Nun sag’, wie hast du’s mit dem Daumen? (J.W.v.G.)

Beim Umstieg von 4 auf 5 Seiten bin ich auch drauf gekommen, auf floating thumb, und musste es erst richtig üben.
Es befreit super die Handbewegung, senkrecht wie waagrecht, also sowohl bei Seitenwechsel als auch bei Positionswechsel in Relation zu den Tpnabnehmern 😉.
Mittlerweile auch beide Formen gemischt, ja nach Seitenanzahl und Spieldynamik...
 
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Ich bin ein unverbesserlicher Daumenaufdempickuptyp. Da die Anschlagsfinger immer auf der nächstieferen Saite „bremsen“ muss ich diese nicht zusätzlich dämpfen. Alles andere wird mit der Greifhand abgedämpft.
 
So...
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Weiß auch nicht wie ich dazu gekommen bin, wohl unterbewusst in dem Bemühen die "unteren" Saiten so gut wie möglich zu dämpfen.

Dämpfen mit der Greifhand geht bei mir irgendwie nicht... :nix:
 
Ich habe den Daumen immer auf dem Pickup und Dämpfe teilweise mit dem Kleinen und Ringfinger (wenn nötig).
Das ist mir aber erst bewusst geworden nachdem ich mir das schon lange angewöhnt hatte.
Ich komm gut damit zurecht und habe nicht die Motivation das umzutrainieren.
 
Ich fürchte, ich bin ein "Overfloater" und floate von Technik #2 zu Daumen auf Pickup oder andersrum (habe mich aber auch schon 1-2 mal bei #1 erwischt - ohne Thumbrest).
Und jetzt fragt mich nicht, wann wie was. Das ist nie bewusst trainierte Straßenkötertechnik.
Anfangs war der Daumen nur auf dem Pickup, aber mein Unterbewusstsein schien damit unzufrieden (glaube wegen Dämpfung) und ich floatete immer öfter zum Floaten #2 über.
 
Topmoppel schrieb:
Ich habe den Daumen immer auf dem Pickup und Dämpfe teilweise mit dem Kleinen und Ringfinger (wenn nötig).
Das ist mir aber erst bewusst geworden nachdem ich mir das schon lange angewöhnt hatte.
Ich komm gut damit zurecht und habe nicht die Motivation das umzutrainieren.
Zum Vergrößern anklicken....
Ganz genau so ist es auch bei mir, die float Technik #2 habe ich immer mal probiert aber komme damit nicht klar.
 
Ich brauche eigentlich kein PU Cover, keine PU-Kante, keine Thumbrest oder ähnliches...

Ich habe den Daumen, wenn ich die E-Saite spiele mittlerweile nirgends abgestützt. Wenn ich die darunter liegenden Saiten spiele, landet der Daumen auf der E-Saite.
Ansonsten spiele ich aber auch viel ausschließlich mit dem Daumen selbst.

Glaube ohnehin dass meine "Techniken" jeden Bass-Lehrer verzweifeln lassen und zur Weißglut führen würden :D Aber so what: So lang alles funktioniert, funktionierts.
Weniger denken, mehr machen :-)
 
Ich nix floating thumb. Bin ich zu ungeschickt für.
Der Daumen ruht immer irgendwo: Halsende, Pickup, tiefste Saite.
Ausnahme: dreistimmige Akkorde zupfe ich mit Daumen/Zeigefinger/Mittelfinger
 
Floating Thumb in Verbindung mit Righthand Preparation. Sorgt für Kontrolle und ein Bassspiel wo nix wummert oder nachklingt.
 
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Stütze den Daumen auf der nächsten tieferen Saite, jedoch dämpfe ich damit auch die alle anderen tieferen Saiten.
 
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Vielleicht bin ich ein weirdo? Mit 36 kam ich von Tasten und Gitarren zum E-Bass, ohne Unterricht, ohne nennenswerte Bassisten-Kontakte, nur mit einem Lehrbuch. Dieses habe ich denn wohl falsch verstanden, aber die Technik, die dabei herauskam, finde ich klasse: Der Daumen ist immer auf der nächst tieferen Saite („thumb trailing“?), ohne sich anlehnen zu müssen. Denn der kleine Finger ruht immer auf der B-Saite, der Ringfinger immer auf der E-Saite. Wenn auf den Saiten was passiert, machen die Finger einer nach dem anderen Platz und setzen sich sofort danach wieder auf ihre Saite - automatisch, unbewusst. Der Daumen kann also im selben angenehmen Winkel auf der B, E, A sitzen, auf der D lehnt er sich an die A-Saite, weil die ja sonst nicht gedämpft würde. Auf Viersaitern verhalten sich die beiden kleinen Finger entsprechend.

Ich finde die Technik wie gesagt klasse und kenne bisher niemanden, der so spielt. (Was nichts heißen muss; ich bin nicht der Ober-Checker.)
 
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Ich kann nur bestätigen, was hier schon genannt wurde. Beim Wechsel auf 6 Saiten war meine Kraut-und-Rüben Technik, die mir auf 4 und 5 Saitern immer gute Dienste geleistet hat, überm Limit. Es gab Stücke, wo ich mit dem Muting nicht mehr hinterherkam. Ich habe dann mühevoll floating thumb gelernt.
Seit das in Fleisch und Blut übergegangen ist, lasse ich meine Hände einfach machen - und ertappe mich dabei, auch auf dem Viersaiter gelegentich den Daumen 'floaten' zu lassen - obwohl das vom Muting her eigentich kein Thema ist.
 
Schraubzwinge schrieb:
Der Daumen ist immer auf der nächst tieferen Saite („thumb trailing“?) ...
der kleine Finger ruht immer auf der B-Saite, der Ringfinger immer auf der E-Saite ...
Zum Vergrößern anklicken....
Entschuldigung, könntest Du das vielleicht mal mit einem Foto zeigen?
(Vielleicht bin ich ja auch mal wieder zugenagelt, aber ich kann mir das gerade nicht vorstellen.)
 
Ich stütze den Daumen am Hals-Pickup auf.
So hab ich die Kraft gut dosieren, damit die Töte gleichmässig klingen und dank langer Finger kann ich auch Anschlagsposition ändern und so auch den Sound verändern.
Die Töne stoppe ich ganz mit der Greifhand ab, dazu brauche ich kein Muting durch die rechte Hand.
Für mich ist es die natürlichste Art so zu spielen.

Und dieser Kerl findet meine Spielweise so cool, dass es sie mir sogar nachmacht:
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;-)
 
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