wtf mach ich eigentlich falsch? alles geht hops...

edel

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ß489
also ich fass es wirklich nicht. wie der eine oder die andere hier weiss, hab ich ja im verlaufe meiner karriere, speziell in den letzten jahren seit ich hardrock der etwas lauteren sorte mache, diverse amps und speaker etc ins jenseits befördert.
wie schon kürzlich im blog berichtet, hab ich mir ja dann vor ca. 6 wochen ne mesa boogie powerhouse 1200 box gekauft, topzustand wie neu, klang supergeil, und hab dafür ne menge kohle hingeblättert, die ich auch nicht grad über hatte, aber ich dacht mir, kaufste einmal was richtiges, dann haste dafür nachher ruhe, statt wieder irgendwelchen uraltschrott zu kaufen, der innert kürze hopsgeht. gesagt - getan, am ersten gig klangs supergeil und ich dachte, meine probleme gehörten der vergangenheit an. 2ter gig; ich höre ein leichtes übersteuern, oder bilde ich mir das nur ein? 3. gig; ein 10" speaker ist hopsgegangen und muss ersetzt werden. dabei sollte die box 1000 watt aushalten, und mein peavey firebass head bringt auf 4 ohm grade mal 550 watt, und ich habe ja gain und master auf knapp halb offen oder sogar drunter.
im weiteren hatte ich mir extra noch n musicman stingray zugelegt, weil sich der verdacht aufdrängte, dass vllt der output vom f-bass einfach zu viel ist. aber ich bin ja auch nicht der einzige mensch, der f-bass spielt. anyway, mm stingray spielen ja nun wirklich haufenweise leute.
also, die neue box hab ich nur mit dem music man gespielt, und auch hier *puff* ein speaker im nirvana nach 3 wochen!!!
dann vorgestern am ice rock openair. 4 bands spielen an dem abend, wir sind die nr. 3. das bass-rigg steht, ein mesa boogie irgendwas 2000 head mit 1x15 und 4x10er boogie boxen. ich hab da jetzt wirklich nur den stingray eingestöpselt und NIX verändert, nicht das volume und keinen einzigen der anderen knöppe. und während ich spiele, übersteuert das teil aaaandauernd, es knistert und brutzelt dass ich denke, das teil raucht jeden moment ab. naja, nebenbei hatte ich auch noch ein kabel, das wohl den frostigen temperaturen nicht standhielt, jedes mal wenn ich aus versehen draufstand, gabs n aussetzer.
anyway, wir sind feddisch, die näxte band kommt und ist voll grunzmetal, also auch nicht grad von der leisen sorte. der basser auch mit 5-string, stöpselt ein, spielt, und alles klingt astrein.
ich versteh die welt nicht mehr. hab ich irgendeine kack-aura, schlag ich wirklich zu hart an? das kann ich mir schier nicht vorstellen, gibt ja weiss gott kräftiger gebaute basserz als mich, die auch ordentlich in die drähte hauen...
any ideas out there? wtf mach ich verdammp nochmal falsch? wireless hat bei mir auch noch nie gefunzt, habs schon mit 3 verschiedenen versucht, endet immer in ner mords-distortion...
uäääh, heuel! [V]
greez
edel

ps: nebenbei gesagt hab ich auch nicht die kohle, dauernd neues equipment anzuschaffen. ich glaub, ich brauch n bassrigg-sponsor! wer traut sich, sein equipment bei mir nem härtetest zu unterziehen??? [:D][:D][:D]
 
Hallo Edel

Vielleicht ist Dir bei dem Frostkonzert ein Kondensator im
Top eingefrohren.

Gruß Anneliese
 
Ja,ja. Ich kenne da auch jemanden dem ständig alle elektronischen Geräte verrecken. Bei Funkgeräten hat er immer ein pfeifen drinn (Polizist) und sobald sein Kollege das Teil in die Hand nimmt funkts einwandfrei....

