Zusammenhang Watt-Schalldruck ?

Peter am Bass

Peter am Bass

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Liebe Freunde,

ich habe eine Frage bzgl. Watt und Schalldruck bei Boxen. Die meisten Hersteller geben beides auf ihrer Homepage an. Gibt es da einen Zusammenhang? Z.B haben die FMC 1x12" 300 Watt und 99dB SPL die Glockenklang 1x12" hat 250 Watt und 98 dB aber z.B. die euphonic Wizzy 12 M-Line
( http://www.bassdirect.co.uk/bass_guitar_specialists/EA_Wizzy_12M.html )
hat nur 200 Watt aber 103dB (126?) Schalldruck.
Mir geht es beim Neukauf einer Box jetzt darum, diese nicht zu schrotten. Glockenklang warnt auf seiner Homepage bei der 1x12" vor der Kombination mit dem BlueSky.
Warum schafft es die Wizzy so laut zu sein mit so wenig Watt, bzw. kille ich die Wizzy z.B. mit einem BlueSky?
Antworten bitte leicht verständlich. Ich bin vom physikalischen Verständnis her ein wenig doof.

Schönen Dank
Peter
 
Der Schalldruck in db ist das Höhrbare. Wenn ich mich nicht irre dann benötigst du eine Verdoppelung der Wattzahl, um 3db mehr Schalldruck zu erreichen. Eine Anhebung von ca 10db ist gefühlt für das Ohr eine Verdoppelung der Lautstärke. D.h. primär ist es wichtig, dass die Box einen hohen Wirkungsgrad (db) hat, da du dann die gefühlte Lautstärke mit viel weniger Leistung (Watt) erreichst.
War das so ungefähr verständlich?
 
Die kurze Antwort: jeder Hersteller misst den Schalldruck auf seine Weise. Die Werte sind daher nicht 1:1 vergleichbar.

Etwas ausführlicher: der Schalldruck ist natürlich vom Abstand des Messmikrofons zum Lautsprecher abhängig. Dafür haben sich 1m Abstand als Quasistandard etabliert. Einige angelsächsische Hersteller verwenden allerdings auch 3 bzw. 4 Fuss. Da sind die gemessenen Werte dann schon nicht vergleichbar.

Der Schalldruck wird meist bei 1 Watt elektrischer Verstärkerleistung gemessen. Aber schon hier gibt es Unterschiede: 1 Watt an 4 oder 8Ohm führt zu verschiedenen Spannungspegeln. Dann ist natürlich die Frage bei welcher Frequenz. Bei 1kHz haben fast alle Speaker einen excellenten Schalldruck. Da wird auch meistens gemessen. Uns Bassisten interessiert aber mehr der Schalldruck bei 50-150Hz. Da misst aber so gut wie kein Hersteller und es gibt z.T. enorme Abweichungen.

Es gibt noch verschiedene andere Einflußgrößen. Aber schon die beschriebenen Abweichungen zeigen, daß die Vergleichbarkeit maximal zu den Modellen eines Herstellers, unter Verwendung der gleichen Messmethode möglich ist.
 
Einen direkten Zusammenhang gibt es tatsächlich nicht!
Die Watt-Angabe einer Lautsprecherbox bezieht sich auf die elektrische Belastbarkeit. Die Schalldruck-Angabe, besser als Wirkungsgrad in der Einheit dB/Watt angegeben gibt an, welchen Schalldruck in dB diese Box bei einer elektrisch zugeführten Leistung von 1 Watt erzeugen kann.
Grundsätzlich kann man schon sagen, je höher diese Wirkungsgrad-Angabe in db/1Watt ist, desto lauter ist die Box. Als Bassist ist es natürlich interessant, wie laut die Box die tiefen Frequenzen wiedergeben kann. Das ist dieser Angabe aber nicht zu entnehmen. Die Angabe von 126dB wird der mit der angegebenen Belastbarkeit von 200 Watt (Wizzy) erreichbaren Maximal-Lautstärke entsprechen und ist einfach aus dem Wirkungsgrad hochgerechnet.

