Akku-Bass-Amp Alternative

[Basspekoe]

Ich bin ja mit meinen beiden Phil Jones Briefcase mehr als zufrieden und das hier ist wahrscheinlich eher ein "Luxusproblem"...

Trotzdem lockt mich die Vorstellung nach brauchbaren Mini-Akku-Amps immer wieder, da ich oft mit dem Fahrrad zu befreundeten Musikern zum jammen fahre. Das geht zwar auch mit dem Briefcase, aber mit eingebautem Akku sind die schon nicht mehr ganz so leicht und mir für den teilweise "weniger schonenden Betrieb" einfach zu schade... Die beiden Briefcase gehören zu meinen am meisten benutzen Amps und die möchte ich nicht auf irgendwelchen Bier-Grill-Partys "verrocken"...

Jetzt habe ich mal den Falken 1 Traveller entdeckt. 40W, 8"er, usw...
Hat den schonmal jemand angespielt?
Für Bass sicher erstmal nicht optimal, denke ich. Aber was, wenn man den 8"er gegen einen anständigen Speaker tauscht? Dann könnte ggf einer Performance ähnlich des Markbass 801 nichts im Wege stehen, oder? Dann wäre der Falken plötzlich interessant fürs Fahrrad und "Garten-Grill-Sessions"...



PS: ...nein, keine Vorschläge in Richtung Roland RX-Cube. Den hatte ich und der klingt mit E-Bass grausam. Auch der Phil Jones DoubleFour hat mich nicht überzeugt. Beide Amps hatte ich schon und schnell wieder verkauft....
Und Amps, die größter als ein Briefcase sind, taugen schon wieder nicht fürs Fahrrad...


...schwierig für Bassisten

 

[TieftonTom]

...schwierig für Bassisten

Richtig, daher mal die Anregung, auch mal im "Beschallungsbereich" zu schauen:

the box pro DSP 110 BP

the box pro DSP 110 BP, aktiver Fullrange-Akku-Lautsprecher, 10" Woofer und 1" Kompressionstreiber; Leistung: Netzanschluss: 120W RMS / 360W Peak, Akku 90W RMS / 270W Peak; 2x Class D Endstufe; eingebauter DSP mit 4 Presets; Low Cut; 2x XLR Klinke...

€298,00

www.thomann.de

Ist allerdings nicht so leicht und hat auch größere Abbessungen als Falken 1 Traveller, aber kleiner als der Briefcase.
Könnte mir aber vorstellen, dass er mehr Bass durch den 10er bringt als der Falken. Und hat die doppelte Leistung.
Letzlich wird Du wohl ausprobieren müssen, ob es für Deine Anwendung passt und ausreicht.

 

[Talisker]

PS: ...nein, keine Vorschläge in Richtung Roland RX-Cube. Den hatte ich und der klingt mit E-Bass grausam

Das stimmt natürlich nicht. Der hat aber nur 5 Watt und daher ist der überhaupt nicht mit den von dir genannten Geräten vergleichbar.

 

[chappie98]

Moin,

ich habe mir die Tage diesen bestellt:

Boutique

www.guitarsoundsystems.com

Dazu gibt es auch einen Akku und ne kleine Box.

 

[Basspekoe]

Das stimmt natürlich nicht

Stimmt doch. Zumindest für mich.... (Geschmacksache halt)

Mit Akustikbass ging der ja noch. Aber ein E-Bass (6 Saiter) klingt grausam darüber... Ich weiß das auch so genau,weil ich den kleinen Roland 2 Jahre besessen habe...

Selbst auf Zimmerlautstärke hat der mir nicht gefallen...

 

[Talisker]

Aber ein E-Bass (6 Saiter)

Sechssaiter ist natürlich auch ne ganz andere Nummer.
Ansonsten isses definitiv Geschmacksache.
Ich hab vier verschiedene Kombos und spiele den Roland eigentlich ganz gerne, wenn es leise zugeht.

 

[Basspekoe]

Sechssaiter ist natürlich auch ne ganz andere Nummer.
Ansonsten isses definitiv Geschmacksache.
Ich hab vier verschiedene Kombos und spiele den Roland eigentlich ganz gerne, wenn es leise zugeht.

