7er Ami oder Mex? Kurioses auf Fender.com

BassManni_neu_16291

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Hallo, Ihr, die Bässten!

Jetzt mal auf Ehre und Gewissen!!!
Ich hab heute mal wieder so´n bisschen rumgesurft und bin mal wieder auf Fender.com gewesen. Da ist mir doch folgendes aufgefallen: (guckst Du hier)

http://www.fender.com/makehistory/ Dann: media-gallery

Es werkeln doch an lauter Ami-Fenders nur Mexikaner rum[?][?][?]
Und jetzt mal ehrlich --- Sind die Mex-Fenders wirklich so viel schlechter als die Ami´s? Selbst auf den Fender Saiten steht mittlerweile: Made in Mex mit amerikanischem Material???
Ich hab selber noch keinen Mex getestet, weil sie im Laden nur entweder -oder- haben, vllt. mit Absicht???
Wer hatte schon mal beide zur selben zeit in der Hand??
 
Also ich hab beide mehrfach ausprobiert, selbst einen Customshop (die ja besonders gut sein sollen).

Von den USA (den Cusomshop mitgezählt) hatte ich bisher 8 Stück in der Hand und alle waren sehr unterschiedlich vom Schwingungsverhalten und auch von der Verarbeitung.

Bei den Mex waren es bestimmt so an die 30 Stück. Und auch da ergab sich das selbe Bild. Alle sehr unterschiedlich.

Das betrifft bei beiden (Mex und USA) auch die Ausstattung - sehr unterschiedlich.

Der beste (und das ist ja letztlich auch eine Frage der persönlichen Vorliebe) der mir insgesamt untergekommen ist, war ein 94er Mex den ich dann auch nachdem ich ihn über nen Zeitraum von 2 Jahren immer mal wieder getestet hab schließlich auch gekauft hab.

Also dass grundsätzlich jeder USA besser als jeder MEX ist stimmt nach meiner Erfahrung definitiv nicht.

Aber was ich wichtig finde, ist dass man unvoreingenommen selber in Ruhe (auf der Messe z.B. geht sowas garnicht) testet und sich eben den Bass raussucht, den man persönlich am besten mag.

Ich hab das Glück, in meiner Umgebung gleich mehrere Musikgeschäfte zu haben, so dass die Auswahl zum Testen immer recht ordentlich ist.

Gruß
Werner
 
Zitat:Original erstellt von: BassManni

Es werkeln doch an lauter Ami-Fenders nur Mexikaner rum[?][?][?]
Und jetzt mal ehrlich --- Sind die Mex-Fenders wirklich so viel schlechter als die Ami´s?
Zum Vergrößern anklicken....
Du vergisst den Tequila-Faktor, der sich manchmal bei Mexiko-Fenders einschleicht und das Arbeitsergebnis (den Bass) mirnichtsdirnichts unspielbar macht. Das kommt häufig bei den sogenannten "7eierabend"-Instrumenten vor. [;-)]
 
Das mit der Streuung habe ich auch festgestellt, da muss man wirklich den persönlichen Test machen.[8D]
Das mit den Mexikaner stimmt auch, es gibt sonst wenig Arbeiter, Red Hot Chilli Pepper sind ja z.Z. in Berlin.[:D]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab einen Mexikaner...Hatte eigentlich (ausser Fender Japan) keine Wahl wenn ich einen Fender wollte mit meinem Budget. Hatte ja bei Music Store einen bestellt aber der war einfach nur mies. Beim Händler hier bei mir hab ich dann noch einen bestellt und der ist hervorragend sowohl Sound als auch Bespielbarkeit und Verarbeitung. Der Verkäufer war so nett und hat gleich 5 gleiche Bässe für seinen Laden bestellt und mir den besten gegeben :-)).. Ist halt wirklich ne grosse Streuung bei den Mexikanern.

Den Tequilla-Faktor gibts wirklich! Beim ersten Mexikaner den ich hatte, war ein Pickguardloch einfach ca. 1cm daneben gebohrt worden :D:D:D.
 
"Ich kann nur immer wieder sagen: Kauft Japan leute!" Zitat Musicstore Mitarbeiter^^ Würd sagen das trifts ganz gut. Bei den Mexiakern ist die Serienstreuung echt abartig. Bei den Amerikanern (wegen größeren Kontrollen) nicht so extrem aber immer noch vorhanden. Der größte unterschied meiner Meinung nach: bei den Amis wird mehr Zeit in das Instrument gesteckt, z.b. um Zeitaufwendige Extras wie "Runde Fretboard kanten", "Richtige Pickguard löcher", "Holzfehler richtig verstecken" und "Exakt fräsen" ach ja nicht zu vergessen: "den Bass halbwegs vernünftig einstellen", erledigen zu können. Japan ist und bleibt Trumpf, kein Wunder das Fender den Export offiziell gestopt hat...
 
moin,

Also grundsätzliche Unterschiede gibt es schon.
Bei den AMIS ist die Hardware wesentlich hochwertiger, klasse Mechaniken, gute PU's, stabile Bridge (ab 08 sogar Badass-Ähnlich)!
Es wird in der Regel hochwertigeres Holz genommen (nicht so viele Teile)!
Es wird sorgfältiger gearbeitet.
Soweit ich weiß, sind die Pickupfräsungen beim JB exakt mit Bohrkanal (kein dickes Swimmingpool-Loch)!

