G
Gast76302
Guest
Ich begehe jetzt hier ein bißchen Nekrophilie und zerr den toten Thread mal hervor. Manchmal sucht ja jemand nach sowas. Ich hab nämlich auch so nen Alabama Bass, leider grad nicht hier sonst gerne mit Bild. Mein Eindruck zu meinem Bass und meine Vermutung zur Herkunft:
Ich habe meinen Bass damals günstig für ca. 100€ als Bastelbass gekauft. Der Grund für den Kauf war vor allem, der Body (Klarlack) macht von der Holzsubstanz einen sehr guten Eindruck, enggemaserte zweiteilige Esche, das einzige was seltsam war, meiner ist ein PJ Modell und die Fräsung für den P-Pickup erschien etwas willkürlich positioniert, einiges weiter vorne als bei Fender so üblich. Der Bass besitzt die gleiche Brücke wie der Bass oben.
Das zweite, ein sehr guter schicker einteiliger Ahornhals. Sehr schnell, typisch Jazzbass. Die ganze Konstruktion ermöglich eine sehr flache Saitenlage und hatte lediglich einen kleinen Holzsplint (Absplitterung) weil jemand mal am Steg rumgepfuscht hatte.
Mein Bass hat allerdings eine defekte Elektronik so dass ich zum Sound nichts sagen kann, allerdings klingt er unverstärkt schon gut. Ein Manko beim Bass ist ertragbares Spiel seitlich in der Halstasche. Der Bass war inklusive Koffer und gepflegt, somit waren die 100,-€ schon allein die Einzelteile wert. Leider habe ich den Bass nie ans laufen gebracht, einfach weil ich mittlerweile genug andere Bässe habe und erkennen mußte das ich kein Bastler bin. Der Bass wird bei der nächsten Aufräumaktion vermutlich veräußert werden. Allerdings habe ich damals recherchiert was das denn überhaupt für ein Bass ist. Also Hondo ist schon mal ein guter Tip, ich habe damals bei best-vintage-guitars einen Bass entdeckt, einen etwas höhenwertigen Hondo der genauso so aussah wie mein Alabama, gleiche Brücke, gleicher Body mit der komischen Positionierung P-PickUp nur das der Hals einen Telecaster Headstock hatte. Leider gibt es diese Anzeige nicht mehr. Hondo gab es zwar auch aus Japan, aber nur ein bestimmte Serie. Ansonsten waren das Korea Bässe aus einer für Korea sehr frühen Fertigungsphase in den 80ern. Hergestellt insbesondere bei Samick. Was in meinen Augen ebenfalls für Korea spricht, auf dem 5 Bild oben sieht man am Halsfuß einen kleinen Querbalken. Das ist, oder war einmal ein kleiner goldener Aufkleber mit einem langen Nummerncode drauf. Das kenne ich so nur bei Koreabässen, mein Alabama bass hat so einen, der Bass oben, der Hondo Bass, damals aus der Anzeige und ich besitze einen Korea-Squier jazz bass, ebenfalls Samick, der hatte auch so einen als der kam. Diese Aufkleber kenne ich nicht von meinen Japanern. Außerdem eigentlich alle Japanbässe aus den 80ern die ich kenne haben ein "Made in Japan" auf der Halsplatte, später crafted in Japan als Schriftzug am Halsfuß. Und die Koreabässe habe alle diese blanke billigwirkende(verchromte?) Halsplatte. Alles Indizien, aber halt viele, deshalb mein Tip Samick Korea. Ob der Bass für den Threadersteller was taugt oder nicht hat eigentlich Alice schon beantwortet. Das findet man nur durch testen heraus. Aber es ist mit Sicherheit kein Vintage-Japan- Lawsuit - Superschnäppchen.
Ich habe meinen Bass damals günstig für ca. 100€ als Bastelbass gekauft. Der Grund für den Kauf war vor allem, der Body (Klarlack) macht von der Holzsubstanz einen sehr guten Eindruck, enggemaserte zweiteilige Esche, das einzige was seltsam war, meiner ist ein PJ Modell und die Fräsung für den P-Pickup erschien etwas willkürlich positioniert, einiges weiter vorne als bei Fender so üblich. Der Bass besitzt die gleiche Brücke wie der Bass oben.
Das zweite, ein sehr guter schicker einteiliger Ahornhals. Sehr schnell, typisch Jazzbass. Die ganze Konstruktion ermöglich eine sehr flache Saitenlage und hatte lediglich einen kleinen Holzsplint (Absplitterung) weil jemand mal am Steg rumgepfuscht hatte.
Mein Bass hat allerdings eine defekte Elektronik so dass ich zum Sound nichts sagen kann, allerdings klingt er unverstärkt schon gut. Ein Manko beim Bass ist ertragbares Spiel seitlich in der Halstasche. Der Bass war inklusive Koffer und gepflegt, somit waren die 100,-€ schon allein die Einzelteile wert. Leider habe ich den Bass nie ans laufen gebracht, einfach weil ich mittlerweile genug andere Bässe habe und erkennen mußte das ich kein Bastler bin. Der Bass wird bei der nächsten Aufräumaktion vermutlich veräußert werden. Allerdings habe ich damals recherchiert was das denn überhaupt für ein Bass ist. Also Hondo ist schon mal ein guter Tip, ich habe damals bei best-vintage-guitars einen Bass entdeckt, einen etwas höhenwertigen Hondo der genauso so aussah wie mein Alabama, gleiche Brücke, gleicher Body mit der komischen Positionierung P-PickUp nur das der Hals einen Telecaster Headstock hatte. Leider gibt es diese Anzeige nicht mehr. Hondo gab es zwar auch aus Japan, aber nur ein bestimmte Serie. Ansonsten waren das Korea Bässe aus einer für Korea sehr frühen Fertigungsphase in den 80ern. Hergestellt insbesondere bei Samick. Was in meinen Augen ebenfalls für Korea spricht, auf dem 5 Bild oben sieht man am Halsfuß einen kleinen Querbalken. Das ist, oder war einmal ein kleiner goldener Aufkleber mit einem langen Nummerncode drauf. Das kenne ich so nur bei Koreabässen, mein Alabama bass hat so einen, der Bass oben, der Hondo Bass, damals aus der Anzeige und ich besitze einen Korea-Squier jazz bass, ebenfalls Samick, der hatte auch so einen als der kam. Diese Aufkleber kenne ich nicht von meinen Japanern. Außerdem eigentlich alle Japanbässe aus den 80ern die ich kenne haben ein "Made in Japan" auf der Halsplatte, später crafted in Japan als Schriftzug am Halsfuß. Und die Koreabässe habe alle diese blanke billigwirkende(verchromte?) Halsplatte. Alles Indizien, aber halt viele, deshalb mein Tip Samick Korea. Ob der Bass für den Threadersteller was taugt oder nicht hat eigentlich Alice schon beantwortet. Das findet man nur durch testen heraus. Aber es ist mit Sicherheit kein Vintage-Japan- Lawsuit - Superschnäppchen.