Spoooooky.....[(8D]
 
Klingt für mich ganz nach Anschlag, spielst du zufällig Plek?
Ich tippe mal einfach, dass deine Saiten die Polepieces berühren und daher der Sound so schlecht ist.
Klingt jedenfalls so. Durch solche Peaks kanns bei hohen Lautstärken auch schon mal ne Box raus hauen.
 
ich denke auch, die ursache ist der input, also entweder extrem harter anschlag oder falsche einstellung der pus, also zu nah an den saiten, bist du da firm? (nein, das ist keine verarschung, man kann viele jahre richtig gut bass spielen und doch eine vergleichsweise einfache sache wie die pu-justierung nie bedacht haben..)
vielleicht brauchst du da einfach eine andere justierung für dein individuell anscheinend sehr dynamisches spiel. alle anderen faktoren halte ich für nicht logisch, aber wer weiss..
 
Auf die Box müsstest Du doch noch Garantie haben, oder? Also umtauschen...

Blöde Frage: Wie gehts der Batterie in Deinem Stingray?
 

Einer Bassistin, die dermassen rockt, ist eben keine Box gewachsen.

Wenns der Output des Basses wär, wär ja erst mal der Amp am zerren, bevor die Box hops geht. Deinen Livesound hab ich ja schon gehört und kann da nichts an unorthodoxen EQ Einstellungen ausmachen.

Da dir ein paar mal die Box mit dem selben Top abgeraucht ist, würd ich das mal checken lassen. Vielleicht lässt das durch einen Defekt DC raus; damit kriegt man eine Box schon tot.

 
Moinsen edel,

ich vermute mal, dass bei Dir mehrere Faktoren zusammenkommen. Wenn der Eingang übersteuert wird (zu harter Anschlag z.B.) macht das den Speakern nix; es klingt nur seltsam.

Wenn Du schreibst:
Zitat:ich hab da jetzt wirklich nur den stingray eingestöpselt und NIX verändert, nicht das volume und keinen einzigen der anderen knöppe. und während ich spiele, übersteuert das teil aaaandauernd, es knistert und brutzelt dass ich denke, das teil raucht jeden moment ab.
...
anyway, wir sind feddisch, die näxte band kommt und ist voll grunzmetal, also auch nicht grad von der leisen sorte. der basser auch mit 5-string, stöpselt ein, spielt, und alles klingt astrein.
dann hört sich das in der Tat so an, als sei Dein Baß für Deine Spielweise nicht optimal eigestellt. Wie die Kollegen schon schruben: wenn Du beim spielen auf die pole-pieces kommst, gibt das ekelige Peaks...

Aber: ich vermute - wie rabarvek - dass Dein Peavey auch 'ne Macke hat. Es kann nicht sein, dass durch Vorstufen-Übersteuerung die Speaker abrauchen. Dann kämen die Gitten mit ihren verzerrten Sounds ja gar nicht mehr klar.

Mein Vorschlag: das Setup des Basses prüfen und den Amp zum Techie bringen. Dann sollten Deine Probleme zu lösen sein.

 
danke für die zahlreichen antworten und tipps. naja, am amp kanns ja eigentlich nicht liegen, da ich ja auch über das fremd-rigg am letzten freitag ähnliche probleme hatte. ich hatte auch diesbezügliche troubles, bevor ich den peavey gekauft habe, sowohl mitn swr vorher als auch, oder grade spezifisch, mit einem gk 2100 rb head, der bei mir gar nie ordentlich gefunzt hat, vom käufer, an den ich ihn weiterverscherbelt hab, habe ich aber nie eine beschwerde gehört, bei dem scheint das teil astrein zu funzen.
tschäh, bleiben noch die polepieces oder das grosse mysterium. gegen die poles spricht das fact, dass ich auch mit dem f-bass dieselben probs hatte, fast sogar noch stärker, und der hat covers über den pu's. oder tritt dieser effekt auch auf, wenn die saiten aufm pu raspeln? also ohne polepieces? weil am f-bass hab ich ganz klar das eine pu-cover sogar anner kante abgeraffelt... [:II]
müsste man dann in diesem falle die polepieces irgendwie tieferlegen oder einfach die pus runterschrauben?
greez
edel
 

PUs runterschrauben, dadurch wird der Sound dann weniger mittig und ggf. auch leiser.

