911 - the truth? (Loose Change Film)

@astro:

Ich denke, wir beenden die Diskussion über amerikanische und/oder friesische Freiheit an dieser Stelle, weil wir uns sonst womöglich die Finger wund schreiben (nebenbei muß ich nämlich auch noch ein bißchen arbeiten).

Vielleicht lässt sich das Thema in Hamburg nach ein paar Bierchen noch etwas vertiefen (natürlich erst, wenn wir alle anderen Brennpunkte abgearbeitet haben, als da wären: aktiv vs. passiv, 7ender vs. Rest, Bockbier vs. Pils... [:D]).
 
Zitat:Original erstellt von: Nymi

@astro:

Ich denke, wir beenden die Diskussion über amerikanische und/oder friesische Freiheit an dieser Stelle, weil wir uns sonst womöglich die Finger wund schreiben (nebenbei muß ich nämlich auch noch ein bißchen arbeiten).

Vielleicht lässt sich das Thema in Hamburg nach ein paar Bierchen noch etwas vertiefen (natürlich erst, wenn wir alle anderen Brennpunkte abgearbeitet haben, als da wären: aktiv vs. passiv, 7ender vs. Rest, Bockbier vs. Pils... [:D]).
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Guter Vorschlag, sonst muss ich wieder bis Mitternacht im Büro hocken ;-)
 
Die Opfer haben ein Interesse diesen 9/11 Sachverhalt zu klären,oder haben sich schon mit der "Tatsache" abgefunden das da Islamische Terroristen dahinter stecken.

Dem stehen Politische, Wirtschaftliche interessen gegenüber ,die eine neuauflackernde Diskussion um den 9/11 um alles in der Welt verhindern wollen. Wenn da ungereimtheiten auftauchen, könnte das das öffentliche Feindbild der Amis verändern.

Meine Theorie:
Die Amis wussten von einem bevorstehenden Terroranschlag.
Allerdings nicht genau wann.
Also wurde das zum eigenen "Vorteil" ausgenutzt.
So erschafft man Feindbilder die zu Kriegen führen und alle die daran verdienen sehen sich bestätigt.

Verschwöhrungstheorie versus Verschwöhrungstheorie.

Irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit.
Wir werden es wohl nie erfahren.
 
der film ist inhaltlich der abschuss. achtet mal auf den aufbau der argumente, sofern es überhaupt argumente sind. unbewiesene behauptungen, annahmen, zeugen, die z.t. auch gerne mal ufos sichten (der wissenschaftler zu beginn... forscht mal nach.) oder aufgeregte menschen in panik entweder kurz nach dem anschlag oder weil sie im fernsehen kommen ("komm ich jetzt im fernsehen?"). inhaltlich widersprechen sich sogar einige aussagen. es wird geschoben und gemacht, man könnte letztlich jede aussage des filmes widerlegen. nur ist es das nicht wert. der film ist nichts anderes anderthalbstunden gequirlte kacke von verschwörungstheoretikern, die sich an den tausenden opfern aufgeilen.
gesunder menschenverstand reicht eigentlich schon, um zu merken, das die macher des films nicht ganz richtig im kopf sind.
 
Zitat:Original erstellt von: RuBiX

Vielleicht leben wir auch nur in einer Matrix?

Fragt sich nur in wie fern es wichtig ist die Welt morgen anders zu sehen als heute ...
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Jedesmal wenn ich morgens aus einem Traum erwache, hab ich einen Moment das Gefühl direkt aus der (meiner) Matrix zu kommen.
Dort war es aber nicht angenehm,sonst wär ich ja auch nicht aufgewacht.[;-)]

Wichtig ist es "dahinter" sehen zu können.
Noch wichtiger ist es den Spass dabei nicht zu verlieren.
 
Ich hab mir den Film vor 2 Monaten mal angeschaut... irgendwie bin ich daran hängengeblieben und hab ihn dann auch Fertiggeguckt...

... aber mal was ganz anderes: Hört Euch mal den Soundtrack von dem Film an. Ich find den erste Sahne. Ganz tolle Elektro-Lounge-Musik mit ein paar spitzen-Basslines. [|)]
 
oi hoppla, nu kriecht euch doch wieder ein... darum habisch ja in meinem post geschrieben: "where lies the truth / wo liegt die wahrheit? das muss jeder für sich selber entscheiden..."
und von wegen verschwörungstheorie habakuck und kann genausogut widerlegt werden; da dreht sich doch das ganze im kreise; die einen widerlegen die unschuld, die anderen die verschwörer, die dritten wieder diese widerleger etc.
das ist wie mit statistiken; mit einer statistik kann ich xy "beweisen" oder aber auch genau das gegenteil, kommt auf die auslegung an...
ich finde aber, man sollte diese theorien auch kennen und sich dazu seine gedanken machen. nicht einfach alles glauben, was einem von den medien aufgetischt wird (womit wir wieder beim embedded journi wären).
und zum thema amerika-kritik sauer aufstossen: mir stösst sauer auf, dass sich die amis als die weltpolizei aufspielen und allen anderen sagen wollen, wie sie sich zu benehmen haben und wie nicht. punktum.
und b.t.w., die ami-definition für schurkenstaat trifft auf die usa selber 100% zu!!!
nu aber nix für ungut, jedem seine meinung, und proust und schönes weeki
edel
 
das hat damit aber nichts zu tun. der film geht nicht mal ansatzweise wissenschaftlich an das thema ran, will aber so wirken, und verschleihert so die fakten. das wird den opfern nicht gerecht. das daraus resultierende (irak/afghanistankrieg) hat auch nichts mit dem inhalt des filmes zu tun.

und es gibt sehr wohl fakten, mit denen man argumentieren kann, der film tut dies aber nicht. da dreht man sich auch nicht im kreis. der film verdreht leuten den kopf, was bei der zugrundeliegenden vorgehensweise und gegenüber den opfern geradezu pervers ist. wenn wenigstens ansatzweise eine sinnvolle argumentation zu erkennen wäre...... so ist das doch zum kotzen.
 
