Welcher EQ-Treter (nicht)?

SansAmp hab ich schon, ist immer an, ist mein DI-Sound.
Können sich die Herrschaften bitte mal einigen, ob der Boss rauscht?:o)

@Basspekoe ich checke wohl erstmal den Mooer, weil der halt so klein und süß ist, dann komme ich gerne drauf zurück.
@Mad Jazz Morales sieht aber so aus, als hätte die Kiste grade niemand aktuell gelistet?
 
Meine Ohren wurden ja mehrmals mit einem Filter für hohe Frequenzen nachgerüstet. Eventuell höre ich das rauschen gar nicht mehr. Auf jedem Fall hatte mir der EQ des MB7 schon viel besser gefallen. Kostet aber auch das doppelte.
 
Ich finde, das der Boss GEB7 genau die gleiche Bypass-/Effektqualität besitzt, die alle Boss-Tretmienen haben. Eben ganz ordentlich, aber eben auch kein HighEnd. Wer mehr will, muss auch einiges mehr ausgeben. Vielleicht kein ¨Studiogerät¨, aber für ein bißchen live-EQ-Unterstützung (wie Kemm47 ihn benutzt) funktioniert er ganz gut und ist einfach und praktisch zu bedienen. Für richtiges Soundverbiegen würde ich was anderes nehmen. Starkes Soundverbiegen klingt damit nicht soo toll. Aber ich bin eh der Meinung, das das bei Graphic-EQ's eh nicht soo toll klingt....
Um den Slapsound etwas mehr Druck zu geben sollte, das kann er aber....
 
hmmm - komisch - bis vor kurzen hatte Warwick den Vertrieb. Nun ja - ist auf jeden Fall trotzdem ne sehr coole Kiste. erweitert meinen Grundsound um zwei Sounds.
 
Ich mache es umgekehrt, wenn ich tatsächlich mal zu was slapähnlichem genötigt werde :-)
Dazu habe ich meinen VT-Bass2 . Wenn Character auf Mitte, Drive weit Links und Volume auf Rechts stehen und die Speaker Sim aus ist, verhält sich das Schätzchen wie ein normaler 3-Band-EQ. Da zerrt auch nix. Was auch gut funzt: EQ auf Flat und Character auf 10:00. Das ergibt die Ampeg-Badewanne.

Eigentlich bräuchte ich den VT-Bass ja nicht mehr, weil ich seit einiger Zeit einen richtigen Ampeg mein Eigen nenne, aber das kleine Teil ist wie ein Schweizer Taschenmesser. So was sollte man immer dabei haben ;-)
Nen prima Solo-Boost vor dem Ampeg gibt er aber immer noch ab. Man sollte nur die Finger vom Speaker-Sim lassen und den VT-Bass2 selbst nicht großartig zerren lassen. Dazu gibt's ja die Vorstufenröhren ):
 
beate_r schrieb:
Kann es sein, dass der Boss GEB-7 und der HB BEQ-1 (den ich übrigens gut finde, vor allem fürs Geld) eng miteinander verwandt sind?
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Ich würde vermuten, dass Harley Benton den ziemlich rotzfrech von Boss abgekupfert hat.

Ich kenne den Boss ganz gut von Freunden und verwende selbst seit Jahren den HB und erkenne de facto keine Soundunterschiede zwischen den beiden.
Verarbeitung ist auch bei beiden gleich gut.
Das Ding rauscht im normalen Arbeitsbereich nicht.
Nur wenn ich den 4500 + 10000 Hertz auf Anschlag raufdrehe, dann kommt ein wenig Rauschen dazu.
Das sind aber auch Frequenzen, in denen man als Basser normalerweise nichts verloren hat.

Ich bin auch schon seit 6Jahren sehr zufrieden und würde ihn definitiv wieder kaufen.
 
zum Mooer Graphic B: den hab ich mal probiert, war aber absolut nix. Auf etwa 80% des Regelweges passiert fast nix, dann kommt voller Boost bzw. Cut, fast schon wie ein Schalter am Ende jeden Fader-Weges. Im Grunde unbrauchbar. Ob der klingt hab ich gar nicht mehr probiert. Die Kiste war in 2 Minuten durch.xx(
 

Hm, schade, zählt Größe dann doch noch? Vielleicht hat sich das ganze für mich doch erledigt, vielleicht muß ich doch nicht slappen, weil ich die Jungs überzeugen kann, daß fingern doch geiler ist...
Aber auf jeden Fall haben wir mal drüber geredet!
 
ich werf mal ganz vorsichtig den EBS ValveDrive ins Rennen, hab zwar noch keine Langzeiterfahrung, bin aber momentan echt begeistert von dem Teil ....
 
BuzzLightyear schrieb:
ich werf mal ganz vorsichtig den EBS ValveDrive ins Rennen, hab zwar noch keine Langzeiterfahrung, bin aber momentan echt begeistert von dem Teil ....
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Um für ein paar Takte einem Slap-Sound noch was mitzugeben? Interessanter Ansatz.:D

Wenn es klein bleiben soll und du dir nix bauen lassen willst, bleibt eigentlich nur noch sfxsound übrig.
 
Den Boss GEB7 kann man wirklich in die Tonne hauen. Ein grauenvolles Pedal. Der ParaEQ von Empress ist geil. Man hat 3 semiparametrische (sich teilweile sogar überlappende) Frequenzbänder mit ner ordentlichen q control. Das heißt man kann bestimmen wie breit der Frequenzeingriff effektiv sein soll. Zusätlich gibt es einen BOOST Knopp, wenn der's nicht raushaut, weiß ich auch nicht. 250,00€ in Deutschland, nicht wenig aber ist halt Well designed and built in Canada. Bräuchte ich einen EQ, würde ich den nehmen. Hab ihn mal getestet und für sehr gut befunden, zumal der zwischen 9 und 24 volt ALLES frisst. Sehr nice.

ParaEq-top-600.jpg
 
Mit dem Empress wäre ich ziemlich überfordert.

Es ist sicher Geschmacksache, aber ich finde Mehrband EQs intuitiver in der Bedienung.
 
@badmatafaka : Haste denn mal nen parametrischen ausprobiert? Der ist intuitiv und zielgenauer als son Teil mit festgenagelten Frequenzen. Ich habe das durch die Klangregelung in meinem Vigier Passion lieben gelernt.
 
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