Aller Anfang ist...

beim auf drummer achten gibt es verschiedene systeme. die hauptelemente sind bassdrum, snare und hihat. je nach drummer ist etwas anderes das dominierende oder zumindest straighte element. ganzkörperliches mitwippen hilft, das verankert einen selbst gut in der geschwindigkeit und bekommt man schnell mit, welches schlaginstrument gerade mitläuft.
bastel dir einen eher bassigen ton, wenn du unsicher bist. damit kann man sich ein wenig in der bassdrum verstecken, tonhöhenverspieler fallen nicht so auf. oder einen mittigen ton, wenn du dich und deine fehler gut hören willst. beide male ist ein ton an der falschen stelle aber auffällig.
 
Nur als Tipp, weil Du grob aus meiner Ecke kommst:

Falls es mit der Band nicht klappen sollte, im Raum Ol gibt es ne Menge bands, auch Feierabendmucker. Da lohnt es sich auch von selbst in der Diabolo-Mox zu inserieren - da melden sich nicht wenige Leute.
 
alice303 schrieb:
beim auf drummer achten gibt es verschiedene systeme. die hauptelemente sind bassdrum, snare und hihat. je nach drummer ist etwas anderes das dominierende oder zumindest straighte element. ganzkörperliches mitwippen hilft, das verankert einen selbst gut in der geschwindigkeit und bekommt man schnell mit, welches schlaginstrument gerade mitläuft.
bastel dir einen eher bassigen ton, wenn du unsicher bist. damit kann man sich ein wenig in der bassdrum verstecken, tonhöhenverspieler fallen nicht so auf. oder einen mittigen ton, wenn du dich und deine fehler gut hören willst. beide male ist ein ton an der falschen stelle aber auffällig.
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womit das geheimniss deines basssounds geklärt wäre.
ich selbst bevoezuge i.d.r. einen klar definierten sound, der nix versteckt. gerade beim vorspielen sollte man sich gut hören, also nicht lautstärkemässig. gerade wenn man vielleicht unsicher ist, das material nicht kennt...
 
mikki schrieb:
womit das geheimniss deines basssounds geklärt wäre.
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nö. aber wenn man unsicher ist und man das erste mal überhaupt mit einer band spielt kann es einem schon die angst nehmen, wenn man am anfang nicht so überdeutlich zu hören ist. wenn die erste adrenalinspitze weg ist nach zwei songs kann man immer noch mit dem spruch "irgendwie hör ich mich schlecht..." die bässe runterregeln und sich mehr mitten geben.
 
einmal (soundlich) untergeordnet, kommt man schlecht wieder ans sonnenlicht....scherz.
ist halt eine frage des persönlichen geschmackes. ich hör mich lieber gescheit
auch, und gerade, wenn ich mist baue.
 
TheSinner schrieb:
Es sind ja schon viele Eindrücke zu bewältigen, wenn man so das heimischen Wohnzimmer verlässt und zur ersten Bandprobe aufbricht: Umgebung, neue Leute, Aufbau Equipment, Instrument stimmen und Soundcheck vor Fremden. Wenn man's nicht gewohnt ist, isses schon komisch...
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.....wenn die Erwartungshaltung der Band ihrerseits und die spielerischen Möglichkeiten deinerseitz im Vorfeld bereits mal angesprochen wurde, dann würde ich mein Focus bei Einstieg in `ne neue Band darauf setzen, wie die Bandmitglieder mich aufnehemen, wie sie versuchen mich Musikalisch mit zu nehmen.
Spielerische Feinheiten werden erarbeitet oder ergeben sich.

Der Dicke
 
@TheSinner : wünsche Dir viel Spaß und wenig Stress bei der ersten Jam. Mach' Dich nicht verrückt!
Ich hab's mir angewöhnt, bei erstmaligen Jams die Basslautstärke eher etwas zurückzunehmen als zu laut zu sein (könnte ansonsten missgedeutet werden, dass man sich in den "Vordergrund" spielen will).....
Da die Cover-Songs oftmals nicht 1 : 1 nachgespielt werden, hab' ich zudem immer Wert darauf gelegt, dass die Band-Songs nicht nur einmal (an)gespielt werden, sondern mindestens zweimal, so dass man (als Neuling) einfach beim zweiten Mal schon "besser" im Song ist und die Rhythmus-Hookline der Band kennt.....
Ich achte gerne bei solchen erstmaligen Jams auf die Bassdrum und Snare. Wenn Du dazu passend im Rhythmus (punktgenau) spielt, ist alles gebonkt! Wenn die Band zu laut oder mit "verwaschenem" Sound spielen sollte: stell' Dich ggf. direkt vor die Bassdrum - Du spürst an den Waden den Schalldruck der Bassdrum.......
Ich drück' Dir die Daumen!!!
LG Klaus
 

So, nachdem ich mich nicht verrückt gemacht habe, wurde die Probe heute wegen Krankheit abgesagt.
Ach Mönsch *Coladose kick* :rolleyes:
Ich soll dann eben am nächsten Sonntag da reinschneien...
Na, dann eben noch ne Woche Zeit zum Üben.
 
Im Regelfall bei ner bestehenden Band gebe ich dir recht. Aber wenn da jemand Neues aufschlagen soll und zudem die Kontaktperson grippig im Bett liegt, ist's mit der "Trotzdem-Probe" eher suboptimal ;-)
Mir persönlich wärs auch egal gewesen, ich wär da auch so -und sei es nur zum Kennenlernen- vorbeigefahren.
 
in der woche würde ich zusehen, daß ich in den songs so viel sicherheit habe um eine eigene note reinzubringen.
also nicht mehr 1zu1 nachspielen sonden etwas eigenes draus machen. mit dem song spielen statt ihn zu spielen.

das sorgt für lockerheit bei dir selber und bringt dich vor allem beim songverständniss weiter.
 
alice303 schrieb:
in der woche würde ich zusehen, daß ich in den songs so viel sicherheit habe um eine eigene note reinzubringen.
also nicht mehr 1zu1 nachspielen sonden etwas eigenes draus machen.
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Nach dem Tipp der Reduktion (klappt vorzüglich bei den von mir bislang gefürchteten Up-Tempo-Nummern) hab ich mich auch schon um die persönliche Note gekümmert. Wobei das natürlich nur Kleinigkeiten sind, wie mal ne Note länger halten oder für mich stimmige Breaks einfügen. Bisheriges Auditorium, auch Familie genannt, fands gut.
Ich werd dranbleiben. Schätze, ich hab noch nie so intensiv an meinem Spiel gearbeitet, wie in der letzten Woche. Besonders dank eurer Ratschläge.
 
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