Akkustischer Bass - eine Investition die lohnt?
- Ersteller Mizu
- Erstellt am
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan
die aussage würde ich stehen lassen, was mich aber ärgert ist, dass sehr viele diese grundsätzliche aussage auf alle a-bässe beziehen, und das ist schlicht falsch und der tatsache geschuldet, dass die meisten einfach keinen a-bass der ober- oder spitzenklasse kennen!
der vergleich mit den günstigen, die ich nicht grundsätzlich schlecht machen will, um das zu betonen! ist einfach nicht zulässig. das wäre genauso wie einen harley bentonmit einem customshop-instrument zu vergleichen..
Hmm, so mancher Squire klingt besser als einige " Edelbässe".
Akustisch hast du bestimmt recht. Ist der Unterschied verstärkt auch noch so gravierend? Ich hatte noch keinen A-Bass über 600€ in der Hand und hab auch noch keinen bewusst gehört.
Mich interessiert eigendlich nur der verstärkte Klang, da ich u.a in ner Akustik Band spiele, wo natürlich auch alles über PA bzw. Amp läuft
Also, der Bass muss günstig sein, denn ich will ihn hauptsächlich in den Wald, an Seen oder sonstigen ChillOut Plätzen mitnehmen. Die Lautstärke ist verschieden - solange der Bass gut hörbar ist bin ich total zufrieden!
Ich werde wohl den A-Bass auch öfters ohne Case oder so rumschleppen, also wird er sehr schnell abgenutzt. Muss äusserlich also auch nicht Einwandfrei sein. Solange er technisch gut ist.
Da ich in der Schweiz wohne, muss ich immer noch auf die MWST achten und so mist - also falls ihr grad ein Versandhaus in der Schweiz kennt, bei denen man günstig gute A-Bässe bestellen kann, nur her damit
Ich werde wohl den A-Bass auch öfters ohne Case oder so rumschleppen, also wird er sehr schnell abgenutzt. Muss äusserlich also auch nicht Einwandfrei sein. Solange er technisch gut ist.
Da ich in der Schweiz wohne, muss ich immer noch auf die MWST achten und so mist - also falls ihr grad ein Versandhaus in der Schweiz kennt, bei denen man günstig gute A-Bässe bestellen kann, nur her damit
Oli Wan
Verrickt
@lou:
rein akustisch fällt das natürlich wesentlich stärker ins gewicht, klar!
in den besseren a-bässen sind aber eher sehr ordentliche systeme verbaut, die den natürlichen klang gut wiedergeben, und der ist bei den gehobeneren a-bässen eben besser, auch keine überaschung.
bei aufnahmen würde ich sowieso nicht den pu abnehmen, sondern natürlich mit mikro, da spielts dann auch wieder eine rolle.
in mizus fall, nach der beschreibung, wie sie ihn quälen wird, würde ich auch eher zu einer günstigen alternative raten..[]
rein akustisch fällt das natürlich wesentlich stärker ins gewicht, klar!
in den besseren a-bässen sind aber eher sehr ordentliche systeme verbaut, die den natürlichen klang gut wiedergeben, und der ist bei den gehobeneren a-bässen eben besser, auch keine überaschung.
bei aufnahmen würde ich sowieso nicht den pu abnehmen, sondern natürlich mit mikro, da spielts dann auch wieder eine rolle.
in mizus fall, nach der beschreibung, wie sie ihn quälen wird, würde ich auch eher zu einer günstigen alternative raten..[
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Zitat:Original erstellt von: Oli Wan
die aussage würde ich stehen lassen, was mich aber ärgert ist, dass sehr viele diese grundsätzliche aussage auf alle a-bässe beziehen, und das ist schlicht falsch und der tatsache geschuldet, dass die meisten einfach keinen a-bass der ober- oder spitzenklasse kennen!
der vergleich mit den günstigen, die ich nicht grundsätzlich schlecht machen will, um das zu betonen! ist einfach nicht zulässig. das wäre genauso wie einen harley benton
Genau so sehe ich das auch. In den Läden stehen in der Regel nur günstige Bässe, weil alle nur billig wollen, gerade in Bezug auf Akustikbässe. Man wolle sie nur so nebenbei spielen und daher sollen sie nicht so teuer sein, ist die häufigste Aussage.
Dann sind die Leute oft enttäuscht, weil die Bässe nicht das bringen, was man sich erhofft hatte.
Sicher kann man z.B. mit dem auch aus meiner Sicht sehr attraktiven Ibanez EWB20WNE für 465 Euro glücklich sein, aber eben in aller Regel nur verstärkt.
350bis 500 Euro Kontrabässe gibt es zu kaufen. Ich könnte mir schon vorstellen einen zu kaufen, aber nur, wenn ich damit verstärkt spielen möchte. Könnte ich mir gut für Rockabilly vorstellen. Darauf kann man in aller Regel auch rumhopsen. Sperrholz ist haltbar.
