Aguilar Tonehammer 500 - hammergeil....gekauft!!

Der Sadowski hat doch sicher noiseless Pickups, oder?

Verstehe die Reinheitsdiskussion auch nicht. Ich will den fettesten Ton überhaupt, den dichtesten, gleichwohl dynamischsten und gefährlichsten... Ich höre RATM und DAS Zeugs gefällt mir, keinen Loungejazz mit "echtem" Ton...
 
Zitat:Original erstellt von: Korken

Und dann der Carvin...naja der is halt ziemlich vollgepackt, hat aber im Gegensatz zum Aguilar einfach alles und nicht nur die halbe Kiste!! ;-)
Naja jetzt muss ich bloß schauen, dass ich zumindest für den Carvin genug Geld hab, der Epifani wird vorerst noch beim Sation bleiben müssen...

Gruß
Korken
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+1 für den Carvin. Spiele ich selber + gerne
 
Ja der Sadowsky hat rauschfreie Pickups. Warum fragst du?

@schafhalter: Ja genau, den Carvin hol ich mir definitiv!! ;-)
 
Weil dann die ganze Diskussion von wegen "Holz" und echtem Ton wieder nach hinten rutscht. Frag mal die Gitareros was die von ihren Noiseless P'ups halten... allsamt wieder ausgebaut. Nur echter Singlecoil klingt scheinbar nach echtem Singlecoil.

Sorry, war nicht als wirklich konstruktiver Beitrag gedacht - eher als Scharmützel [:D]
Sind aber tolle Bässe, keine Frage. Habe die halt eher etwas spitzig und höhenlastig im Kopf, was wohl auch der Grund ist, warum die mit dem Aguilar nicht wirklich harmonierten. Der ist ja obenrum ein wenig bedeckt.
Hast du das SWR Leichtgewicht mal testen können?
 
Zitat:Original erstellt von: alex_de_luxe

....
Sind aber tolle Bässe, keine Frage. Habe die halt eher etwas spitzig und höhenlastig im Kopf, was wohl auch der Grund ist, warum die mit dem Aguilar nicht wirklich harmonierten. Der ist ja obenrum ein wenig bedeckt.
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Wenn ein Bass höhenlastig ist, dann ist es wohl meiner[8D].
Obenrum ein wenig bedeckt? wer sagt den soetwas. Mit einen obenrum bedeckten Amp könnte ich rein gar nichts anfangen..
--
Den SWR habe ich getestet. Den finde ich nicht gut. Der hat zwar eine detailierte Auflösung, aber null Punch. Der klingt nicht wie ein typischer SWR.
 
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Original erstellt von: alex_de_luxe

Weil dann die ganze Diskussion von wegen "Holz" und echtem Ton wieder nach hinten rutscht. Frag mal die Gitareros was die von ihren Noiseless P'ups halten... allsamt wieder ausgebaut. Nur echter Singlecoil klingt scheinbar nach echtem Singlecoil.

-> gar nicht so daneben der Beitrag. Dennoch wenn die Single-Coils des Lead-Gitarristen solchen Krach auf der Bühne machen, dann muss er in den saueren Apfel beissen und ein wenig auf sein Rasiermesser verzichten.

Ging unserem lieben Solo-Gitarristen auch so. Auf engen Bühnen mit Licht, Amps etc hat der so einen Krach gemacht (dazu noch träge beim ausschalten der Booster etc Treter), dass die ganze Band ihn dazu geprügelt hat Noiseless in seine STrat einzubauen. Jetzt ist Ruhe in den Pausen und vor bzw. bzw. nach seinen Hi-Gain-Solos.

P.S. ich mag auch lieber Bass Amps die einen gewissen Eigencharakter haben. Daher interessiert mich der Tonhammer und noch mehr der Little Bastard!

