Für ein weiteres DIY Projekt brauche ich ein Feedback, ein paar Praxistipps. Hat jemand Erfahrungen im Boxenbau mit dem Treiber Faital pro 10pr300 oder ähnlich? Die Box (Bassreflex) soll in die Richtung 35L und Fb 55Hz gehen (mittelgroß). Der Faital 300W RMS schiebt schon Luft umher. Angepeilt habe ich einen Port von D 10cm, das entspricht 78,5 cm2. Hat jemand Erfahrungen, bzw. hat jemand ein Cab in der Größenordnung mit dem Faital Speaker und kann den Port vermessen? Wie macht sich der Faital Pro 10PR300? Die Daten sehen alle prima aus. Ich berichte dann über das Ergebnis.
1 x 10 Basscab DIY Projekt mit Faital pro 10pr300
- Ersteller Boris
- Erstellt am
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Moin, der sieht mir im Bass etwas schlank aus. Das ist für eine 410er evtl. zu vernachlässigen, aber bei einer 1x10 schon nicht unwichtig.
Falls du ihn schon hast, würde ich ihn eher so bei 60Hz abstimmen oder sogar noch etwas höher.
Ansonsten würde ich mir lieber den 12pr300 anschauen. Den kannst du meines Wissens nach auch in eine TL806 Thiele Box einbauen und hättest damit 1. einen super Bauplan oder du kaufst sue dir fertig. Für den Preis bekommst du sie nämlich nicht selbst gebaut.
www.thomann.de
Falls du ihn schon hast, würde ich ihn eher so bei 60Hz abstimmen oder sogar noch etwas höher.
Ansonsten würde ich mir lieber den 12pr300 anschauen. Den kannst du meines Wissens nach auch in eine TL806 Thiele Box einbauen und hättest damit 1. einen super Bauplan oder du kaufst sue dir fertig. Für den Preis bekommst du sie nämlich nicht selbst gebaut.
Harley Benton G112Plus Thiele Unloaded
Harley Benton G112Plus Thiele Unloaded; Gitarren Box ohne Lautsprecher; Anschluss: 1x1/4"-Buchse; frontgeladen; hinten geschlossen; 18 mm Falcata-Kern mit Meranti-Rückseite und Deckschichtholzkonstruktion; schwarzer Taurus-Tolex-Bezug; schwarzer...
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Doppelbasser
doppelt basst bässer
Also ich habe vor einer Weile den Faital 10pr300 (4 Ohm) als Ersatz in meine kleine Ibanez Combo (Promethean 3110) gebaut und war sehr positiv überrascht, wie die kleine Box gewonnen hat.
Die Abmessungen müsstest du online finden können. Sie hat zwei kleine Bassreflexöffnungen auf der Front.
Ich weiß allerdings gerade nicht, wie du diese Erfahrungen auf dein Projekt übertragen willst?
Die Abmessungen müsstest du online finden können. Sie hat zwei kleine Bassreflexöffnungen auf der Front.
Ich weiß allerdings gerade nicht, wie du diese Erfahrungen auf dein Projekt übertragen willst?
Das ist erstmal eine gute Info mit dem Promethean. Das ist auch ein 10er mit 300W. Das Cab ist etwas kleiner als mein Projekt, passt aber. Ich schau mir den mal genauer an, auch den Port. Ich denke auch, dass der Faital hervorragend ist und ein Upgrade in den meißten Fällen, jedenfalls bekommt er überwiegend gute Kritiken und er ist in den Genzler Cabs verbaut? Der Preis ist auch noch sehr vernünftig.