Natürlich bedeutet das nicht automatisch, daß jeder AMI besser klingt als ein Mexikaner und die wiederum besser als Squier!
Im Gegenteil, wenn man einen guten billigen findet, kann man mit ein paar Zusatzinvestitionen (PU, Hardware) ein Super Instrument bekommen. Mann muss halt auf jeden Fall antesten, antesten, antesten ....
Aber im Schnitt sollten die AMIS besser als die Mex sein, mann wird wohl seltener eine Gurke finden!!

Ich hatte letzthin einen Mexico Classic Preci mit annotized Alu PG in der Hand, der klang "hammermäßig", wenn ich nicht schon genug Bässe hätte (sagt zumindest meine Frau).

Gruß

VolkerG

 
erstmal kann ich nur bestätigen, was zu den japan-fender-bässen geschrieben wurde: hervorragende verarbeitung, gute instrumente zu einem sehr guten preis! herausragende wird man auch da nicht immer in der hand haben aber doch fast immer gute.
zu den amis: leider kann ich das mit den besseren fräsungen nicht bestätigen, denn gerade der neue ami-jazzbass hat eine monster-pu-fräsung, guckst du test im aktuellen g&b..[xx(] nix mit pickguard runtermachen oder so..geht gar nicht mehr, die zeit hätten sie besser von der griffbrettrundung abgezogen für die pu-fräsung..[ooo]
 
Der Thread erinnert mich an ein Interview mit Chris Rea, welches ich vor etwa 2 Monaten gelesen habe:
Der Gute klappert immer noch gerne die Musikgeschäfte ab und kauft auch ein. Allerdings eher die Billiglinien, wie z.B. Epiphone. Wer viel testet wird unter diesen nämlich immer wieder mal ein Instrument finden, welches deutlich besser ist, als der Durschnitt seiner teuren "Schwestern und Brüder". So die Meinung des Herrn Rea.
 
moin,
@Oli Wan
Die G&B lese ich schon seit Jahren nur noch in Ausnahmefällen, deshalb wußte ich das nicht.
Ab wann ist das denn so, muss ich doch direkt bei meinem 97er mal das PG runterschrauben, finde ich auf jeden Fall ärgerlich bei der Preisklasse!!

Trotz allem ist mir in letzter Zeit kein "Schlechter" AMI untergekommen, alle die ich ausprobiert habe waren zumindest gut!
Das kann ich für Mex und auch Highway nicht behaupten.
An Japanern habe ich in letzter Zeit (nur) drei verschieden Geddy Lee ausprobiert, davon hat mir einer weniger zugesagt, und einen habe ich als sehr gut in Erinnerung.
... just my two Cents ...

Gruß

VolkerG
 

Oh! Und falls ein Bass mal schlecht sein sollte, gibt's gleich ne "Schwert-in-den-Bauch"-Orgie die ganze Fertigungskette entlang.
Und das will ja keiner, deshalb sind die Bässe top!

Sorry! Zurück zum Thema [;-)] ...
 
Zuletzt bearbeitet:
nicht zu vergessen, seit die simpsons mal in japan warn wollten die Japaner keinen ärger mehr mit den Amis, deshalb baun die alles ganz genau^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Unterschiede zwischen Mex und US-Fertigung sind nicht so riesig. Die Serienstreuung ist bei der US-Fertigung genauso groß wie bei der Mex, was eigentlich ein Witz ist, weil ja dort etwas hochwertigeres Material verwendet wird.
Ein Freund der bei Fender arbeitet (Custom Shop) meinte, die Mexikaner bauten trotz des etwas billigeren Materials die konsistenteren Instrumente, weil die sofort rausfliegen, wenn sie Mist machen, die Amerikaner seien da viel lascher.
Seine Empfehlung war: Japen oder Custom Shop.
 
Habe ja vor einiger Zeit einen unbenutzten Japan Preci gebraucht gekauft. Der Vorbesitzer hatte gleich 2 bei Ishidingsda bestellt. Trotzdem es mein Lieblingsbass ist, gibt es einige Punkt die ich nicht nachvollziehen kann.
1. Er rauschte wie wild.Abhilfe schaffte die Abschirmung des Elektronikfaches. Rauschen gehörte der Vergangenheit an.
2. Muss man den Hals abnehmen um an die Einstellschraube für die Halskrümmung zu kommen.
3. Die Pick up's lassen sich nicht in der Höhe verstellen. Keine Federn oder sonstiges darunter.
Ansonsten ist der Bass in der bekannten Japan Qualität verarbeitet, und bietet keinen Grund zu Klage.
Eine Frage hätte ich auch noch. Gegen welche Output stärkeren Pick up's, die man auch in der höhe verstellen kann, könnte ich die Eingebauten austauschen. Der Sound sollte
aber in etwa gleichbleiben.
 
@ Preci 44

Mein 1981er J-Bass hat auch die Einstellschraube am Korpus. Ich hab übrigens nur einen (Schluchzzz)
Ich hab ein halbrundes Stückchen vom Pickgard rausgeschnitten, dann kommt man mit nem Schraubendreher
oder ähnlichem Instrument da dran. Der Hals kann dranbleiben.
Unter die PU´s kannst Du Moosgummi in die Fräsung kleben. Meine sind auch ausgenudelt, muß ich mal neu machen.
 
Zitat:Original erstellt von: dabeen

nicht zu vergessen, seit die simpsons mal in japan warn wollten die Japaner keinen ärger mehr mit den Amis, deshalb baun die alles ganz genau^^
Zum Vergrößern anklicken....

Nerdy nerdy?


Mein Ami7ender ist ein guter und kein 7eierabend-Fender. (das ist übrigens eine super-Verarsche. dafür gibts Daumen hoch!!![:D])
Da hatte ich mal echt Glück, weil ich den einfach bestellt hatte, damals.
 
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