Woher Balance Poti mit "Lüsterklemmen" zum Schrauben

[Tiefes-C-Saft]

Wer stellt diese Pan Potentiometer her? Verkauft von Roger:

http://sadowsky.com/product/pan-pot/

Hab schon bei EMG, Seymour Duncan, CTS und Delano vergeblich geguckt...

Danke!

 

[Stratitis]

Ich hasse diese Schraubverbindungen! Hoffentlich klemmen die da in den Sado-Bässen die Litzen mit Endhülsen rein. Sollte man da verzinnte Drahtenden reinstecken, ist Ausfall vorprogrammiert. Weiche Litze kan man in diese Schraubeklemmen da oben kaum reinbekommen. da da noch eine Blechlasche vor der Schraube ist, die die Beschädigung des Drahtes verhindern soll. (Immerhin arbeite ich in einer Firma, die die schraubenlose Klemme erfunden hat Cage-Clamp-Verbindungen ist es völlig egal, wie dick ein Draht ist, ob er verzinnt ist, ob die Schaltung heftigsten Vibrationen ausgesetzt ist etc. Ich setze für eigene Basteleien gerne die Leiterplattenvariante davon ein, die auch nicht viel größer wie die blöden Schraubklemmen ist. Ich glaube, ich muss Lazarus04 mal ein paar davon schicken . Die sind auch für die interne Verstrippung von Fußpedalen gut geeignte )

 

[seppblind]

Sollte man da verzinnte Drahtenden reinstecken, ist Ausfall vorprogrammiert.

Echt, so schlimm ?

Würdest du auch bei hochvolt-geschichten vom verzinnen der kabelenden abraten ?
(mach ich nämlich meistens so)
Und nur endhülsen verwenden ?

Wo ist da der unterschied hinsichtlich haltbarkeit, stromleitfähigkeit...?

 

[Gast370]

Schraubpoti für Instrument/Amp - das sieht doch eher nach Gerätetechnik aus...

Wenn mittels einer Schraube, wie bei einer Lüsterklemme!, direkt die Ader befestigt wird, nimmt man massiven Draht, oder Aderendhülsen, um die Litzen der Ader vor mechan. Beschädigung zu schützen.

Wenn die Litze verzinnt ist, bricht diese, weil die Schraube auf die verzinnte Ader drückt.

Schraubklemmen:
Wenn die Klemme einen "Käfig" o. ä. besitzt, bei dem die Schraube nicht direkt auf die Ader einwirkt, ist es egal, ob mit, oder ohne Aderendhülse...verzinnt wird aber trotzdem nicht! - außer bei einer stoffschlüssigen Verbindung, wie z.B. beim Löten!

Zugfederklemmen:
Hier wird die Ader immer mit der gleichen Kraft gehalten.
Angemerkt sei hier, daß die Ader ohne Aderendhülse besseren Kontakt gewährleistet, da sich die Litzen der Klemmung anpassen.

(schaut's euch bei den Klemmenherstellern wie Wago, Phoenix, Weidmüller, oder wie sie nicht alle heißen, an)

In rauhen Umgebungen (Industrie) schützt eine Aderendhülse zudem noch vor Korrision, etc.
Eine gute Lötstelle allerdings auch.
Nur wird man in der Industrie nicht löten, da hier schnell gehandelt/ausgewechselt werden muß.

Bemerkt sei hier am Rande:
Nichtfeste Schraubverbindungen können, durch Vibration, o. ä., zu Ausfällen und bei "richtigechtem" Stromfluß, durchaus zu Brand führen.


Löte deinen Poti und alles wird gut.

 

[Stratitis]

Genau! Dem ist nix hinzuzufügen.
Alles andere bei Wago, Weidnix und Phoenmüller

 

[willjam]

Am besten ist die gute alte Lötstellegeht aber bei den meisten Aktivelektronik°s nicht wegen der
popeligen mini schrauben für die Pickups,ob nun mit oder ohne Adernhülse es bleibt eine unsichere/Störungsanfällige Verbindung,
Abhilfe schafft da nur der gute alte Passive Bass

Gottgleiche Rolle in der Band hat nur Markus Miller

gell

 

[lazarus_04]

Ich glaube, ich muss Lazarus04 mal ein paar davon schicken . Die sind auch für die interne Verstrippung von Fußpedalen gut geeignte

Immer her damit Herr Vertreter.

Nein im Ernst: Input ist immer gut. Gerade bei Steckverbindern habe ich öfter mal meine Schwirigkeiten passende abseits des Wald-und-Wiesen-Standards zu finden.

Da kommen so kombinationen wie Steckerleiste in Low-Cost-DIP-Sockel zu standen.