Die Tücke bei dieser Aussage liegt aber in den Feinheiten bei der Bestimmung dieser Messwerte, die vom Hersteller/Verkäufer der Ware (Box) kommen und ob man diesen Angaben vertrauen kann. Der Angabe von Wizzy mit 103db/Watt schenke ich als Bassist keinen Glauben. Interessant wäre die Schalldruckangabe bei tiefen Frequenzen (100Hz oder 50Hz).
Die Wizzy wird nicht so laut sein, wie Du erwartest.

Mit einem viel zu starken Verstärker (wesentlich höhere Abgabe-Leistung des Verstärkers als Belastbarkeit der Box) besteht natürlich die Gefahr, die Box zu schrotten. Wenn man aber seine Ohren beim Spielen aufsperrt, sollte man hören, wenn die Membranen in die Endanschläge klacken oder das Signal sehr verzerrt wiedergegeben wird. Meiner Erfahrung nach ist es weitaus gefährlicher, eine hochbelastbare Box mit einem viel zu schwachen Verstärker zu verbinden. Das Tötlichste für einen Lautsprecher ist Gleichstrom, der unhörbar aus einem überlasteten Verstärker abgegeben wird.

Auch mit einem BlueSky wirst Du die Wizzy nur unaufmerksam killen können. Aber wenn es zu leise ist, nimm eine 2. Box dazu; das ist der gesündere Weg.

Du wirst mit einer 1x12" von Glockenklang oder unseren heimischen Boxenbauern garantiert gut bedient werden, bei dem Produkt von Wizzy hätte ich mächtige Bedenken.

Grüße von der Ostsee
 
don_pedro schrieb:
Mir geht es beim Neukauf einer Box jetzt darum, diese nicht zu schrotten. Glockenklang warnt auf seiner Homepage bei der 1x12" vor der Kombination mit dem BlueSky.
Warum schafft es die Wizzy so laut zu sein mit so wenig Watt, bzw. kille ich die Wizzy z.B. mit einem BlueSky?
Zum Vergrößern anklicken....


Grundsätzlich kannst jede Box am Blue Sky betreiben.
Glockenklang schreibt dies, weil der Sky theoretisch in der Lage wäre zB die Glokla Space zu zerstören.
Dies schafft man aber nur bei groben Missbrauch und großer Dummheit! :-)
Ich habe lange Zeit eine Space am Sky laufen gehabt und auch zum Teil recht laut gespielt.

Da passiert gar nix.

Einfach ein bisschen hinhören, vernünftig sein und nicht versuchen den Druck einer 810er aus einer 112er rauszuholen.

Wie @TheBass schon schreibt sind Angaben von Schalldruck eine höchst relative Angelegenheit.
Das ist nur technisches bla bla.....(ok, weitgehend)
Vergiss es einfach.
Der Sky hat sehr viel Kraft und wird auch eine Box mit etwas schächerem Wirkungsgrad immer ausreichend befeuern können.

Buuuuummmmmm,
Paul
 
Jepp eine einzelne 12er mit 103db halte ich schlichtweg auch für einen Witz, um mal ein Wortspiel zu machen. 103db schaffen nur gute 212er Boxen. Eine 410er oder 215er schaffen da vielleicht 1db mehr. im Regelfall habe ich auch eine dieser 3 Kombis am Start, ausser bei Open Air, da schleif ich auch mal meine 810 aus dem Proberaum, da die nochmal ne Schippe mehr verträgt. Ich nehme lieber eine Box "zuviel" mit, somit habe ich in 30ig Jahren noch keine Box eingebüsst.
 
Vielen Dank für die Antworten. Ich hab die Box gerade getestet und war vom Sound sehr begeistert. Das, was mich auch begeistert hat, war das Gewicht von knapp 15 kg. Ich bin ja, ähnlich wie Paul Glockenklang Fanboy, aber ich muss mich aus Gewichtsgründen von der 2x10“ Wedge trennen und habe als Ersatz die Wizzy im Ohr. Hat sehr gut mit meinem BassArt (auch schwer) harmoniert. Der euphonic doubler war dagegen eher ein downer. Ich denke, ich habe den Ersatz gefunden. ;-)
 