Doch da scheinst wirklich genau die zwei Lager zu geben. Die einen wollen möglichst nah an einer perfekten Studio-Abhöre ran, und die anderen suchen einen Bass-Amp mit klangfärbendem Eigenanteil.
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Der Grund, warum ich nen möglichst klaren Amp möchte is zum Einen der Übungseffekt...man hört jede klare Nuance und hört auch so jeden Fehler, das hilft wirklich extrem weiter! Außerdem hab ich bei nem "neutralen" Verstärker die Möglichkeit mit den Fingern sehr viel Sound rauszuholen, was man dann auch deutlich hört ;-)
 
Ich denke Du siehst das alles nicht ganz richtig.
ALLE Amps "färben". Bei den hier diskutierten Verstärkern, sei es u.a. Markbass, Mesa, Mywatt, Galien, SWR Ampeg, Hughes & Kettner, Eden und sicherlich auch die Geräte von Aguilar, handelt es sich um äusserst hochwertige Amps, von denen kein mir bekannter den Sound so bügelt und verfälscht das das was Du Dir von dem "NEUTRALEN" versprichst nicht funktioniert. Die bringen in der Neutraleinstellung alle das raus was rein geht..inklusive Deiner Nuancen.
Shit in Shit out. Beim Tonehammer wird nichts über und nicht unterbetont. Wenn Du den Drive und den Gain beim Tonehammer zu lässt ist der schon sehr HiFi und seeehr clean.
Ich empfehle Dir zum üben eine gute Studioendstufe, 2 Studiomonitore und einen kleinen aber feinen Mischer. Unverfälschter geht es nicht. Live kannst Du diesen Sound allerdings komplett in die Tonne kloppen, weil man dann weder die feinen Nuancen noch irgendetwas anderes hört (Natürlich entscheidet die Stilrichtung und der Mix...).
Ich will nur das mein Bass nach meinem Bass klingt..und der klingt schon sehr eigen..und das über meinen SWR den Ampeg und den Aguilar. Der Aguilar verarbeitet das Signal nur eleganter als die anderen ohne das der Punch verloren geht. Oder glaubst Du das solch illusteren Gesellen wie z.B. J. Patitucci Aguilar Amps spielen, weil die deren Fehler kaschieren. Jetzt mal ganz im Ernst....Ein Bekannter der hauptberuflich einen sehr wertvollen Kontrabass bedient verstärkt, wenn die Abnahme via Mikro problematisch ist, seine edel-Oma über genau diesen Amp.
was machst du denn für Musik? Wie groß und laut ist Deine Band? Wo tretet Ihr so auf? Was benutzt Du im Studio oder bei Aufnahmen? Über was für eine PA spielst Du bei Konzerten? Nenn mir mal einen Bassisten der deine Soudvorstellung auf der Bühne umsetzt...und jetzt komm mir nicht mit Marcus Miller. ;-)
PS: Eine Blockflöte klingt auch nach Holz, genau wie ein Holzscheit im Kamin...


 
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Welcher Amp kaschiert Fehler? Ich hätte den gerne. Stell dir vor, in der Bridge spielst du ein Fis anstelle von F. Der Amp fühlt das natürlich und pitcht den Ton gekonnt nach unten [:-P].

Sind wir ehlrlich - das Gefühl jede Nuance zu hören kommt einfach vom EQing... Kannst ja auch zum Übungseffekt einfach die Hochmitten/Höhen anheben - dann hast du auch den da-hörst-du-jeden-Fehler-Effekt. Bundgeräusche sind deutlicher hörbar und fertig.
Ach nein, entschuldigt...dieser Wahnsinnseffekt geht ganz ganz sicher nur bei gaaaaz cleanen und schonungslosen und ehrlichen und überhaupt besten Amps geht [ooo]

@Tiefton
"Ein wenig bedeckt" war der falsche Ausdruck - man könnte es auch "ein wenig runder als ein Hifi SWR" nennen. Find ich an sich eigentlich positiv, denn Treble ist den Blechen des Schlagzeugers vorbehalten... [:D]

 
Letztendlich kann man gar nicht wissen welcher Amp "färbt" und welcher nicht da man den Bass ja niemals wirklich ohne Verstärker hören kann. Nur weil etwas nach HiFi klingt heißt es ja nich das der Amp neutral ist...vielleicht ist ja genau DAS die Färbung und der Ampeg-Bolide ist viel näher am "Naturton" ?!?
 