Ich fand den Roland mit dem Akustikbass ganz ordentlich. Der natürliche Klang vom Bass mit etwas Bumms unterstützt, klang richtig nett und konnte sehr gut Westerngitarre und Cajon in die Schranken weisen.
Beim E-Bass fehlte mit die Natürlichkeit und die Direktheit, zu künstlich und nicht wirklich H-Saiten-tauglich....
Allerdings als Headphone-Übeamp ganz brauchbar...

Der DoubleFour von Phil Jones schlug in die selbe Kerbe, wenngleich er natürlich trotzdem deutlich besser war. Aber für mich dann doch nicht ganz ok. Allerdings war ich da auch schon Briefcase-verwöhnt...

 

[stephan]

Ich zitiere mich aus einem anderen Tröt:

Ich habe neulich einen Gallien Krueger 700RBii an einer Tecamp L 212 Classic für ca. 2 Stunden mit einer PowerOak 500 betrieben und hatte noch mindestens 80% Batterie übrig. Große Location, Open Air. Kein Rock, aber dennoch mit etwas Bums.

Mit anderen Worten: Es gibt inzwischen sehr brauchbare Stromerzeuger, mit denen man seine Lieblingsamps ohne Netzstrom betreiben kann. Habe heute einen neuen Anbieter entdeckt, der für ca. 350€ wohl sogar 500 Watt dauerhaft und sauber generieren kann.

 

[schtul]

Habe heute einen neuen Anbieter entdeckt, der für ca. 350€ wohl sogar 500 Watt dauerhaft und sauber generieren kann.

Du kannst doch nicht sowas sagen und dann den Hersteller nicht nennen. Das ist gemein

 

[Basspekoe]

Ich zitiere mich aus einem anderen Tröt:





Mit anderen Worten: Es gibt inzwischen sehr brauchbare Stromerzeuger, mit denen man seine Lieblingsamps ohne Netzstrom betreiben kann. Habe heute einen neuen Anbieter entdeckt, der für ca. 350€ wohl sogar 500 Watt dauerhaft und sauber generieren kann.

350,-€ (plus X) ausgeben und dann eine Riesenkiste extra schleppen, nenne ich nicht unbedingt "Fortschritt"...

Der ausbaubare Amp des Briefcase läuft mit echten 110W an 4 Ohm (analog!) ein paar Stunden mit einen kleinem 12V-Akku für unter 20,-€. Der Ultimate macht das gleiche mit 200W an 4 Ohm (digital!).
Und ich denke, da geht noch was...

Leider lässt die Entwicklung etwas auf sich warten. Natürlich braucht so etwas nicht jeder, aber ein Markt ist vorhanden...
Warum man einem 200W-Digiamp nicht einfach einen zusätzlichen 12V-Anschluß gönnt, wie es der Briefcase vorgemacht hat, ist mir ein Rätsel.
Einen oder zwei 20,-€-Akkus mitgenommen und eine leichte 4-Ohm-12er-Box dazu und dem Outdoor-Gig steht nichts im Wege...

 

[Talisker]

Warum man einem 200W-Digiamp nicht einfach einen zusätzlichen 12V-Anschluß gönnt,

Weil du mit 12V keine 200W an 4/8 Ohm generieren kannst. Du musst aus dieser Spannung erst mal 80 V basteln. Zum Anderen brauchst du für diese fetten Ströme eine Absicherung/Falschpolungsschutz. Diese Schaltungen sind aufwändiger als die Endstufe... mit den 20€ kommst du nicht weit.

 

[stephan]

Du kannst doch nicht sowas sagen und dann den Hersteller nicht nennen. Das ist gemein

Keine Empfehlung, weil nicht selbst getestet, aber hier gesehen:

350,-€ (plus X) ausgeben und dann eine Riesenkiste extra schleppen, nenne ich nicht unbedingt "Fortschritt"...

Der ausbaubare Amp des Briefcase läuft mit echten 110W an 4 Ohm (analog!) ein paar Stunden mit einen kleinem 12V-Akku für unter 20,-€. Der Ultimate macht das gleiche mit 200W an 4 Ohm (digital!).
Und ich denke, da geht noch was...