Zu dem Vorschlag mit der Thiele Box. Danke aber nein, ein 12er solls nicht sein und auch kein Fertiggehäuse. Ich habe schon andere 1x10er gebaut. Die klingen richtig rund und sind gut im Handling und Design, siehe Bild. 10er funktionieren hervorragend bei meinen Gigs und sie wiegen ca. 6Kg. Bei Bedarf nehme ich zwei von denen und/oder den direct out. Den Faital wollte ich jetzt in 35L Gehäuse testen, nicht mehr und nicht weniger, und herausfinden, ob ein hochwertiger Treiber und etwas mehr Volumen das 10er Konzept noch weiter nach vorne bringen kann. Da setzt meine Frage an, hat das hier jemand schon mal jemand gemacht? Jugend forscht?
Anhänge
Mit dem Boxenbau habe ich keine Erfahrungen, aber ich habe eine FMC 110 Deluxe und eine 110 P2. Beide haben den Faital 10PR320 verbaut. Die 110 Deluxe kommt ab Werk mit dem Faital, die P2 habe ebenfalls mit diesem Chassis bestückt. Beides sehr schöne kleine Boxen! Den Port kann ich bei Gelegenheit gern mal ausmessen.
haebbe58
Schwabassist
Hi, ich habe ungefähr dieselbe wie die erste von bassicer, aber ohne Hochtöner, und zwar bestückt genau mit dem 10PR300. Die ist genau auf 55 Hz abgestimmt und hat 32 Liter, ist also ca. dasselbe. Dein Port mit 10cm hätte allerdings das Problem, dass er dann ca. 18 cm lang wäre ... gibt es so lange Röhre? Nee, nimm lieber einen 7cm Port, der hätte bei der Abstimmung dann eine Länge von 7,5 cm, das wäre ideal.
Wie f_luxus bemerkt, geht der etwas runter in den unteren Bereichen, aber das tut ihm wirklich gut und kann man mit dem EQ jederzeit wieder reinholen. Dafür klingt er furztrocken und absolut direkt.Ich mag das. Ich habe aber auch mit 60 und 70 Hz experimentiert, da brauchst Du nur das 7cm Rohr auf 5 bzw. 2,5 cm kürzen, damit gewinnt er unten rum ordentlich, bei der 70 Hz Variante fängt er aber bei höheren Lautstärken dann unten rum schon ganz schön an zu flattern (allerdings nur bei sehr hohen Lautstärken), was hauptsächlich bzw. zusätzlich an den Windgeräuschen des Ports liegt. Wenn Du die Reflexöffnung in den Boden machst (FMC nennt das Downfire), dan nimmt man dies allerdings weniger wahr oder gar nicht.
Wie gesagt, ich habe mit 55, 60 und 70 Hz experimentiert und bin zum Schluss wieder bei 55 Hz gelandet. Sehr gut und ausgewogen und den leicht Abfall in den Bässen bemerkt man überhaupt nicht, außer wenn sie auf einem Stuhl steht oder einem Stativ, sobald sie aber wiederum in einer Raumecke steht, ist das sofort weg (auch auf einem Stuhl oder oben).
EDIT:
Alternative: falls Du den Lautsprecher noch nicht hast, dann schau Dir mal den Celestion Pulse10 an. Den habe ich auch in der 55Hz Abstimmung getestet und der ist fast noch besser, will heisen: etwas augewogener und unten rum leicht fetter ... ganz nebenbei kostet der auch bedeutend weniger. Vom Sound her sonst fast gleich, der Faital wirkt nur minimal lauter (sind wahrscheidnlich die Mitten). Von dem Pulse10 war ich echt total überrascht, hätte ich vorher nie gedacht. Ein Tipp jednefalls, falls man bißle auf das Budget schauen muss.
Wie f_luxus bemerkt, geht der etwas runter in den unteren Bereichen, aber das tut ihm wirklich gut und kann man mit dem EQ jederzeit wieder reinholen. Dafür klingt er furztrocken und absolut direkt.Ich mag das. Ich habe aber auch mit 60 und 70 Hz experimentiert, da brauchst Du nur das 7cm Rohr auf 5 bzw. 2,5 cm kürzen, damit gewinnt er unten rum ordentlich, bei der 70 Hz Variante fängt er aber bei höheren Lautstärken dann unten rum schon ganz schön an zu flattern (allerdings nur bei sehr hohen Lautstärken), was hauptsächlich bzw. zusätzlich an den Windgeräuschen des Ports liegt. Wenn Du die Reflexöffnung in den Boden machst (FMC nennt das Downfire), dan nimmt man dies allerdings weniger wahr oder gar nicht.
