke waren lose je Loch eine kleine Spaxschraube zusätzlich zur Seite drinne, da sonst die Ballends durchrutschen würden. Gewagte Konstruktion.
Verbaut waren aktive EMGs, die Potis waren aus den 90ern und die Batterie theoretisch im Potifach untergebracht. Leider war keine Batterie da, so dass man auch nichts testen konnte. Sehr ärgerlich! Von den Originalpickups war nur noch einer da, den der Verkäufer aber zunächst hätte suchen mussen.
Die Halseinstellung ließ ein Testen des Basses nicht zu. Leider vibrierte bei der E Saite auch irgendwas vmtl. unter dem Schlagbrett (ich hoffe nicht der Halsstab...) recht laute Vibration - vermute die Schrauben am Pickup oder sowas.
Ansonsten: guter Zustand, die ein oder andere Schraube am Schlagbrett durchgedreht, ein zwei kleine Macken im Lack.
Aber: Katze im Sack. Die Pickups waren unter der G Saite maximal abgesenkt, was auf eine laute G Saite schließen lässt.
Bespielbarkeit war -sofern testbar- aber ganz gut, ich fand den Hals für nen Jazzy erstaunlich mächtig. Korpusholz hatte ne nette Maserung und der Korpus war einteilig, ich denke Esche. Die Bünde waren okay, typ. Tanzmuckerabnutzung bis zum 5 Bund. Also bisschen abrichten und gut ist.
Sprich: ein Bass der ein bisschen professionelle Zuwendung braucht (Potis und Pickups tauschen), ein vernünftiges Setup (Trussrod Inbus wirkte allerdings etwas angeschlagen) und dann vielleicht richtig gut klingt. Man weiß es leider vorher nicht.
verhandeln ging dann nicht und 1200 fand ich für die Katze im Sack zuviel.
Wer Interesse hat : Auf ebay kleinanzeigen Fender J Bass suchen. Steht nicht unter Jazz Bass.
Meiner wirds nicht. Und nicht vergessen zum Testen neue Saiten und eine Batterie sowie Trussrod schlüssel mitnehmen.
Viel Erfolg, das könnte ein schönes Instrument werden.