Für einen gezuppten, akustisch laut klingenden Bass muß man schon mindestens eine massive Decke haben. Tatsächlich waren 500 Euro Kontrabässe mit dem im Laden vorgefundenen Tacoma Akustikbass der etwa das doppelte kostete leiser.
Je tiefer der Bass, desto schwieriger ist es natürlich auch, ihn laut zu bekommen. Das ist natürlich auch ein Grund, warum ein billiger Kontrabass nicht so laut kann.
Wenn man sich jetzt vorstellt, dass ein gut verarbeiteter Akustikbass, der laut und bassig klingt 1000 Euro kostet, kann man nicht annehmen, dass ein Kontrabass, der wesentlich schwieriger zu bauen ist für den halben Preis eine bessere Qualität aufweisen kann.
Ich will jetzt aber nicht gleich die billigen Kontrabässe verteufeln, sie haben durchaus ihren Sinn, und ich plane zur Zeit selber mir zu Testzwecken (ich will noch innerhalb eines Bandprojektes einen, elektrisch verstärkten, eigenen Akustik - Sound entwickeln) einen 1/8 Kontrabass zuzulegen.
Diese Kontrabässe sind wegen ihrer Größe ( 32'' Mensur) und wegen Sperrholzdecke unverstärkt nicht besonders laut. Der Einsatz wäre aber im Bandkontext ohnehin verstärkt.
Ein Cello Umbau wäre mir dafür zu aufwändig, ein Chennell Arco, wie ihn Oli Wan besitzt zur Zeit zu teuer.
.
Oli Wan
Verrickt
die lautstärke ist beim kontrabass vor allem von der steg-konstruktion und übertragung auf die decke abhängig, und da haperts nunmal bei den billigheimern..
erstmal sind sie meist extrem schlecht eingestellt, weshalb viele ihren china-thomann zum fachmann bringen (der sich immer über diese dinger freut..[]) um ihn spielbar zu machen.
sitzt der steg nicht richtig, klingt der bass null, ganz einfach.
ist der steg ansich nicht zu gebrauchen, wie oft der fall, kann der rest noch so toll sein..
das gleiche gilt für den saitenhalter, auch häufig unterschätzt, der einfluss auf das gesammtergebnis. bei den industriell gefertigten sperrholzdecken kann man keine wunder erwarten, wenn man mal gesehen hat, wie ein meister eine decke aus dem vollen per hand schnitzt..(siehe video auf der homepage von tobi chennell, das ist mein bass der da gemacht wird..)
ergo: schwingt die decke nicht richtig, weil der steg sie nicht an der richtigen stelle in schwingung versetzt, oder der steg insich nichts taugt und richtig überträgt, dann ist der ton nicht nur schlecht, sondern vor allem auch leise! da macht dann die korpusgrösse gar nichts mehr!
ein k-bass ist als membran zu sehen, die in schwingung versetzt wird, anders als ein gängiger akkubass, der auf reflektion beruht.
ich war auch schon so manches mal sehr überascht, wie leise ein angespielter günstig-kontrabass ist, und das vor allem, wo ich anderes vom stoll oder arco gewohnt bin.
erstmal sind sie meist extrem schlecht eingestellt, weshalb viele ihren china-thomann zum fachmann bringen (der sich immer über diese dinger freut..[
]) um ihn spielbar zu machen.sitzt der steg nicht richtig, klingt der bass null, ganz einfach.
ist der steg ansich nicht zu gebrauchen, wie oft der fall, kann der rest noch so toll sein..
das gleiche gilt für den saitenhalter, auch häufig unterschätzt, der einfluss auf das gesammtergebnis. bei den industriell gefertigten sperrholzdecken kann man keine wunder erwarten, wenn man mal gesehen hat, wie ein meister eine decke aus dem vollen per hand schnitzt..(siehe video auf der homepage von tobi chennell, das ist mein bass der da gemacht wird..)
ergo: schwingt die decke nicht richtig, weil der steg sie nicht an der richtigen stelle in schwingung versetzt, oder der steg insich nichts taugt und richtig überträgt, dann ist der ton nicht nur schlecht, sondern vor allem auch leise! da macht dann die korpusgrösse gar nichts mehr!
ein k-bass ist als membran zu sehen, die in schwingung versetzt wird, anders als ein gängiger akkubass, der auf reflektion beruht.
ich war auch schon so manches mal sehr überascht, wie leise ein angespielter günstig-kontrabass ist, und das vor allem, wo ich anderes vom stoll oder arco gewohnt bin.
Oli Wan
Verrickt
so seh ich das auch! []
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gummifrosch124
New Member
Interessantes Thema ich lausche.
alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
Ich habe mal eine alte Stradivari (Cello) live gehört, das ganze Orchester konnte die NICHT übertönen. Ultrakrass.
Eine gewölbte Decke hat aber den genau gleichen Sound wie eine flache. Das macht keinen Unterschied, aber gewölbt ist einfach schöner []
Eine gewölbte Decke hat aber den genau gleichen Sound wie eine flache. Das macht keinen Unterschied, aber gewölbt ist einfach schöner [
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