Wie gesagt, ich habe mit 55, 60 und 70 Hz experimentiert und bin zum Schluss wieder bei 55 Hz gelandet. Sehr gut und ausgewogen und den leicht Abfall in den Bässen bemerkt man überhaupt nicht, außer wenn sie auf einem Stuhl steht oder einem Stativ, sobald sie aber wiederum in einer Raumecke steht, ist das sofort weg (auch auf einem Stuhl oder oben).
EDIT:
Alternative: falls Du den Lautsprecher noch nicht hast, dann schau Dir mal den Celestion Pulse10 an. Den habe ich auch in der 55Hz Abstimmung getestet und der ist fast noch besser, will heisen: etwas augewogener und unten rum leicht fetter ... ganz nebenbei kostet der auch bedeutend weniger. Vom Sound her sonst fast gleich, der Faital wirkt nur minimal lauter (sind wahrscheidnlich die Mitten). Von dem Pulse10 war ich echt total überrascht, hätte ich vorher nie gedacht. Ein Tipp jednefalls, falls man bißle auf das Budget schauen muss.
Zuletzt bearbeitet:
Moin, ebenfalls danke für die Info. 55 Hz wird´s definitiv werden bei 35L. Scheint mir das beste nach Aktenlage. Mit der Portlänge habe ich kein Problem, ich habe das im Bauplan berücksichtigt, Portlängen bis 20cm+ sind kein Problem. Mit der Länge kann ich experimentieren und sie dann erst festnageln.
Womit ich allerdings ein Problem habe, ist der Portquerschnitt. Wenn die Luft flattert ist das unangenehm - sehr unangenehm. Das liegt an der (zu hohen) Strömungsgeschwindigkeiten am Port besonders bei großen Lautstärken F,E,D abwärts. Man muss nicht notwendig ein Rohr nehmen. Ein rechteckiger Port hat auch Vorteile, unter anderem kann ich den Port srömungstechnisch optimieren.
Den Port kann man in sogar den Boden verlagern? Hat Hans/FMC das tatsächlich gemacht, warum keinen ausreichend großen Port bauen? Vielleicht hat er die kleine Box bis an die Leistungsgrenze und drüber hinaus getrieben? Der Faital kann ja schon was. Das war/ist auch mein Bedenken; Kleine Box 300W und Low/End geht das zusammen? Ultra Low End sicher nicht, aber bis 200W/150W habe ich gute Erfahrungen gemacht: Trockene klare Bässe und gutes Profil in der Mittenwiedergabe u.a. auch durch das Wedgedesign!
Furztrocken im Bass finde ich tatsächlich auch wunderbar. Das ist wahrscheinlich die hohe Kunst des Lautsprecher- und des Portdesigns. Die Raumakustik tut ja ihr Übriges dazu und das ist nicht immer das, was man sich wüscht. Ne Menge Player sind am Start.. Raumakustik betreffend glaube ich, die Portpositionierung des Ports spielt auch mit im Soundgefüge. Backloaded Port vs. Frontport?
PS: Pulse 10, bei Kleinanzeigen habe ich einen drin. Brauchst Du noch einen? Der ist völlig OK, vor allem für den für den Preis. Wenn ich teurere Neos im direkten Vergleich höre, höre ich den Unterschied über den kompletten Frequenzgang. Runder im Sound und besser im Gewicht sowieso. Das teste ich jetzt mit dem Faital. Fortsetzung folgt...
Danke, den Port kann ich ggf. grafisch rausmessen, sieht erstmal nach 2 x D70mm aus. Aber falls Zollstock zur Hand... Nur zu!
