Habe mal Boss OC-2 (für Gitarre, fügt 1., wahlweise auch 2. Oktave unter den gespielten Ton) und EBS Octabass (für Bass, fügt eine Oktave drunter) gegeneinander getestet.
Der OC-2 taugte nur für hohe Einzeltonsoli, er sprang später an, kippte früher weg, funktionierte nicht bei tieferen Tönen und ging bei Akkorden bzw. zwei sich überschneidenden Tönen in die Knie, ging also immer an und aus, sehr nervig. Den OC-3, den man zwischen Git und Bass umschalten kann, kenne ich nicht, aber laut Produktbeschreibung soll der das alles können, folglich wäre er jetzt mein Tip, da ich den Boss-Sound viel besser weil klarer/knackiger fand.
Und soooo tief runter ging auch der Octabass nicht.
Deshalb hab ich keinen analogen, aber den OC-3 schau ich mir mal an.
Ich bin mit dem in meinem Digitech BP-50 recht zufrieden, der ist schnell, nimmt jeden Ton/Akkord/Slide und ist standfest, d.h. wenn er Input bekommt, tut er Sound dazu und läßt nicht mehr los, ob das allerdings bei B-Saiten-Powerchords immer genau ´ne Oktave ist, darf bezweifelt werden, ist mir aber nicht so wichtig wie ein konstanter Sound ohne Gewackel.
Sound ist Geschmackssache, nutze ihn nicht für Soli, sondern um bei Songs, wo die (eine) Gitarre nicht viel tut, die Soundwand zu verputzen.
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