Ich behaupte auch mal, daß generell in den letzten Jahren der Schalldruck pro Watt etwas geringer wurde, weil ja man Verstärkerleistung billiger bekommt UND dafür die Chassis mehr Leistung abkönnen müssen -auf Kosten des Wirkungsgrads.
Wenn ich daran denke daß meine Markbass 102P Traveller vom Schalldruck her genauso hoch angegeben ist wie ein EV 15L und wie es real aussieht, dann weiß ich was Daten bedeuten.
2 Welten prallen aufeinander
 

Für die Angabe des Kennschalldrucks bzw. Wikrungsgrades sind einige Angaben notwendig:
- Halbraum oder Vollraum
- Spitzenwert oder Mittelwert über gewissen Frequenzbereich
- Leistung oder Spannung (manche Hersteller messen gerne die 4-Ohm-Boxen mit 2,83 V)

Ohne diese Angaben ist keine Vergleichbarkeit gegeben. Der Unterschied zwischen Halb- und Vollraum beträgt bspw. schon rund 6 dB.
 
seppblind schrieb:
Nein, ich meinte den speaker selber.

Zb Zwei speaker, beide :12'', 8 Ohm, 200 Watt.
Der eine erreicht zb 95db, der ander 105db.

Wie unterscheiden sich die beiden in der konstruktion ?
Zum Vergrößern anklicken....

Ich bin nie in der Lautsprecher Entwicklung tätig gewesen, kann also nur mit meiner Hobby-Kenntnis und der eines Maschinenbau-Ingenieurs aufwarten.
Ein Lautsprecher ist ja ein Energiewandler, der elektrische Energie über den Umweg des magnetischen Effekts und einer angetriebenen Membran in Schallenergie umwandelt. Nun lässt sich jede Energieumwandlung immer nur mit Verlusten durchführen, was immer in einem Wirkungsgrad oder auch Verlustfaktor festgehalten wird. Die Faktoren sind der verwendete Magnet(werkstoff), der Luftspalt zwischen elektrischer Spule und dem Magneten, die wirksame Länge der Spule im Magetfeld und auch Gewicht und Führung der Spule, die mit der Membran fest verbunden ist. Ein starker Magnet mit sehr engem Luftspalt und kurzer Spule führt zu einem hohen Gesamtwirkungsgrad, allerdings wird der Übertragungsbereich (frequenzabhängiger Schalldruck) auch stark eingeschränkt sein. Diese Parameter lassen sich natürlich für bestimmte Einsatzzwecke optimieren: Hochtöner, Mitteltöner, Tieftöner, etc.. Lautsprecher für Hifi-Anwendungen haben andere Anforderungen (erweiterter und möglichst linearer Frequenzverlauf) als Lautsprecher für Live-Beschallungsaufgaben, wo es mehr auf den Wirkungsgrad ankommt. Je feiner die Toleranzen der einzelnen Parameter eingehalten werden müssen, um so teurer ist die Herstellung. Deswegen lässt tatsächlich der Preis eines Speakers auch auf die Qualität indirekt schließen. Es gab z.B. einen 15"-Basslautsprecher von JBL ( E130) mit einem Wirkungsgrad von 103dB/Watt. Der hatte aber nur einen sehr geringen linearen Hub und der Frequenzbereich fiel zum Bassbereich (<200Hz) deutlich ab. In einer Hornkonstruktion aber, die ab etwa 200Hz abgestimmt ist, erreicht man damit mit wenig elektrischer Leistung enorme Schalldrücke. Für den echten Bassbereich gab es dann andere Speaker. Ein anderer Member schrieb ja schon, dass diese Jagd nach dem Spitzenwirkungsgrad durch die heute preiswert erhältliche Verstärkerleistung nicht mehr so bedeutungsvoll ist. Die Kunst der Boxenbauer besteht nun darin, für ihre Anwendung gezielt den optimalen Lautsprecher auszuwählen und die Gehäusekonstruktion genau dafür zu optimieren.

Falls hier ein Profi für diesen Bereich tätig ist, möge er mich korrigieren; ich lerne gerne dazu.
 
seppblind schrieb:
Danke für die ausführung !



Damit ist die beweglichkeit der membran vor/zurück gemeint ?