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das in der Prioritätenliste weit oben steht, dann empfiehlt sich für die Abstimmung der Reflexbox Besselabstimmung oder gar kritische Dämpfung.
Einfach deswegen, weil dann der "Helmholzresonator" so gut wie nicht (oder kaum) nachschwingt, und daneben dann auch das Einschwingverhalten "schnell" wird.
Der Andy Agedhorse konzipiert seine Boxen nach eigener Aussage in diese Richtung.
Allerdings, weder mit dem 10PR300 noch mit dem 10PR320 bekommt man das so hin. Dazu müsste die Box dann nochmal deutlich kleiner werden.
Zuletzt bearbeitet:
haebbe58
Schwabassist
In der Theorie ist oft alles schön .... hast Du Deine Vorschläge so auch schon gehört?
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich genau so, wenn man es schon mal was gebaut hat und es funktioniert, dann kommt die Theorie und sagt, dass das nicht funktionieren kann! Das ist wie mit den Hummeln...
Die Boxen, die wir gebaut haben, liefern genau den klar definierten (trockenen) Bass, den wir wollen. Aber wie gesagt das Projekt wird gebaut und dann sehen wir mal weiter.
Nein, ich bin nicht theoriefeindlich. Auch ich stimme die Parameter ab, Thiele etc.. aber dann geht´s ab in den Feldversuch..
Ich nehme das nicht so genau, wenn ich ehrlich bin.
Damit meine ich nicht explizit die Theorie, sondern vielmehr die Nachteile die mit solcher Abstimmung einhergehen (können).
Und ehrlich, ich müsste meine eigene DIY Box diskreditieren, weil die mit ihrer Abstimmung ebenfalls in Sachen "Nachschwingfreudigkeit" eher grenzwertig ausgelegt bzw. abgestimmt ist.
Es soll dagegen ja aber so "Experten" geben, die legen da wohl deutlich viel mehr Wert drauf als ich!
Die "Präzision" soll/darf möglichst wenig leiden, die Box muß schnelle Dynamikspitzen getreu wiedergeben können, muß an den Fingern "kleben" usw. usw..
Und was an Attribute halt sonst noch so bemüht wird um gute "Dämpfungseigenschaften" in Verbindung mit dem Verstärker und demzufolge im Ergebnis "hoher Detailtreue" zu umreißen.
...so ähnlich liest man es halt oft, und nicht nur in der Marketingabteilung von Boxenherstellern!
edit:
man muß zudem etwas differenzieren können. Bei einem PA-Sub sehe ich es tendenziell erstmal als weniger kritisch. Wobei es viel auf das Musikprogramm ankommt das vorrangig wiedergegeben werden soll. Blues Rock und Jazz und Klassik, das ist ne ganz andere Kiste als Techno Sub Zeugs mit typischerweise knallharten Bässen und einhergehend kurzen Transienten!
Der Andy Agedhorse wählt halt schon deswegen Bessel bzw. kritische Dämpfung weil es prinzipiell für alles taugt.
Man kann immer(!) davon abweichen, man muß halt einfach nur wissen was man will. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
edit edit:
die Abstimmung für den 10PR300 mit 35L und Fb 55Hz geht zumindest rein tendenziell in die Richtung was in früheren Zeiten in der HiFi-Szene als "Dröhnbox" Design bekannt und verschrien war.
Zuletzt bearbeitet:
Nö, war bei mir in der Vergangenheit schon so dass ich manchmal etwas gebaut habe, und mich gewundert habe warum es nicht so funktioniert wie ich es will? Mittlerweile verstehe ich warum es nicht funktionieren konnte, damals hatte ich allerdings so gut wie keine Ahnung von der ganzen Theorie!