Was das Üben daheim betrifft, hab ich's auch gern analytisch, weil's mir dann darum geht mein Spiel möglichst exakt wahrzunhmen. Da sind die Nuancen im Spiel schon wichtig - draußen in der Wildnis hingegen haben Nuancen noch keinen Arsch zum Wackeln gebracht... da geht's um geilen Bass-Sound und sonst nix [;-)]

Traurige Wahrheit am Rande: Es interessiert außer uns selbst ohnehin keine Sau wie unser Sound zustandekommt und ob der lila oder blau gefärbt ist...
 

Zitat:Original erstellt von: Tiefton

Ich denke Du siehst das alles nicht ganz richtig.
ALLE Amps "färben". Bei den hier diskutierten Verstärkern, sei es u.a. Markbass, Mesa, Mywatt, Galien, SWR Ampeg, Hughes & Kettner, Eden und sicherlich auch die Geräte von Aguilar, handelt es sich um äusserst hochwertige Amps, von denen kein mir bekannter den Sound so bügelt und verfälscht das das was Du Dir von dem "NEUTRALEN" versprichst nicht funktioniert. Die bringen in der Neutraleinstellung alle das raus was rein geht..inklusive Deiner Nuancen.
Shit in Shit out. Beim Tonehammer wird nichts über und nicht unterbetont. Wenn Du den Drive und den Gain beim Tonehammer zu lässt ist der schon sehr HiFi und seeehr clean.
Ich empfehle Dir zum üben eine gute Studioendstufe, 2 Studiomonitore und einen kleinen aber feinen Mischer. Unverfälschter geht es nicht. Live kannst Du diesen Sound allerdings komplett in die Tonne kloppen, weil man dann weder die feinen Nuancen noch irgendetwas anderes hört (Natürlich entscheidet die Stilrichtung und der Mix...).
Ich will nur das mein Bass nach meinem Bass klingt..und der klingt schon sehr eigen..und das über meinen SWR den Ampeg und den Aguilar. Der Aguilar verarbeitet das Signal nur eleganter als die anderen ohne das der Punch verloren geht. Oder glaubst Du das solch illusteren Gesellen wie z.B. J. Patitucci Aguilar Amps spielen, weil die deren Fehler kaschieren. Jetzt mal ganz im Ernst....Ein Bekannter der hauptberuflich einen sehr wertvollen Kontrabass bedient verstärkt, wenn die Abnahme via Mikro problematisch ist, seine edel-Oma über genau diesen Amp.
was machst du denn für Musik? Wie groß und laut ist Deine Band? Wo tretet Ihr so auf? Was benutzt Du im Studio oder bei Aufnahmen? Über was für eine PA spielst Du bei Konzerten? Nenn mir mal einen Bassisten der deine Soudvorstellung auf der Bühne umsetzt...und jetzt komm mir nicht mit Marcus Miller. ;-)
PS: Eine Blockflöte klingt auch nach Holz, genau wie ein Holzscheit im Kamin...
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Hey Tiefton, ich kann schon verstehen, was du meinst. Auch das du den Tonehammer verteidigst, das würde ich genauso machen. Ich bin aber nunmal einfach Fan von anderen Amps, letztendlich ist das doch eh nur Markengetue...und nur weil der Patitucci den Amps spielt muss ich den noch lange nicht gut finden. Ich find Aguilar allgemein ziemlich gut, der DB 751 gefällt mir, ist mir aber als Schüler vieeel zu teuer...aber der Sound vom Jamiroquai-Mann ist ziemlich geil und der spielt meines Wissen den DB751...
Aber ist doch wayne! Ich brauch was billiges und gutes, da kommt mir der Carvin recht...schlißlich musste ich dafür drei Wochen Joghurts einpacken und abfüllen [:D]

Und ja ich bin Vollblut-Jazzer, mach viel Bigband-mukke...demnächst zum Beispiel mit dem Landesjugenjazzorchester Bayern...
und klar für eigentlich bräuchte man verschiedene Amps, am besten von allem etwas..analog, röhre, digital, hybrid...
Aber im Moment brauch ich einfach nen leichten Amp + Box, weil ich viele Gigs und Proben hab und da keine 10000 Kilo mit mir rumschleppen will, und aus meiner Sicht gibts bessere Digis als den Tonehammer, Istg aber meine Meinung!!
 
