TheBass
Well-Known Member
Klasse. Taugt die auch als PKW Sperre in der Fussgängerzone ?Oder man baut halt wirklich mal was anderes, weil man eine bestimmte Idee hat:
1x12 im Eigenbau - Woofer?
- Ersteller Turbokalle
- Erstellt am
...das habe ich doch tatsächlich noch nicht probiert. Ich vermute aber, dass die Antwort ja ist, die meisten Autofahrer machen ja einen Bogen um etwas, das ihr heilig's Blechle beschädigen könnte
, und sie sieht ja auch viel massiver aus als sie ist.
. Ich vermute aber, dass die Antwort ja ist, die meisten Autofahrer machen ja einen Bogen um etwas, das ihr heilig's Blechle beschädigen könnte, und sie sieht ja auch viel massiver aus als sie ist.
Am Anfang war bei mir der Hifi-Lautsprecherbau - gerechnete Bausätze von Visaton, hobby-hifi. Klang-Unterschied preislich zu konfektionierten gekauften LS: sicher Faktor 3-4 (mein teuerster Bausatz war eine AOS Studio 22 Ref mit Scanspeak-Chassis: nein, keine Fragen mehr offen. Nur pure Musik. Die Lautsprecher waren wie weg aus dem Raum). Dann eine FMC 4x10" gekauft. Top. Absolut top. Dann hatte Hans mal einen 12er Lautsprecher übrig, ein Mail-Verkehr entspann sich.... Inzwischen habe ich zwei 1x12er mit Horn, powered by FMC. So viel gelernt dabei: über Hochpass, über Dämpfung in Musikerboxen, übers Filzen (!) einer Box. Und: sie klingen! Bin aber ganz der hier weit verbreiteten Haltung: Geld sparen kann nicht der Antrieb fürs Selberbauen sein. Es ist die Begeisterung, aus rohem Holz und Elektronik etwas zu machen, zu leimen, zu fasen, zu schleifen, zu finishen - und dann damit zu spielen, natürlich. Was für mich auch feststeht: meine nächsten Boxen kaufe ich direkt bei Hans. 
Anhänge
Es sind genau 17,7 Kilo (einschliesslich Hochtonhorn, das ich nachträglich eingebaut habe, inkl. L-Regler und Hochpass)
Turbokalle
Member
- Beiträge
- 16
- Bassix
- ß1.356
Mahlzeit zusammen,
es hat jetzt alles etwas länger gedauert als geplant, aber wie es im Leben so ist , es kommt immer was dazwischen.
Aber ich habe die letzten Tage Zeit gefunden an meinem Projekt weiter zu machen.
Das wollte ich euch nicht vorenthalten
Zur Erinnerung es sollte eine 1x12 mit Hochtöner werden.
Möglichst leicht aber stabil.
Mein Zielgewicht war max. 15Kg.
Ich bin momentan bei 12,8 Kg
Zum Einsatz gekommen ist jetzt der Faital Pro12 pr 300 mit 4 Ohm, und ein Piezo Monacor MPT-165.
Ich denke , es wir auf jeden Fall unter 15Kg bleiben.
Ich habe alles mal zusammen gebaut und den Faital erstmal ein wenig eingeschwungen
Muss sagen der Faital gefällt mir klanglich untenrum sehr gut, im Moment sind mir die Mitten noch zu präsent.
Da muss ich noch ein wenig an der Filterung tüfteln.
Aber grundsätzlich bin ich schon mal zufrieden
Viele Grüße
Der Kalle
es hat jetzt alles etwas länger gedauert als geplant, aber wie es im Leben so ist , es kommt immer was dazwischen.
Aber ich habe die letzten Tage Zeit gefunden an meinem Projekt weiter zu machen.
Das wollte ich euch nicht vorenthalten
Zur Erinnerung es sollte eine 1x12 mit Hochtöner werden.
Möglichst leicht aber stabil.
Mein Zielgewicht war max. 15Kg.
Ich bin momentan bei 12,8 Kg
Zum Einsatz gekommen ist jetzt der Faital Pro12 pr 300 mit 4 Ohm, und ein Piezo Monacor MPT-165.
Ich denke , es wir auf jeden Fall unter 15Kg bleiben.