@Boris
ok, jetzt mal Butter bei die Fische. Wenn ich den 10PR300 modelliere für 35L und 55Hz, es kommt qualitativ der selbe Frequenzgang raus den ich damals (vor sehr langer Zeit) auch schon mal hatte. Also durchaus praktische Erfahrungswerte damit habe!
In Summe etwas mau in den Bässen zwar, aber deswegen nicht zwangsläufig "präzise" in der Ansprache, auf jeden Fall NICHT staubtrocken!
Der Frequenzgang lässt sich im Spice-Modell nachbauen, das sieht dann so aus:
Bei 55Hz (deiner gedachten Tuningfrequenz) sieht das Ein- und Ausschwingverhalten bei dem Frequenzgangverlauf dann so aus:
Selbst eine Oktave drüber bei 110Hz sieht man daraus resultierend noch "Artefakte"
Und daran kann kein Verstärker der Welt etwas ändern, ganz egal wie teuer, egal wie hoch dessen Dämpfungsfaktor ist den er mitbringt.
Jetzt kannst du selbst überlegen ob du das so haben willst, oder vielleicht eher nicht.
Ich persönlich könnte damit gut leben. Ich erhebe allerdings für mich persönlich nicht den Anspruch auf akkurate bzw. "staubtrockene" Basswiedergabe.
ok, jetzt mal Butter bei die Fische. Wenn ich den 10PR300 modelliere für 35L und 55Hz, es kommt qualitativ der selbe Frequenzgang raus den ich damals (vor sehr langer Zeit) auch schon mal hatte. Also durchaus praktische Erfahrungswerte damit habe!
In Summe etwas mau in den Bässen zwar, aber deswegen nicht zwangsläufig "präzise" in der Ansprache, auf jeden Fall NICHT staubtrocken!
Der Frequenzgang lässt sich im Spice-Modell nachbauen, das sieht dann so aus:
Bei 55Hz (deiner gedachten Tuningfrequenz) sieht das Ein- und Ausschwingverhalten bei dem Frequenzgangverlauf dann so aus:
Selbst eine Oktave drüber bei 110Hz sieht man daraus resultierend noch "Artefakte"
Und daran kann kein Verstärker der Welt etwas ändern, ganz egal wie teuer, egal wie hoch dessen Dämpfungsfaktor ist den er mitbringt.
Jetzt kannst du selbst überlegen ob du das so haben willst, oder vielleicht eher nicht.
Ich persönlich könnte damit gut leben. Ich erhebe allerdings für mich persönlich nicht den Anspruch auf akkurate bzw. "staubtrockene" Basswiedergabe.
Zuletzt bearbeitet:
Ganz pragmatischer Lösungsvorschlag, oben von f_luxus bereits verlinkt:
www.thomann.de
Das Bruttovolumen ist mit 36,8L angegeben. Ich hab's nicht mehr genau in Erinnerung, wenn man Verstrebungen und Verdrängungsvolumen Lautsprecher und Volumen Shelfport und Verstrebungsleisten abzieht, man landet irgendwo bei vielleicht 30L ? Bei Bedarf einfach selbst ausrechnen.
Man hat bei der ganzen Konstruktion einiges an "Freiheit" hinsichtlich der Abstimmung. Mittleren (großen) Port verschließen, oder einen der beiden kleinen links/rechts, oder nur den inneren offen lassen und die beiden kleinen verschließen.
Man darf sich nicht täuschen lassen hinsichtlich der Möglichkeiten des Tunings die man damit hat, es sind Shelfports, und die wirken immer anders als gewöhnliche "round" Ports.
So im groben:
zwischen
und
kannst du dir dann in Stufen frei auswählen was du haben willst, bzw. dir klanglich am besten gefällt im praktischen Anwendungsfall.
Das etwas bescheuerte/schwammige Ein- und Ausschwingverhalten bleibt dir allerdings bestehen, so oder so!