Na siehste. Das ist immer das Problem, aber auch in Teilen der Reiz an dieser internetterei.
Hier diskutieren Schwermetaller mit Funkern oder Vollblutjazzern wie Dir über den perfekten Sound.
Das führt natürlich immer wieder zur Gegenüberstellung vollkommen unterschiedlicher Bedürfnisse
und unterschiedlicher Erfahrung. Darüber hinaus (was ja ebenfalls einen gewissen Reiz hat) passieren diese
Diskurse auf gleicher Augehöhe, egal ob einer seit 30 Jahren oder erst seit 3 Jahren Musik macht. Ich glaube das einige
und nicht wenige hier über das spielen und üben alleine zu Hause noch gar nicht weggekommen sind, geschweige auf einer Bühne gestanden haben.
Oder in einer Lokation gespielt haben, in der die akustik eher nach Lokus klingt. und und und.
Nun bist Du als Vollblutjazzer der in einem jugendorchester spielt auf einer ganz anderen musikalischen Straße unterwegs als ich,
deswegen habe ich auch etwas länger und breiter erklärt was ich für Musik mache, das ich desöfteren Live spiele, welchen Bass, welche Saiten und welche
Spielweisen ich benutze.
Die Qualität eines Amps hängt jedoch trotzdem nicht von diesen Faktoren ab.
Als Schüler mit wenig finanziellen Möglichkeiten kannst Du Dich auch auf dem Gebrauchtmarkt nach einem günstigen und leichten Amp umsehen.
Den kannst Du dann spielen und beizeiten ohne finanziellen Verlust weiterverticken.
Ach so: Meinen Amp verteidigen.......neeee, so infantil bin ich nicht mehr. Ich versuche nur Behauptungen die über ein persönliches Empfinden hinaus gehen
und nicht dem Entsprechen was ich weis, richtig zu stellen, damit derjenige den dieser Amp interessiert diesen Beitrag nicht umsonst lesen muß und vieleicht die falschen Schlüsse zieht.
 
Ja, deswegen finde ich das Forum hier auch spitze!
Wegen dem Gebrauchtmarkt: Da hab ich schon einige schlechte Erfahrungen gemacht...man bekommt eine feste Zusage und einen Tag, bevor man das Geld überweist, bekommt man ne Mail, dass der Amp vertickert ist...nene da kauf ich lieber im Laden meines Vertrauens mit voller Garantie und Rückgaberecht!
 
Also ich hab damals nur Tonehammer 350 und 500 von den genannten verglichen, und hab mich dann für den 350er entschieden. Er klang im direkten Vergleich offener und etwas schneller/ spritziger, hatte aber ein bisschen weniger Headroom - aber nicht viel, und da ich die Features, die der 500er mehr hat nicht unbedingt brauche und der 350er einfach handlicher und billiger ist, hab ich mich für ihn entschieden.
 
Hatte am Wochenende das Vergnügen einen Gig mit einer gestellten Backline zu spielen. Da ich wusste, dass ein Tone Hammer 500 mit dazugehörigen 4x10er Box vorhanden sein wird, habe ich meinen Markbass Combo gleich zu Hause gelassen und nur meinen RIC 4003 und einen Squier JV Preci mitgenommen.

Und was kann ich sagen. Der Tone Hammer 500 gefällt mir total gut. Mein Sänger/Gitarrist frägt mich während des Spielens - hat der einen Röhren PreAmp - und ich auch noch JA gesagt - da fällt mir ein, hat er ja gar nicht. Also für Classic Rock kommt dieses Topteil wirklich absolut gut. Habe dann extra noch für einen Set vom RIC zum Preci gewechselt, damit ich weiss wie er damit tut - war auch absolut überzeugend.

Also - den 500er werde ich selbst nicht brauchen - doch falls jemand einen Tone Hammer 350 verkaufen will - ich wäre interessiert :-)
 
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