Ich habe alles mal zusammen gebaut und den Faital erstmal ein wenig eingeschwungen
Muss sagen der Faital gefällt mir klanglich untenrum sehr gut, im Moment sind mir die Mitten noch zu präsent.
Da muss ich noch ein wenig an der Filterung tüfteln.
Aber grundsätzlich bin ich schon mal zufrieden
Viele Grüße
Der Kalle
Anhänge
Das sieht doch mal nach echt sauberer Arbeit aus - CNC ist eine feine Sache!
Kommt da noch Filz oder Tolex drauf, oder wird lackiert?
Zum Thema Selbstbau;
es lässt sich durchaus Geld sparen, allerdings dauert es dadurch mitunter erheblich länger (Zeit ist auch Geld) und setzt natürlich auch eine gut ausgestattete Werkstatt voraus.
- Anstatt das Holz im Zuschnitt zu kaufen, lieber gleich eine ganze Platte nehmen (bei Zuschnitt gibts nen ordentlichen Aufschlag auf den qm Preis für das Holz, weil die Reste ja mit einkalkuliert werden müssen)
- In den meisten Baumärkten sollte es immer eine Zuschnitt-Reste-Kiste geben; klar kann man sich daraus keine komplette Box bauen (vllt. ne 1x8er) aber was man hat, hat man.
-Preisvergleich bei Lautsprecher & Hardware (zum Teil variieren die Preise doch um ein paar Euro)
-Versandkosten sparen -> warten bis man alles zusammen gesucht hat, und vllt. nicht in 5 verschiedenen Shops bestellen sind mitunter auch 20-30€ an Versandkosten, die man sich sparen kann.
- gebrauchte namenhafte Lautsprecher, zu denen es auch T-S-Parameter gibt!
(z.B. aus gescheiterten Selbstbau Projekten, Testlautsprecher von Boxenbauern oder B-Ware / Versandrückläufer ) -> sollten natürlich technisch i.O. und keine Defekte haben!
Ich habe mir Ende letzten Jahres zB. einen "gebrauchten" Faital 10PR320 inklusive Versand für 60€ gekauft, der war für Testzwecke einmal eingebaut - Neupreis derzeit knapp 150€.
- bei Bezugsstoffen -> Grill Cloth oder Tolex - auf B-Ware oder (sofern möglich) auf Reststücke zurückgreifen.
die letzten beiden Punkte gehen natürlich nur wenn man damit Leben kann; m.M.n. besteht bei jedem Transport/Auftritt das Risiko, dass die Box macken bekommt.
Eine weitere Option ist es natürlich ein gebrauchtes Gehäuse / defekte Box zu kaufen, allerdings sollte man hier auf jedenfall Ahnung von der Materie haben (oder auf geschlossene Gehäuse zurückgreifen, da man hier keine Bassreflexabstimmung etc. vornehmen muss - allerdings ist die Auswahl an Lautsprechern für geschlossene Boxen m.M.n. doch eher begrenzt.
Weiteres Beispiel - aktuelles Projekt- gebrauchtes leeres Headshell mit Tolexbezug für 30€ aus Kleinanzeigen -> Umbau zu einer 1x8er Bassbox -
> Lavoce Neodym Lautsprecher 56€
> Gehäuse 30€
kommt natürlich noch Kleinkram dazu , wo man auch wieder Geld lassen kann -> Partyboxen Abdeckung oder durchgängiges Gitter oder Frontbespannung?
Zum rantasten an den Selbstbau und ein erstes Erfolgserlebnis macht es auch Sinn, auf erprobte Designs zurückzugreifen (zB. gibt es bei Eminence auf der Homepage bei den Lautsprechern neben dem Datenblatt eigentlich immer noch ein zweites PDF, wo mehrere Bauvorschläge mit Angabe des Frequenzverlaufes, Belastbarkeit etc. enthalten sind
.
Bei den Amis gibt es viele dokumentierte Bauberichte,kostenlose Pläne z.B. Fearful oder für kleines Geld auch die Designs von BFM (Bill Fitz Maurice)
Aber auch bei den englischen Kollegen gibt es einen Plan für eine sehr gute 1x12" mit einem absolut bezahlbaren Beyma Ferrit Lautsprecher.
