Wohin mit dem Trumm ...? ;-)

crocoolli

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Eigentlich steht mein Spielbass , ein halbmassiver Koreaner, immer in seiner Hülle im versicherten Proberaum.
Dieser ist fensterlos, hat aber eine Lüfteröffnung, so dass ein Luftaustausch stattfinden kann.
Im Raum ist es immer viel kälter als draußen, deshalb machen wir zeitweise den Propanbrenner an.
Ich bin mir sicher, dass das schnelle Aufheizen des Raumes 1x pro Woche dem Bass nicht gut tut!?
Oder ist es tolerierbar?
Sollte ich ihn lieber daheim bei einer aktuellen Luftfeuchte von 57% aufbewahren?
Im Proberaum wird die Luftfeuchte ja auch heftig schwanken.
..
Wie handhabt ihr das?
 
Ich probe sozusagen im gleichen Raum wie du. Unbeheizt, per Lüfter belüftet und im Winter kommt der Propanbrenner zum Einsatz.
Ich selbst nehme meinen Bass immer mit. Wenn ich ihn stehen lasse, dann ist er saukalt und verstimmt, wenn wir mit der Probe anfangen. Nach zwei Stücken kommt er langsam auf Temperatur und ich muss nachstimmen, nach einem Stündchen dann ist er warm und ich stimme erneut.
Ein Bekannter hatte einen Bass (eine Billiggurke von Ibanez aus den 80ern) über Jahre dauerhaft in diesem Raum stehen. Das Ding hatte nicht nur Rost an den Saiten, sondern war besser als Flitzebogen zu gebrauchen als als Instrument. Ich habe den mal mit nach Hause genommen und ihm ein Setup verpasst (und frische Saiten aufgezogen), da war aber selbst mit Spannstab auf Anschlag noch zu viel Bogen im Hals.

Wenn ich meinen Bass von zu Hause mitnehme, dann hat er selbst nach der Autofahrt noch Raumtemperatur wenn ich ihn im Proberaum aus der Tüte hole und ich muss gar nicht oder nur geringfügig nachstimmen.
 
Spannstab auf Anschlag bei einem Kontrabass???? :zyklop: :eek: was war das denn für ein Gerät??? ;-) :-P
Das Problem sind schnelle Temperaturwechsel, am "besten" noch kombiniert mit heftigen Schwankungen der Luftfeuchtigkeit... die können sich schon auswirken.. angefangen vom Einfluss auf das Setup bis hin zu Rissen in Decke und/oder Boden....
Ein Bassbauer hat mir mal gesagt, dass die niedrigen Temperaturen an sich weniger das Problem sind, was mir auch einleuchtet. Die Instrumente haben ja auch früher in unbeheizten Schlössern den einen oder anderen Winter überstanden...;-)
Die 57% Luftfeuchtigkeit sind weniger das Problem... da würde ich meine Bässe auch aufbewahren...wenn du Platz hast und der Transport nicht zu aufwändig ist, würde ich den Bass wohl mit nach Hause nehmen...
 
LaFaro schrieb:
Spannstab auf Anschlag bei einem Kontrabass???? :zyklop: :eek: was war das denn für ein Gerät??? ;-) :-P
Zum Vergrößern anklicken....


Das war natürlich kein Kontrabass, aber ich würde mal die steile These in den Raum stellen, dass ein elektrischer Bass weniger empfindlich auf Temperatur- und Luftfeuchtigkeitswechsel reagiert als ein akustischer - und wenn es dem schon geschadet hat . . .
 
Talisker schrieb:
Räder dran und ein kleines Motörchen...
Zum Vergrößern anklicken....
Pfffh...🙄
„Kleine Motörchen“ sind etwas für kleine Gitarristchen mit ihren kurzen Fingerchen und winzigen Instrumentchen...!
Was Du brauchst:
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