Welche Endstufe......

N

nop

Guest
bis max. 450 Euro

Hi, hatte gestern Pech mit meiner Endstufe (Tapco Juice 1400).
Mitten beim Spielen ist wohl der Lüfter ausgefallen und das Teil hat dann natürlich abgeschalten.

Sowas ist bei nem Auftritt ja wohl superpeinlich.

So nun such ich ne neue Endstufe zu meiner GreenAudio ME1 Vorstufe.

Sie sollte pro Kanal min 350W/4Ohm haben aber auch mit 2Ohm belastbar sein, so dass man sie mono gebrückt mit 4Ohm benutzen kann. Hab mal die QSC-RMX 1450 ins Auge gefasst.
https://www.thomann.de/de/qsc_rmx_1450_amplifier.htm

Was würdet ihr da so empfehlen?

Ach ja - hat schon mal jemand die Aktivboxen von FMC getestet? Taugen die?

Ziel: SuperLaut (wenn nötig) und dabei Glasklar ohne zu zerren oder stark zu komprimieren. Geht sowas mit FMC-Aktivboxen?

Danke schonmal und Frohe Ostern
Werner
 
Hi

ohne jetzt Endstufenspezialist zu sein: achte auf den Dämpfungsfaktor, je höher, desto gut.

Dein preislicher Rahmen ist natürlich etwas eingeschränkt, sonst hätte ich jetzt die neuen Endstufen von TecAmp empfohlen.

Von Crown gibts auch sehr gute Amps.

Von dern FMC Aktivboxen weiß ich, dass es sie gibt. Aber allein die Tatsache, dass der Hans die anbietet, spricht dafür, das sie mindestens gut sind :-)

Cheerz

F
 
Je höher der Dämpfungsfaktor desto gut stimmt zwar: nicht aber wenn man einen Bass verstärken will und der mächtig Druck machen soll. Ein hoher Dämpfungsfaktor sorgt für einen klaren impulstreuen Sound und schützt die Speaker. Er 'bremst' deshalb in gewisser Weise aber auch den Lautsprecherhub. Ich habe eine Weile zwei Preamps und verschiedene Endstufen gehabt und konnte das sehr gut vergleichen.
(Pres: Eden Navigator und Aguilar DB680 - Endstufen Peavey CS 800 Dämpfung ca. 600 - Eden Wt 1000 Dämpf. ca. 800 - Crown K2 Dämpfung über 3000) Zusammen mit einem der Pres schnitt die Crown soundmäßig am schlechtesten ab. Die war zwar präzise und unglaublich laut, brachte aber null Druck. Auf der Bühne nicht zu gebrauchen. Die anderen Endstufen waren besser. Vor allem die Eden. Ich glaube aber, dass die Endstufen von Bassherstellern preshaped sind, was den größeren Druck ausmacht. Die Peavey war o.k. aber nicht wirklich gut. Inzwischen spiele ich bei großen Gigs den DB 680 mit eine DB 728 Röhrenendstufe. Bzgl. Sound und v.a. Druck kann da keine von den o.g. Endstufen auch nur halbwegs mithalten. Leider wiegt die DB 728 auch so viel wie zwei von den anderen Endstufen zusammen. Wie heißt es: wer schön sein will muss leiden, wer einen speziellen Sound haben will auch.
Am besten du packst dir deinen Preamp ein und probierst mehrere Endstufen mit der gleichen Box aus. Denn genau wie bei Boxen , die ähnliche oder gleiche Werte aufweisen, sind die Soundunterschiede erheblich. Auch wenn man immer meint, eine Endstufe ist dazu da, alles was reinkommt unverfälscht lauter zu machen.
 
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Prima, danke erstmal für die Tips.

@lowtec: Die Tapco geb ich wieder zurück an Thomann - um dort vor Ort ein Paar verschiedene anzutesten, und dann eine geeignete auszusuchen.

Frohe Ostern und Gruß
Werner
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Tip: Die PSE SM 700!

Diese Endstufe begleitet mich jetzt seit fast 8 Jahren ohne jegliche Mucke. Und besitzt die o.a. Leistungsdaten (2 x 350 Watt an 4 Ohm, 2 x 450 Watt an 2 Ohm). Und ist mit einem Sofortkaufpreis von 300,- EURO bei [url="http://cgi.ebay.de/PSE-SM700-SM-700...yZ12907QQrdZ1QQssPageNameZWD1VQQcmdZViewItem"]eBay[/url] weit günstiger, als der Preis den ich damals gezahlt habe, und auch günstiger als das Limit von 450,- EURO. Na ja, sie ist halt gebraucht.
 
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Hey Danke - die würd ich glatt nehmen, wenn ich die Tapco nicht wieder zurück an Thomann geben und dort umtauschen könnte.
Hab heut mit denen telefoniert, und sie nemen die Tapco anstandslos zurück und haben mir auch die QSC empfohlen.
 
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