Zitat:Original erstellt von: edel
und zum thema amerika-kritik sauer aufstossen: mir stösst sauer auf, dass sich die amis als die weltpolizei aufspielen und allen anderen sagen wollen, wie sie sich zu benehmen haben und wie nicht. punktum.
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hm, hast Du meine Statements wirklich gelesen? Ich habe keinesfalls den USA einen Heiligenschein verpasst, mich stört es nur, wenn Kritik völlig plakativ und einseitig geäußert wird. Natürlich haben die USA viel Scheiße gebaut und bauen die auch weiter.
Beispiel: unsere 60 Jahre Frieden in Freiheit und Wohlstand nach dem 2. Weltkrieg verdanken wir dem "Weltpolizisten" USA und seinem Engagement für und in Europa. Punkt.
Daß gleichzeitig der in Europa nur "kalte" Konflikt in vielen Stellvertreterkriegen sehr "heiß" und blutig ausgetragen wurde, steht auf einem anderen Blatt. Genauso wie die Tatsache, daß die Arroganz und Selbstherrlichkeit oft an oder über die Grenzen des Erträglichen geht.

Aber alles gleichzeitig können wir nicht haben, jede positive Sache hat meist auch eine negative Seite. Wir wollen nicht mehr, daß die USA die einzige Supermacht sind? OK, dann dampfen wir sämtliche Sozialsysteme auf nahe Null, fahren auch die sonstigen staatlichen Ausgaben extremst zurück und stecken mindestens das 5fache des aktuellen Etats in Militärtechnik, europaweit. Dann können wir vielleicht nach einigen Jahren tatsächlich das Maul aufreißen. So, wie es aktuell ist, schreien doch alle sofort nach den USA, ihrer Verantwortung und ihren Soldaten, wenn irgendwo auf der Welt ein Konflikt aus dem Ruder läuft. Ist ja auch viel bequemer.
 

ich weiß es auch nicht. alle quellen versuchen sich gegenseitig zu entkräften,und jede meint die wahrheit zu kennen(dogma).vieleicht liegen die fehler und schwächen der us regierung auch woanders,und sie tuen deshalb so geheimnisvoll.ich denke auch das die wahrheit aus verschiedenen blickwinkeln betrachtet werden kann.und jeder unterliegt immer der quelle der er glaubt.ich könnte mir auch vorstellen das das ganze eine kette von vielen fiesen strukturen ist.und wer auch immer dahinter steckt wenn man denn einen dafür verantwortlich machen kann dann sind das einfach nur abartige menschen die so etwas schreckliches anrichten.es geht immer um macht um geld und viele falsch fährten.ich denke auch das 90 prozent der politiker oder führer nicht für den job geeignet sind.entweder du schwimmst mit,oder du gehst das risiko ein eine ständige zielscheibe zu sein.leider wiegen schreckliche taten schwerer als gute.das ist wahrscheinlich die schreckliche macht des bösen.damit meine ich nicht die bestrafung der schrecklichen tat sondern die wirkung.aber solange wir noch theorien entwickel,kann die wahrheit in aller ruhe um die häuser ziehen.
 
der unterschied ist: die eine seite sucht sich die entsprechenden quellen zusammen, um ihre "wahrheit" zu bekräftigen, und blendet alles andere aus, wirft dies gar der anderen seite vor, welche selbst alle vorhandenen, plausiblen quellen auswertet und sich dann ein bild zusammensetzt. die zuerstgenannte seite nennt man verschwörungstheoretiker.
 
Zitat:Original erstellt von: grand

der unterschied ist: die eine seite sucht sich die entsprechenden quellen zusammen, um ihre "wahrheit" zu bekräftigen, und blendet alles andere aus, wirft dies gar der anderen seite vor, welche selbst alle vorhandenen, plausiblen quellen auswertet und sich dann ein bild zusammensetzt. die zuerstgenannte seite nennt man verschwörungstheoretiker.
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Schlimmer. Es werden oft schon völlig abstruse Argumentationsketten aufgebaut, Details wirr durcheinandergeworfen, Dinge einseitig dargestellt usw.
Das trifft allerdings nicht nur auf Verschwörungstheoretiker zu, sondern tritt eigentlich überall auf, wo persönliche Macht, Aufmerksamkeit usw. wichtiger sind, als die "Sache". Absolute Objektivität gibt es nicht, aber man kann wenigstens eine Annhäherung versuchen und wenigstens ein Grundmaß an Logik und sauberem Faktenstudium einhalten. Gerade diese Punkte werden in dem besprochenen Film verletzt.
 
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