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Das Bruttovolumen ist mit 36,8L angegeben. Ich hab's nicht mehr genau in Erinnerung, wenn man Verstrebungen und Verdrängungsvolumen Lautsprecher und Volumen Shelfport und Verstrebungsleisten abzieht, man landet irgendwo bei vielleicht 30L ? Bei Bedarf einfach selbst ausrechnen.
Man hat bei der ganzen Konstruktion einiges an "Freiheit" hinsichtlich der Abstimmung. Mittleren (großen) Port verschließen, oder einen der beiden kleinen links/rechts, oder nur den inneren offen lassen und die beiden kleinen verschließen.
Man darf sich nicht täuschen lassen hinsichtlich der Möglichkeiten des Tunings die man damit hat, es sind Shelfports, und die wirken immer anders als gewöhnliche "round" Ports.
So im groben:
zwischen
und
kannst du dir dann in Stufen frei auswählen was du haben willst, bzw. dir klanglich am besten gefällt im praktischen Anwendungsfall.
Das etwas bescheuerte/schwammige Ein- und Ausschwingverhalten bleibt dir allerdings bestehen, so oder so!
Zuletzt bearbeitet:
haebbe58
Schwabassist
und das ist Quatsch, das zeigt, dass Du das noch nie selbst gehört hast.
"geht tendenziell in die Richtung"
ist nicht gleichbedeutend mit
"identisch"
Zudem (siehe oben":
"es kommt qualitativ der selbe Frequenzgang raus den ich damals (vor sehr langer Zeit) auch schon mal hatte. Also durchaus praktische Erfahrungswerte damit habe!"
Ich frag mich, warum zweifelst du das an?
Oder ist es etwa verboten die eigenen Erfahrungswerte die man damit gemacht hat hier reinzuschreiben?
Wenn du es schon so genau wissen willst, die eine Kurve war damals meine eigene Box, die andere Kurve ist der 10PR300:
Zudem, ich behaupte ja nicht die beiden Kurven würden nicht funktionieren. Nur, wenn jemand zwingend staubtrockene akkurate "schnelle" Bässe haben will, dann gibt es dazu geeignetere Lösungsansätze!
Zuletzt bearbeitet:
nö, eher, dass du die damalige HiFi-Szene nicht so mitbekommen hast. BR war da sowieso "Bäh", ist für HiFi ja auch nicht so gut geeignet...
haebbe58
Schwabassist
geht's noch? Was interessiert mich denn HiFi ....?
Was soll denn HiFi Nostalgie bei einer Bassbox? Nee, ma ehrlich. Es geht doch um eine kleine nette Bassbox mit einem 10, über die man Bass spielt.
Menschenskinder ... kaum zu glauben!
also ich klinke mich jetzt hier aus, weil das ist ja abolute Zeitverschwendung
Danke und Tschüss
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal muß man sich seine Worte die man schreibt ja echt haargenau überlegen, bevor es jemand in den falschen Hals bekommt?
Ich bin doch nicht derjenige der eine Bassbox bauen will (oder soll?) die insbesondere mit staubtrockener schneller Basswidergabe glänzen will?
Der Hinweis mit dem "historischen HiFi" war in dem Zusammenhang als Ergänzung gedacht, und nichts weiter!
JBL hat seiner Zeit, in den 70ern oder frühen 80ern, daneben ebenfalls (vereinzelt) vergleichbare Abstimmungen für pro Audio Boxen als "Bauvorschlag" empfohlen. Mit resultierender Welligkeit im Frequenzgang bei denen so mancher "Experte" sicherlich umgehend die Nase rümpfen würde!
Funktioniert trotzdem, ist allerdings vom ganzen Ansatz her dann halt keine Box mehr die jetzt "furztrocken" und "schnell" in den Bässen wäre.
Wie hat es mal jemand treffend formuliert? Damals hatte man noch mehr Kontrabass und Preci vor Augen bzw. im Ohr, heutzutage bügelt man dagegen vermehrt mit Techno und Konsorten drüber!
Was soll's, früher war einfach mehr Lametta!
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