Müsste der Peavey nicht sogar sone speakerprotection eingebaut haben? zumindest mein pro bass 500 hat sowas...
 
Zitat:Original erstellt von: cellkirk74

PUs runterschrauben, dadurch wird der Sound dann weniger mittig und ggf. auch leiser.

Müsste der Peavey nicht sogar sone speakerprotection eingebaut haben? zumindest mein pro bass 500 hat sowas...

leiser??!? *schock* das möcht ich ja tunlichst vermeiden... [:D]

und die protection hat der peavey, die hab ich auch immer an, schnief!

achja noch zum abgeraffelten pu; das hab ich mitn plektrum geschafft, hab mal ne zeitlang 2-3 songs mit plektrum gespielt, dann wars noch einer und nu hab ich mich entschieden, alles wieder nur mehr mitn fingern zu spielen. ist also nicht so, dass das pu durch die saiten abgeraffelt wurde, sondern vom plek. obwohl, ein büschen angeschrammt sind die pus oben schon auch von den saiten, aber nicht so übel.
naja, werd mir mal die pu- reps. pole piece position unter die lupe nehmen und versuchen, ob eine änderung hier was bringt. ansonsten versuch ichs mit limiter/compressor.
bin gespannt...
greez
edel
 
Manchmal sind das auch nur dumme Zufälle, die zeitlich nah beieinander liegen.

Wenns dauernd passiert, dann würd ich mir Sorgen machen.
 
Beim F-Bass hast Du das Problem mit den Polepieces definitiv nicht, das gibt´s nur bei Metall auf Metall, nicht Metall auf Holz!
 
eadg, ich bezog mich auch eher darauf:

Zitat:Ich tippe mal einfach, dass deine Saiten die Polepieces berühren und daher der Sound so schlecht ist.
Klingt jedenfalls so. Durch solche Peaks kanns bei hohen Lautstärken auch schon mal ne Box raus hauen.

Wer beim F-Bass mit den Saiten die Polepieces berührt hat ein echtes Problem... [:D]
 
Ich denke, wenn du so massive Probleme hast, daß dann hier auch mehrere Faktoren unglücklich aufeinanderprallen. Einen ordentlichen Hi-Pass-Filter - auch Low-Cut genannt - gegen die Ultra-Tiefen (die können wirklich ein Problem sein) kann dir sicher auch ein erfahrener und ambitionierter Techniker bauen. Das sollte nicht so schwer sein.
Vorsicht allerdings vor allzu steilflankigen Filtern - sie neigen zum Überzeichnen, d.h. zum Überbetonen der Einsatzfrequenz (sie produzieren eine kleinen Buckel im Frequenzgang). Besser ist da vielleicht ein Kuhschwanzfilter (Lo-shelving) mit einer sehr niedrigen Einsatzfrequenz und kräftiger Absenkung. Ausprobieren - der Tech deines geringsten Mißtrauens ([:o)]) sollte dir dabei behilflich sein können . . .

Von Peavey-Verstärkern hab ich noch in Erinnerung, daß gerade diese Schutzschaltung - eine Art Compressor - ganz komische Artefakte im Millisekundenbereich produziert, die man nicht hört (weil zu kurz), aber die einen Speaker killen können. Allerdings kannte ich das bisher nur von den CS800 und CS1000-Endstufen aus den 90ern. Der Starclub (heute Beatpol) in Dresden hatte seinerzeit - Anfang der 90er - eine komplette Peavey-PA. In der Regel waren damals so alle 2 Wochen 1 - 2 neue Speaker fällig.
Also, wenn du mal nicht weißt, wie man bei Peavey einen Speaker wechselt, frag mich, ich kann das noch aus dem FF . . .
 

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