Leider lässt die Entwicklung etwas auf sich warten. Natürlich braucht so etwas nicht jeder, aber ein Markt ist vorhanden...
Warum man einem 200W-Digiamp nicht einfach einen zusätzlichen 12V-Anschluß gönnt, wie es der Briefcase vorgemacht hat, ist mir ein Rätsel.
Einen oder zwei 20,-€-Akkus mitgenommen und eine leichte 4-Ohm-12er-Box dazu und dem Outdoor-Gig steht nichts im Wege...

Für mich ist das ein riesiger Fortschritt, da ich keine Mini-Dose, sondern einen erwachsenen Amp mit richtig Leistung und sattem Klang über Stunden betreiben kann! Mein Gerät wiegt keine 5 Kg und kann sogar mit Solar geladen werden. Aber ja, für mich lohnt es sich nur, weil ich noch andere Dinge damit mache.

12 Volt an Amps wäre schon toll, wird aber wahrscheinlich nie zum Standard gehören.

 

[Basspekoe]

mit den 20€ kommst du nicht weit.

20,-€ kosten die Akkus!!! Damit meine ich nicht den 12V-Anschluß am Amp...

Diese Schaltungen sind aufwändiger als die Endstufe

Dann lass den Amp ruhig teurer sein, das macht nichts. Die kleinen Amps kosten doch eh nicht die Welt. Ob der dann 100,-€ mehr kosten würde, wäre dem Markt wahrscheinlich egal, weil konkurrenzlos bisher....

 

[BoogieCaster]

Das ist ja hier ein andeinandervorbeischreibing erster Klasse

Mit irritiert nicht schlecht, das hier Akkukisten vom Hersteller als Generator bezeichnet werden. Ohne Solarpanel, was dann nochmal ne Stange kostet, generiert so ne Kiste rein gar nix ausser Geld für den Hersteller.

 

[stephan]

Kritisieren geht immer schnell. Meine Hoffnung war, dass dem einen oder anderen Bassicer durch den Tipp weitergeholfen wird, da das Angebot an Batterieverstärkern mit brauchbarer Leistung sehr mager ist.

 

[J.B.Ecker]

Vielleicht wäre ja die kleine Bose S1 noch was - schön klein und leicht (ich glaube 6kg), typischer Bose-Klang, der aber meiner Meinung nach für E-Bass völlig ok ist, Akku hält 2-3 Stunden locker durch, gerade laut genug um Blasinstrumente zu begleiten, dafür universell einsetzbar (Konservenmusik bei Gartenparty o.ä.).
Und den Mini-Bass-Amp von GuitarSoundSystems finde ich auch ziemlich cool, klingt allerdings etwas mittig, und der Akku ist nicht soo billig (ich selbst nutze den Amp nur ohne Akku)

 

[Ray Mahogany]

typischer Bose-Klang,

Blähbass mit Höhen

 

[Gallier]

Kritisieren geht immer schnell. Meine Hoffnung war, dass dem einen oder anderen Bassicer durch den Tipp weitergeholfen wird, da das Angebot an Batterieverstärkern mit brauchbarer Leistung sehr mager ist.

Ich finde deinen Beitrag, bzw Vorschlag klasse!! (Das "Boogiedingsbums", ist immer auf leichter Provo Tour )

 

[BoogieCaster]

(Das "Boogiedingsbums", ist immer auf leichter Provo Tour )

 

[bassbeat]

Ich habe in den vergangenen Jahren immer wieder mal Produkte für «kabelloses» Bassspielen ausprobiert.

Einen Crate Taxi TX-30, den Roland Mini Bass Cube, versch. «PartyBoxen» mit Jack-Anschluss.

Ich war eigentlich immer recht zufrieden mit dem Sound – was will man schon erwarten von einem kleinen Teil für den Aussengebrauch. Oft fehlte mir aber der Druck oder die Box begann bei höherem Volumen in den Bässen zu schwächeln.

Jetzt habe ich mit die JBL Partybox 310 zugelegt.

Mann-oh-Mann…. Was da für ein Pfund kommt ist beängstigend. Die Bässe bleiben immer trocken-knackig und werden nie schwammig und undefiniert, selbst wenn das Volumen im geschlossenen Zimmer zu laut wird und in den Ohren zu schmerzen beginnt.

Zusätzlich lässt sich noch per Bluetooth Musik abspielen. Super zum Üben.