Sowas finde ich besonders interessant, da die Preise für amerikanische Lautsprecher (sowie alle Neodym Speaker) in den letzten Jahren nämlich nur nach oben gehen.
Kommt da noch Filz oder Tolex drauf, oder wird lackiert?
Zum Thema Selbstbau;
es lässt sich durchaus Geld sparen, allerdings dauert es dadurch mitunter erheblich länger (Zeit ist auch Geld) und setzt natürlich auch eine gut ausgestattete Werkstatt voraus.
- Anstatt das Holz im Zuschnitt zu kaufen, lieber gleich eine ganze Platte nehmen (bei Zuschnitt gibts nen ordentlichen Aufschlag auf den qm Preis für das Holz, weil die Reste ja mit einkalkuliert werden müssen)
- In den meisten Baumärkten sollte es immer eine Zuschnitt-Reste-Kiste geben; klar kann man sich daraus keine komplette Box bauen (vllt. ne 1x8er) aber was man hat, hat man.
-Preisvergleich bei Lautsprecher & Hardware (zum Teil variieren die Preise doch um ein paar Euro)
-Versandkosten sparen -> warten bis man alles zusammen gesucht hat, und vllt. nicht in 5 verschiedenen Shops bestellen sind mitunter auch 20-30€ an Versandkosten, die man sich sparen kann.
- gebrauchte namenhafte Lautsprecher, zu denen es auch T-S-Parameter gibt!
(z.B. aus gescheiterten Selbstbau Projekten, Testlautsprecher von Boxenbauern oder B-Ware / Versandrückläufer ) -> sollten natürlich technisch i.O. und keine Defekte haben!
Ich habe mir Ende letzten Jahres zB. einen "gebrauchten" Faital 10PR320 inklusive Versand für 60€ gekauft, der war für Testzwecke einmal eingebaut - Neupreis derzeit knapp 150€.
- bei Bezugsstoffen -> Grill Cloth oder Tolex - auf B-Ware oder (sofern möglich) auf Reststücke zurückgreifen.
die letzten beiden Punkte gehen natürlich nur wenn man damit Leben kann; m.M.n. besteht bei jedem Transport/Auftritt das Risiko, dass die Box macken bekommt.
Eine weitere Option ist es natürlich ein gebrauchtes Gehäuse / defekte Box zu kaufen, allerdings sollte man hier auf jedenfall Ahnung von der Materie haben (oder auf geschlossene Gehäuse zurückgreifen, da man hier keine Bassreflexabstimmung etc. vornehmen muss - allerdings ist die Auswahl an Lautsprechern für geschlossene Boxen m.M.n. doch eher begrenzt.
Weiteres Beispiel - aktuelles Projekt- gebrauchtes leeres Headshell mit Tolexbezug für 30€ aus Kleinanzeigen -> Umbau zu einer 1x8er Bassbox -
> Lavoce Neodym Lautsprecher 56€
> Gehäuse 30€
kommt natürlich noch Kleinkram dazu , wo man auch wieder Geld lassen kann -> Partyboxen Abdeckung oder durchgängiges Gitter oder Frontbespannung?
Zum rantasten an den Selbstbau und ein erstes Erfolgserlebnis macht es auch Sinn, auf erprobte Designs zurückzugreifen (zB. gibt es bei Eminence auf der Homepage bei den Lautsprechern neben dem Datenblatt eigentlich immer noch ein zweites PDF, wo mehrere Bauvorschläge mit Angabe des Frequenzverlaufes, Belastbarkeit etc. enthalten sind
.
Bei den Amis gibt es viele dokumentierte Bauberichte,kostenlose Pläne z.B. Fearful oder für kleines Geld auch die Designs von BFM (Bill Fitz Maurice)
Aber auch bei den englischen Kollegen gibt es einen Plan für eine sehr gute 1x12" mit einem absolut bezahlbaren Beyma Ferrit Lautsprecher.
Sowas finde ich besonders interessant, da die Preise für amerikanische Lautsprecher (sowie alle Neodym Speaker) in den letzten Jahren nämlich nur nach oben gehen.
Zuletzt bearbeitet:
