Yahmaha BBT500H - Erfahrungen?

Edditheeagle

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Hallo zusammen,
nachdem ich viele Jahre ausschließlich an der Gitarre verbracht habe, zieht es mich wieder zum Bass.
Jetzt suche ich nach einem (Überraschung ;-))gut klingenden Bassamp und bin bei eKA auf einen Yamaha BBT500H gestoßen.
Warum hat der mein Interesse geweckt: scheint vielseitig zu sein, ausreichend Leistung zu haben und hat einen DI out mit Boxen Simulation. Gerade letzteres scheint mir für live Zwecke und Aufnahmen ganz nützlich..... oder?
Hat jemand Erfahrungen mit dem Amp gemacht? Das Teil ist ja schon eine Weile vom Markt - spricht das eher gegen einen Gebrauchtkauf (oder egal)?
Freue mich über sachdienliche Hinweise!
 
LaFaro schrieb:
Ich kenne nur den "Vorläufer", den B-100, den ich einige Zeit gespielt habe und der wirklich "unkaputtbar" war... allerdings auf Dauer "etwas schwach"...:-P
Vielleicht hilft dir der Test ja weiter?!? Oder kennst du den schon?

Test: Yamaha BBT 500 H, Bassverstärker - AMAZONA.de

Yamaha BBT 500 H
www.amazona.de www.amazona.de
Zum Vergrößern anklicken....
Danke für den Tipp, den Test habe ich mir auch schon ergoogelt 😀.
Da ich mit der Band, in der ich künftig den Bass zupfen möchte (die Kollegen wissen noch nichts von ihrem Glück ;-), noch spiele ich da Gitarre), leider nur kleine Bühnen bespiele, sollte die Leistung sicherlich ausreichen.....
 
Für kleine Bühnen sicherlich ausreichend. Die angebliche 2 Ohm Belastbarkeit hat bei mir auf lauten Gigs zu schon zu Notabschaltungen geführt.
Was soll der Häfen denn Kosten?
Ich habe meinen vor ein paar Jahren um 200 Euro abgegeben. Er läuft noch immer.
 
Die werden aktuell so um 300,- gehandelt. Wobei ich ja finde, dass die Gebrauchtpreise ziemlich angezogen haben.....
Ich habe mich allerdings hier im Forum weiter informiert und in der Folge umorientiert - jetzt soll es ein Ampeg PF500 werden. Zumindest bis zur nächsten Neuorientierung..... 😅
 
Wenn Du Dich zurück zum Yamaha orientierst, kannst Du mich gerne mit Fragen löchern. Ich spiele den Amp seit 2007 und bin absolut zufrieden. Natürlich ist das kein High End und gerade bei den Digi-Endstufen hat sich viel getan. Aber seien wir doch mal ehrlich: die meisten Probenräume sind akustisch unterirdisch und dann drehen 2 Gitarristen ihre 4x12‘er auf bis nichts mehr geht, der Drummer hatte einen schlechten Tag im Job und prügelt die Sch… aus den Kesseln und natürlich drehen alle die tiefen Frequenzen auf (das muss rocken!!!). Ich komme mit dem Yamaha locker gegenan. Seit jetzt 15 Jahren…
Vom Modelling darf man kein Line6 erwarten. Ich finde die rockigen Sounds vom Yamaha in Richtung Ampeg aber gerade für den Proberaum immer noch sehr gut. Für mich ist das Teil unspektakulär, trotzdem vielseitig und macht einfach, was es soll. Habe mir lieber weitere Bässe gekauft als am Amp was zu ändern 😁
 
Der Amp hat immer dieses leise digitale „Pfeifen“ (wie bei schlechten Netzteilen aufm Pedalboard- nur leiser) … und ist eher undynamisch. Der speicherbare EQ hingegen ist super praktisch.
H
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Welches Pfeifen?? Ich hab einfach den Hochtöner an der Box abgeschaltet. 😉
Aber stimmt schon, sonst würde es in Spielpausen Rauschen.
Ich glaub auf dem Headphone-Out und am DI ist er ruhig. Hab ihn aber eigentlich nur für den Proberaum. Daher bin ich mir nicht ganz sicher.
 
Also ich habe meinen von 2005 bis August diesen Jahres mit den passenden 2x10ern mit je 4 ohm (2stück, also 2 ohm) gespielt. Zusätzlich war er auf div. Gigs von kleinen Bühmen mit der Beschallung nur vom Amp, dass hat er immer problemlos mitgemacht, bis zu Bühnen, an denen ich über den eingebauten D.I. abgenommen habe. Ebenfalls ohne Probleme.
Überwiegend habe ich immer im Bereich Metal oder Hardcore gespielt und da konnte er sich ohne Probleme im Bandkontext gegen 2 sehr laute Gitarren und ein sehr lautes Schlagzeug durchsetzen.
Zwischenzeitlich hatte ihn auch an 2 Kollegen verliehen. Einmal ne Ska-Band einmal eine Coverband. Bei der jeweiligen Manöverkritik wurde eigentlich nichts gemeckert. Insbesondere die speicherbaren Presets wurde positiv hervorgehoben.
Mir ist im Nachgang aufgefallen, dass die Verwendung eines Midi-Bords während einen Songs quasi nicht möglich ist, da beim schalten Gefühlt be Sekunde gar kein Ton rauskommt.


Im Großen und Ganzen gibt es aus meiner Sicht heutzutage noch verdammt viele Amps, auch bekannter Marken, die wesentlich teurer aber definitiv nicht besser sind.

PS: Der Amp lebt noch, wurde nur gegen einen DG900AO abgelöst.
 
Also da hab ich nen ganz anderen Eindruck. Ich hatte den amp vor ner weile besessen. Typisch yamaha, gut verarbeitet und mit wahnsinnig vielen features. Wenn Du im richtigen menue bist, kannst du fast alles einstellen und jeden parameter verändern, den du willst...Für mich eigentlich viel zu viel, das kann auch vom wesentlichen - dem Musik machen- ablenken!
Hab ihn bald wieder verkauft, weil er , egal welche einstellung, nie richtig gedrückt hat.
Hatte ne 2x10 und ne 2x12 von basstown dran. Die haben mit jedem anderen amp gedrückt wie sau.
Meiner meinung nach bist du mit fast jedem aktuellen digi-amp besser bedient wie z.B. aguilar tonehammer oder eins von markbass.
 

Gebe noch zu bedenken..der amp liefert angeblich 500W an 2Ohm.
An 4Ohm sind das dann 250W, wenn Du ne einzelne 8Ohm Box dranhängst, bleiben da grad 125W.
Die Leistung ist das eine, der gefühlte Höreindruck das andere. Wir machen bluesrock, Lautstärke nicht extrem. Aber ich hab mich mit 2x10 plus 2x12 (zusammen 4Ohm) nie gut gehört auch wenn ich die Tiefmitten geboostert habe.
Wenn man die Höhen boostet, kommt das Sirren/ Rauschen? dazu.
Mit den gleichen boxen mit anderen Topteilen (Fender Bassman 135, Aguilar TH500 und Markbass Little Mark)
war das nie ein problem. Deshalb hab ich ihn leichten Herzens weiterverkauft.
(Bin sonst eigentlich von der Qualität der Yamaha Produkte überzeugt)
 
Nur mal angemerkt:
Der BBT 500 H ist ein älterer ClassD-amp, richtig?
Offen gestanden mißtraue ich solchen Geräten, Qualität hin oder her. Gerade bei ClassD würde ich eher aktuelle Modelle bevorzugen, denn die Entwicklung schreitet voran und lässt die Pioniere hinter sich.
Aber vielleicht ist er ja vom Sound her überzeugend.
 
uncool sam schrieb:
Nur mal angemerkt:
Der BBT 500 H ist ein älterer ClassD-amp, richtig?
Offen gestanden mißtraue ich solchen Geräten, Qualität hin oder her. Gerade bei ClassD würde ich eher aktuelle Modelle bevorzugen, denn die Entwicklung schreitet voran und lässt die Pioniere hinter sich.
Aber vielleicht ist er ja vom Sound her überzeugend.
Zum Vergrößern anklicken....
Danke für die Hinweise. In der Tat: der Amp ist nicht gerade taufrisch und wird ja schon eine ganze lange Weile nicht mehr hergestellt. Ich schau ihn mir morgen mal an. Allerdings kann man bei dem aufgerufenen Preis nicht sooo viel falsch machen. Abgesehen davon: Amps kommen, Amps gehen....😁
 
uncool sam schrieb:
Willkommen auf dem Gear-Karussell! Zustieg jederzeit möglich! Ausstieg eher nicht... Hier darf gestöbert werden!

🥳 🎡🎢🎠
Zum Vergrößern anklicken....
Yepiii - auf dem Karussell kenn ich mich aus 😁!
Den yamaha amp habe ich mitgenommen. Rauscht wie oben beschrieben, aber erstmal ok. Mit den beiden zugehörigen 1x10ern bin ich schön flexibel.
Aber wie gesagt: nichts ist für immer!
 
Darf man fragen, was Du bezahlt hast?
Hoffentlich unter 400.-
Für 500.- bekommst man nämlich schon einen gebrauchten markbass 121p, der mit zusatzbox um welten besser klingt..für meinen geschmack jedenfalls..
 
300,- für den Amp im Thon-case, 2 1x10er Boxen und Kabel. Mir ist natürlich klar, daß man für ebenfalls überschaubare Euronen besseres oder aktuelleres bekommt. Aber für mich ist das in anbetracht des Kurses erstmal ok. Bleibt halt Luft nach oben.... 😎
 
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