Hat also mit dem Xmax-wert zu tun ?

Je größer Xmax, desto mehr schalldruck ?
Zum Vergrößern anklicken....
Ja, allerdings immer auf Kosten des Wirkungsgrades. Einen hohen Wirkungsrad hat man immer dann, wenn sich die Schwingspule des Lautsprechers vollständig im Luftspalt des Magneten befindet. Bei Speakern mit hohem Xmax (z.B. bei Hifi-Subwoofern) ist die Schwingspule i.d.R. länger als der Luftspalt und damit immer nur zum Teil im Bereich des maximalen Magnetflusses. Das geht auf Kosten des Wirkungsgrades bringt aber einen besseren Tiefbass.
 
Ja! Xmax bezeichnet die Auslenkung aus der Nulllage, bei der die Steifigkeit der Einspannung der Membran nahezu linear bleibt. Wird die Auslenkung größer, äußert sich das akustisch in Verzerrungen bei tiefen Frequenzen. Es wird manchmal noch ein Wert für die maximale mechanische Auslenkung angegeben. Wird dieser Wert überschritten, geht etwas kaputt:rolleyes:.

Der mögliche Schalldruck bei tiefen Frequenzen hängt direkt vom Wert Xmax sowie dem Durchmesser der Membran ab. Ein großer Wert bedeutet, das tiefe Frequenzen in hoher Lautstärke produziert werden können.

Es ist ein Qualitätsmerkmal, gleichzeitig einen großen Hub zu ermöglichen und dabei einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen. Das kann man aber nur aus aufgezeichneten Frequenzgängen ablesen. Viele Speaker haben z.B. einen deutlichen Peak bei etwa 2KHz, der dafür sorgt, das der angegebene Wert für den Wirkungsgrad hoch ist. Über den Wirkungsgrad bei z.B. 100Hz sagt dies aber nichts aus, obwohl es vom Datenblatt her besser aussieht.

Häufig ist es so, das die Belastbarkeit eines Speakers in Watt bei tiefen Frequenzen durch Xmax begrenzt wird. Das lässt sich mit Simulationsprogrammen (WinIsd etc.) zuvor ermitteln. So ein Speaker ist für E-Bass-Verstärkung eher ungeeignet.

So kann auch ein Speaker mit relativ schlechtem Gesamt-Wirkungsgrad gut für E-Bass-Verstärkung doch gut sein, wenn der Xmax-Wert hoch ist und der Wirkungsgrad bei kleinen Frequenzen dabei jedoch gut ist. Das sieht aber nur bei aufmerksamen Studium der Frequenzgänge; wenn man denn vertrauenswürdige Dokumente zur Verfügung hat! Professionelle Boxenbauer nehmen den Frequenzgang und auch die Thiele-Small-Parameter selbst auf.

Das ganze ist also nicht so ganz einfach, aber die Bastelei macht schon Spass:-).
 
Guten Morgen
Schöne Feiertage erstmal
Ich aktiviere den thread wieder nach mehr als 5 Jahren , da ich auf der Suche nach einer guten Box für meinen kleinen Aguilar Tonehammer 350 bin . Ich bin leider auch ein Laie , was Physik angeht, deshalb eine simple Frage:
Ich müsste mich ja erstmal an der Schalldruckangabe einer Box orientieren, damit ich weiss, ob der kleine Aguilar TH die überhaupt halbwegs “befeuern” kann?
Sprich : eine FMC 112 mit 99 dB würde viel lauter klingen am TH350 als eine Aguilar
DB 112 mit nur 95 dB ? Beide haben 300 Watt .
Diese Aguilar Boxen , habe ich irgendwo gelesen , wären eigentlich ideal mit dem DB 751 Monster Amp , weil die anscheinend die brachiale Leistung des Amps durch ihren niedrigen Schalldruck etwas ausbremsen …..) ?

Zwei Boxen an den TH350 dranhängen ist wohl besser, klar, unabhängig vom Schalldruck, weil mehr Membranfläche, und weil ich damit auch auf 4 Ohm komme, sprich 350 Watt Ampleistung anstatt “nur” 175 Watt an 8 Ohm. ( das steht jetzt nicht zur Debatte, sonst muss ich gleich zwei Boxen kaufen ) .

Verschiedene Boxenfabrikate nebeneinander aufstellen und den Bass einstöpseln geht auch nicht so gut, wenn man eine Box privat gebraucht kaufen möchte 😎

Vielen Dank für eure Vorschläge
Bleibt Gesund !
 
Ich würde die ganzen techn. Parameter erst mal in den Hintergrund packen, es sei denn Du stehst drauf ;-).
I.d.R. ist dich der Sound das entscheidende. Amp und Box sind jeder für sich klangformend. In Kombination der beiden Komponenten beeeinflussen sich beide. D.h. aufgrund von Messwerten, kannst Du keine Rückschlüsse auf den Sound mache .
Anders gesagt der dickste Amp mit einer fetten Box macht nicht zwingend den geilsten Sound.
D.h. mit deinem "Top" zum Händler gehen ( ideal mit deinem Bass) und dann antesten bis zum umfallen, bis es klick macht.
Gegen einen Gitarristen mit einer 4x12 und 100W Topteil wirst Du eh nie anstinken können in Sachen Lautstärke 🍻
 
dafonky schrieb:
Guten Morgen
Schöne Feiertage erstmal
Ich aktiviere den thread wieder nach mehr als 5 Jahren , da ich auf der Suche nach einer guten Box für meinen kleinen Aguilar Tonehammer 350 bin . Ich bin leider auch ein Laie , was Physik angeht, deshalb eine simple Frage:
Ich müsste mich ja erstmal an der Schalldruckangabe einer Box orientieren, damit ich weiss, ob der kleine Aguilar TH die überhaupt halbwegs “befeuern” kann?
Sprich : eine FMC 112 mit 99 dB würde viel lauter klingen am TH350 als eine Aguilar
DB 112 mit nur 95 dB ? Beide haben 300 Watt .
Diese Aguilar Boxen , habe ich irgendwo gelesen , wären eigentlich ideal mit dem DB 751 Monster Amp , weil die anscheinend die brachiale Leistung des Amps durch ihren niedrigen Schalldruck etwas ausbremsen …..) ?

Zwei Boxen an den TH350 dranhängen ist wohl besser, klar, unabhängig vom Schalldruck, weil mehr Membranfläche, und weil ich damit auch auf 4 Ohm komme, sprich 350 Watt Ampleistung anstatt “nur” 175 Watt an 8 Ohm. ( das steht jetzt nicht zur Debatte, sonst muss ich gleich zwei Boxen kaufen ) .

Verschiedene Boxenfabrikate nebeneinander aufstellen und den Bass einstöpseln geht auch nicht so gut, wenn man eine Box privat gebraucht kaufen möchte 😎

Vielen Dank für eure Vorschläge
Bleibt Gesund !
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Also, für die Grössenordnungen: doppelte Lautheit ist im relevanten Bereich ca. +10dB, d.h. nominelle 4dB Unterschied zwischen den Boxen bedeuten einerseits, daß die FMC ca. eineinhalb mal so laut ist, wie die Aguilar. Wenn der Verstärker das ausgleichen soll, müsste er etwas mehr als doppelt soviel Leistung in die Box pumpen.
Trotz alledem ist das, wie bereits viele der Vorredner geschrieben haben nur Theorie.
Üblicherweise ist die Box immer dann locker dabei, wenn sie Deine Bedürfnisse nach Volumen/Bumms und Durchsetzungsfähigkeit gut erfüllt.
Wenn Du Dich gut hörst (also prägnante Mitten) wirst Du nicht das Bedürfnis haben lauter zu drehen.
Wenn nicht, kannst Du ein ganzes Atomkraftwerk im Subbassbereich versenken und immer noch lauter kurbeln wollen.
Wenn Dir der Klang voll, rund, tragend genug ist, hast Du nicht das Bedürfnis, den Bassregler immer weiter aufzureissen.
Und wenn das ganze obenrum klingt, wie eine durchgeweichte Pappe (wie die 4x10 bei uns im Proberaum) ist das eh völlig egal, dann willst Du die Kiste so oder so nicht.
 
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